LinkedIn-Hinweise

Die Universität Mannheim informiert über die Nutzung von LinkedIn.

  • Datenschutz­erklärung für die LinkedIn-Angebote der Universität Mannheim

    Die Universität Mannheim nutzt den auf LinkedIn angebotenen Informations­dienst über die technische Plattform und die Dienste der LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court, Mountain View, CA 94043, USA:
    https://www.linkedin.com/school/university-of-mannheim/

    Verantwortlich für die Datenverarbeitung von in den designierten Ländern der DS-GVO lebenden Personen (Europäischen Union (EU), Europäischer Wirtschafts­raums (EWR) und Schweiz) ist die LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland: https://www.linkedin.com/legal/impressum

    Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie die hier angebotene LinkedIn-Seite und deren Funktionen in eigener Verantwortung nutzen. Dies gilt insbesondere für die Nutzung der interaktiven Funktionen (z.B. Kommentieren, Teilen, Bewerten).

    Bei den auf unserer LinkedIn-Seite zu findenden Informationen und Veröffentlichungen handelt es sich um ein freiwilliges Zusatzangebot. Der Besuch unserer LinkedIn-Seite ist nur für angemeldete Nutzer der Plattform LinkedIn möglich. Alternativ können Sie alle über diese Seite angebotenen Informationen auch auf unserem Internet-Angebot unter www.uni-mannheim.de abrufen.

    1. Von LinkedIn verarbeitete Daten
    Angaben darüber, welche Daten durch LinkedIn verarbeitet und zu welchen Zwecken genutzt werden, finden Sie in der Datenschutz­richtlinie von LinkedIn: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy

    Mit der Verwendung von LinkedIn werden Ihre personenbezogenen Daten von der LinkedIn Corporation erfasst, übertragen, gespeichert, offengelegt und verwendet. LinkedIn übermittelt Ihre Daten dabei von den in der DS-GVO designierten Ländern in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und zurück. Derzeit befinden sich die LinkedIn Datenzentren für die Speicherung der Informationen ihrer Mitglieder in den USA und in Singapur.

    Die Universität Mannheim hat keinen Einfluss auf Art und Umfang der durch LinkedIn verarbeiteten Daten, die Art der Verarbeitung und Nutzung oder die Weitergabe dieser Daten an Dritte. Auch hat sie insoweit keine effektiven Kontroll­möglichkeiten.

    Ebenso hat die Universität Mannheim keine Kenntnis vom Inhalt Ihrer an LinkedIn übermittelten Daten und kann keine Auskünfte darüber geben, welche Daten über Sie durch die Nutzung des Dienstes LinkedIn gespeichert sind.

    LinkedIn erfasst und verarbeitet neben Ihren freiwillig eingegebenen Daten wie Profil-, Anmelde-, Kontakt- und Kalenderdaten auch z.B. Standort- und Geräte­informationen sowie Internetprotokolladressen (IP-Adressen). Mittels Cookies oder ähnlicher Technologien kann LinkedIn Sie auch außerhalb der eigenen Dienste und über verschiedene Geräte hinweg identifizieren.

    LinkedIn erhebt und analysiert Daten der von Ihnen veröffentlichten und hochgeladenen Inhalte, News und Nachrichten sowie Daten von Partnern und verbundenen Unternehmen, wie z.B. von Ihrem Arbeits­platz/Ihrer Ausbildungs­stätte bereitgestellte Informationen, Webseiten oder Dienste Dritter.

    Mehr Informationen dazu finden Sie unter: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy.

    LinkedIn gibt an Ihre personenbezogenen Daten zu verwenden, um Ihnen, u. a. mithilfe automatisierter Systeme und eigener Schlussfolgerungen weitere Dienste (einschließlich Werbeanzeigen) zur Verfügung zu stellen und diese so anzupassen, dass sie für Sie und andere relevanter und nützlicher sind.

    Dazu führt LinkedIn unter Umständen auch Daten intern über verschiedene, in ihrer Datenschutz­richtlinie erfasste Dienste, zusammen (Details unter: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy#use).

    In welcher Weise LinkedIn die Daten aus dem Besuch von LinkedIn-Seiten für eigene Zwecke verwendet, in welchem Umfang Aktivitäten auf der LinkedIn-Seite einzelnen Nutzern zugeordnet werden, wie lange LinkedIn diese Daten speichert und ob Daten aus einem Besuch der LinkedIn-Seite an Dritte weitergegeben werden, wird von LinkedIn nicht abschließend und klar benannt und der ist der Universität Mannheim nicht bekannt.

