Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

Dr. Johanna Gereke in „Junge Akademie“ aufgenommen

Hohe Auszeichnung für Dr. Johanna Gereke: Die Mannheimer Soziologin ist nun Mitglied der Jungen Akademie, die von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen wird.

Dr. Johanna Gereke möchte sich in der Jungen Akademie vor allem in drei Gebieten engagieren: der Entwicklung von kreativen Formaten der Wissenschafts­kommunikation, der Förderung von Open Science in Forschung und Lehre und der Verbesserung der Arbeits­bedingungen des wissenschaft­lichen Nachwuchses, insbesondere bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Seit Ende 2018 forscht Gereke am Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung (MZES) als Fellow unter anderem zu Integration, Einwanderung und Diskriminierung. So leitet sie beispielsweise das von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Schön und integriert? Eine Unter­suchung zur Verbindung zwischen physischer Attraktivität und dem Integrations­erfolg von Zuwanderern in Deutschland“.

„Die Junge Akademie“
Die Junge Akademie zählt nur 50 Mitglieder aus verschiedensten Fach­richtungen. Alljährlich scheiden zehn ihrer Mitglieder aus und zehn werden für die Dauer von fünf Jahren neu gewählt. Sie verfügen über einen gemeinsamen Forschungs­etat, der für wissenschaft­liche und künstlerische Projekte verwendet wird, sowie über ein persönliches Budget. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist unter anderem eine herausragende Promotion bzw. ein herausragendes künstlerisches Qualifikations­werk. Ziele der Jungen Akademie sind die Pflege des wissenschaft­lichen, insbesondere interdisziplinären Diskurses unter herausragenden Nachwuchsforschenden sowie die Förderung von Initiativen an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft.

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