Bildung als Schlüssel für gesellschaftliche Herausforderungen: Kongress an der Universität Mannheim

Bildung ist die Grundlage für Wohlstand und Innovation und stellt auch die Basis für nachhaltiges Handeln. Doch wie kann hochwertige Bildung es den Menschen ermöglichen, ihre Potentiale unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu entfalten, und so die Ungleichheiten in der Gesellschaft verringern? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des interdisziplinären Kongresses für empirische Bildungsforschung, der vom 27. bis 29. Januar 2025 an der Universität Mannheim stattfindet. Bei der interdisziplinär angelegten Veranstaltung referieren Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Bildungspsychologie, Soziologie, VWL und BWL. „Bildung als Schlüssel für gesellschaftliche Herausforderungen: Interdisziplinäre Beiträge aus der Bildungsforschung“ lautet das Motto der Veranstaltung.
Ein Highlight des Kongresses ist die vom renommierten Bildungsjournalisten Jan-Martin Wiarda moderierte Podiumsdiskussion „Wie hältst Du's mit der Evidenz?“. Podiumsgäste diskutieren dabei den Stellenwert von wissenschaftlichen Erkenntnissen für Bildungspolitik, -planung, -steuerung und -praxis.
Der Kongress ist die größte Veranstaltung für empirische Bildungsforschung im deutschsprachigen Raum. Für die Veranstaltung haben sich aktuell rund 1.200 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland angemeldet.
Die Tagung wird gemeinsam von der Universität Mannheim, dem Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung organisiert. Die Kongresspräsident*innen sind Prof. Dr. Oliver Dickhäuser und Prof. Dr. Karina Karst (Sozialwissenschaftliche Fakultät) sowie Prof. Dr. Andreas Rausch (BWL-Fakultät).
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.