    Weiterhin gibt LinkedIn an möglicherweise die Dienste Dritter (Partner­unternehmen und externe Dienstleister) zu nutzen, um sie bei der Bereitstellung ihrer Dienste (beispielsweise Wartung, Analyse, Prüfung, Zahlung, Betrugserkennung, Marketing und Entwicklung) zu unterstützen.

    Diese Dritten haben in dem Ausmaß Zugang zu Ihren Informationen wie angemessen erforderlich, um die betreffenden Aufgaben für LinkedIn zu erledigen, und sind verpflichtet, Ihre Informationen nicht offenzulegen oder für andere Zwecke zu nutzen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy#share

    Sollten Dienste Dritter von LinkedIn für die LinkedIn-Seite der Universität Mannheim eingesetzt werden, hat die Universität Mannheim dies weder in Auftrag gegeben, noch abgesegnet oder sonst in irgendeiner Art unterstützt. Auch werden ihr die bei der Analyse gewonnenen personenbezogenen Daten nicht zur Verfügung gestellt. Lediglich bestimmte, nicht-personenbezogene, aggregierte Informationen über die Aktivität, also etwa die Anzahl der Profil- oder Link-Klicks auf ein bestimmtes Posting oder die Seite, sind für die Universität Mannheim über ihren Account einsehbar. Überdies hat die Universität Mannheim keine Möglichkeit, den Einsatz solcher Dienste auf seiner LinkedIn-Seite zu verhindern oder abzustellen.

    Schließlich erhält LinkedIn auch Informationen, wenn Sie z.B. Inhalte ansehen, auch wenn Sie keinen Account erstellt haben (z.B. über ein Öffentliches LinkedIn Profil). Bei diesen sog. „Log-Daten” kann es sich um die IP-Adresse, den Browsertyp, das Betriebs­system, Informationen zu der zuvor aufgerufenen Website und den von Ihnen aufgerufenen Seiten, Ihrem Standort, Ihrem Mobilfunkanbieter, dem von Ihnen genutzten Endgerät (einschließlich Geräte-ID und Anwendungs-ID), die von Ihnen verwendeten Suchbegriffe und Cookie-Informationen handeln.

    Über in Webseiten eingebundene LinkedIn-Buttons oder -Widgets und die Verwendung von Cookies ist es LinkedIn möglich, Ihre Besuche auf diesen Webseiten zu erfassen und Ihrem LinkedIn-Profil zuzuordnen. Anhand dieser Daten können Inhalte oder Werbung auf Sie zugeschnitten angeboten werden.

    Auch wenn es sich bei der LinkedIn Corporation um einen außereuropäischen Anbieter handelt, ist dieser in den Designierten Ländern an die DSGVO gebunden. Dies betrifft z.B. Ihre Rechte auf Auskunft, Sperrung oder Löschung von Daten.

    Möglichkeiten, die Verarbeitung und Sichtbarkeit Ihrer Daten zu beschränken, haben Sie in Ihrer Kontonavigation unter dem Punkt „Einstellungen und Datenschutz“ unter den verschiedenen dort aufgelisteten Menüpunkten.

    Berücksichtigen Sie dabei auch, dass grundsätzlich alle Informationen, die Sie in Ihrem Profil angeben, per Voreinstellung öffentlich sichtbar sind, d. h. Mitglieder, die sich in das Netzwerk einloggen, sowie Kunden der LinkedIn-Dienste können sie sich ansehen. Dies gilt auch für Ihre Aktivitäten innerhalb des Dienstes, wie zum Beispiel Kommentare zu Beiträgen, „Gefällt mir“-Markierungen oder die „Folgen“-Funktion. Auch Gruppen­mitgliedschaften sind öffentlich sichtbar.

    Wenn Sie Beiträge teilen, ist standard­mäßig eingestellt, dass dies öffentlich geschieht. In den Optionen können Sie die Sichtbarkeit dieser Beiträge auf Ihre Kontakte beschränken. Sie können bei LinkedIn in den Einstellungen außerdem festlegen, ob Sie Ihre Kontaktliste mit allen Ihren Kontakten teilen wollen. Durch ein sogenanntes Öffentliches Profil sind Ihre Inhalte auch außerhalb von LinkedIn und in Suchmaschinen auffindbar.

    Weitere Informationen zu diesen Punkten sind auf den folgenden Seiten der LinkedIn-Hilfe vorhanden:
    https: https://www.linkedin.com/help/linkedin

    Die Möglichkeit, eigene Daten bei LinkedIn einzusehen und her­unterzuladen, finden Sie in Ihrer Kontonavigation unter dem Punkt „Einstellungen und Datenschutz“ im Reiter „Datenschutz“ unter „So verwendet LinkedIn Ihre Daten“ oder unter https://www.linkedin.com/psettings/member-data

    Informationen über die umfassende Datenerhebung durch LinkedIn und weiteren Datenschutz­einstell­möglichkeiten finden Sie unter: http://www.linkedin.com/legal/privacy-policy

    Die Möglichkeit interessenbezogene Werbung abzustellen (nicht Werbung im Allgemeinen) finden Sie hier: Opt-Out: https://www.linkedin.com/psettings/guest-controls/retargeting-opt-out

    Weiterhin haben Sie die Möglichkeit für Fragen zur Datenschutz­richtlinie oder Nutzer­vereinbarung über das LinkedIn Kontaktformular oder über die für die designierten Länder verantwortliche Niederlassung von LinkedIn in Irland in Verbindung zu treten.

    Online Kontaktformular: https://www.linkedin.com/help/linkedin/ask/PPQ

    Postadresse:
    LinkedIn Ireland Unlimited Company
    Attn: Legal Dept. (Privacy Policy and User Agreement)
    Wilton Plaza
    Wilton Place, Dublin 2
    Ireland

    Sie können von LinkedIn unter den oben genannten Kontaktwegen die Löschung eines Teils Ihrer personenbezogenen Daten verlangen (wenn beispielsweise die Erbringung von Dienstleistungen für Sie nicht mehr erforderlich sind).

    Es gibt aber auch Datennutzungen, die Sie nicht über die Einstellungen beeinflussen können.

    Sollten Sie mit einer solchen Nutzung grundsätzlich nicht einverstanden sein, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, Ihr Konto zu schließen: https://www.linkedin.com/psettings/account-management/close-submit

    Wenn Sie in einem der designierten Länder der DS-GVO ansässig sind, haben Sie auch das Recht, beim irischen Datenschutz­beauftragten Beschwerde einzureichenhttps://www.dataprotection.ie/docs/Contact-us/b/11.html

    2. Von der Universität Mannheim verarbeitete Daten
    Auch die Universität Mannheim verarbeitet Ihre Daten. Zwar erhebt sie selbst keine Daten über ihren LinkedIn-Account. Die von Ihnen bei LinkedIn eingegebenen Daten, insbesondere Ihr Nutzername und die unter Ihrem Account veröffentlichten Inhalte, werden von uns aber insofern verarbeitet, als wir Ihre Postings gegebenenfalls teilen oder diese kommentieren oder auch von uns aus Postings verfassen, die auf Ihren Account verweisen. Die von Ihnen frei bei LinkedIn veröffentlichten und verbreiteten Daten werden so von der Universität Mannheim in ihr Angebot einbezogen und ihren Fans und Abonnentinnen und Abonnenten zugänglich gemacht.

    Darüber hinaus erheben und verarbeiten wir als Anbieter unserer LinkedIn-Seite keine persönlichen Daten aus Ihrer Nutzung unseres Dienstes. Die Seite dient ausschließlich der Information und Kommunikation.

    3. Rechte, Dokumentation, Evaluation
    Bei Fragen zu unserem Informations­angebot können Sie uns unter infomail-uni-mannheim.de erreichen. Ihre Rechte auf Auskunft, Sperrung oder Löschung von Daten können Sie bei unserem/unserer Datenschutz­beauftragten geltend machen: datenschutzbeauftragte@uni-mannheim.de  

    Das dem Angebot zu Grunde liegende Nutzungs­konzept finden Sie hier. Dieses Nutzungs­konzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungs­konzepts berücksichtigt die Nutzungs­zahlen und Reichweiten sowie die Ziel­gruppen­struktur der Netzwerke.

    Weitere Informationen zu Datenschutz auf LinkedIn finden Sie auch unter https://www.datenschutz.org/linkedin/

  • LinkedIn-Nutzungs­konzept der Universität Mannheim

    Die Öffentlichkeits­arbeit für die Universität Mannheim findet auch auf LinkedIn statt. Mit dem vorliegenden Nutzungs­konzept übernimmt die Universität Mannheim entsprechend der „Richtlinie des Landes­beauftragten für Datenschutz und Informations­freiheit (LfDI) zur Nutzung von sozialen Netzwerken durch öffentliche Stellen“ als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutz­erklärung und Abschätzung der Folgen der LinkedIn-Nutzung durch die Universität Mannheim.

    1. Allgemeines zu LinkedIn
    LinkedIn mit Sitz in Mountain View/USA ist ein soziales Karriere­netzwerk zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Aufbau und Verknüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. Mit über 350 Millionen Nutzerinnen und Nutzer ist LinkedIn aktuell das größte Online-Berufs­netzwerk der Welt. Es ist international und hier insbesondere im englischsprachigen Raum verbreitet. Dadurch erzielt LinkedIn im Vergleich zu anderen Karriere­netzwerken, wie z.B. dem überwiegend im deutschsprachigen Raum verbreiteten XING, eine große internationale Reichweite. Es gibt eine kostenlose Basisversion, optional können kostenpflichtig Premiumdienste mit Zusatzfunktionen dazu gebucht werden.

    LinkedIn richtet sich vorrangig an Führungs- und Fach­kräfte sowie an allgemein Karriere-Interessierte. Das Netzwerk ermöglicht seinen Nutzerinnen und Nutzern die direkte Kommunikation und den Austausch mit Personen, die gleiche berufliche Interessen besitzen. Zudem dient das Netzwerk dem Personalrecruiting; Nutzerinnen und Nutzer präsentieren sich als qualifizierte Arbeitnehmer, Unternehmen und Organisationen als attraktive Arbeitgeber. Obwohl die Fokussierung von LinkedIn typischerweise im beruflichen Bereich liegt, wird das Netzwerk von vielen Nutzern auch für die Verknüpfung von privaten Kontakten genutzt.

    Auf LinkedIn kann man persönliche Profile oder Unternehmens­seiten anlegen, wobei sich Unternehmens­seiten nur über ein persönliches Profil mit Administratorenrechten einrichten lassen, eine Klarnamen-Policy gibt es nicht. Um die Netzwerk-Funktionen zu nutzen, muss man als Nutzerin oder Nutzer registriert sein. Einige, durch den LinkedIn-Nutzer freigegebene Inhalte, sind auch ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung lesbar.

    Auf LinkedIn können Beiträge in Form von Texten, Fotos, Videos und Live-Streams bereitgestellt werden. Registrierte Nutzerinnen und Nutzer können über diesen Dienst kostenlos ihre Inhalte veröffentlichen, sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern oder Unternehmens­seiten vernetzen, deren Beiträge kommentieren, mit „Gefällt mir“ oder „Gefällt mir nicht mehr“ markieren, und teilen. Die Nutzerinnen und Nutzer können Unternehmens­seiten empfehlen oder abonnieren, so dass relevante Beiträge im eigenen LinkedIn-Feed angezeigt werden.

    Mehr Informationen zu LinkedIn finden Sie hier: https://www.linkedin.com/help/linkedin

    2. Zweck der Nutzung von LinkedIn durch die Universität Mannheim
    Durch die LinkedIn-Unternehmens­seite der Universität Mannheim werden die bestehenden Kommunikations­kanäle, wie Internetauftritt, Pressemitteilungen, Newsletter, Printprodukte und Veranstaltungen, sinnvoll ergänzt.

    Soziale Karriere­netzwerke gewinnen für den Erfolg auf dem internationalen Arbeits­markt zunehmend an Bedeutung. Gerade im Hinblick auf unsere Ziel­gruppen Absolventen/Alumni und deren (potentiellen) Arbeitgeber aber auch für Weiterbildungs­interessierte, eigene international operierende Mitarbeiter sowie die eigene Mitarbeitergewinnung bietet LinkedIn den Vorteil, dass wir diese viel direkter und schneller erreichen können, zumal interessierte Nutzer die Unternehmens­seite einfach abonnieren können. Der LinkedIn-Auftritt der Universität Mannheim ermöglicht damit eine weitreichende Verbreitung von Beiträgen und Impressionen der Universität Mannheim und Beobachtung der unmittelbar darauffolgenden Reaktionen.

    LinkedIn kann die Kommunikation der Universität Mannheim erleichtern, da sich die Ziel­gruppen niederschwellig und unkompliziert mit Fragen, Anregungen oder auch Kritik an die Universität Mannheim wenden können. So ermöglicht LinkedIn eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation auf Augenhöhe und kann so insgesamt ein informatives und einladendes Bild der Hochschule mit ihren Angeboten, Qualitäten und Zielen vermitteln.

    Die Universität Mannheim bietet vielfältige internationale Studien- und Austausch­programme an. Diese bieten zum einen inländischen Studierenden die Möglichkeit, internationale Erfahrung im Ausland zu sammeln, oder ausländischen Studierenden, an einem internationalen Programm an der Universität Mannheim teilzunehmen. Dadurch entsteht eine heterogene Zusammensetzung der Studierenden­schaft und Absolventen, auch außerhalb des deutschsprachigen Raums und auch im nicht-europäischen Ausland. Da sich viele ehemalige Studierende der Universität Mannheim eigenständig auf LinkedIn anmelden, nutzt die Universität Mannheim das zusätzliches Kanalangebot, um Ihre Alumni weltweit über die Entwicklungen und Themenfelder der Universität Mannheim zu informieren und die Identifikation der Alumni mit ihrer Hochschule zu steigern. Viele Alumni der Universität Mannheimnutzen die LinkedIn Unternehmens­seite auch eigenständig, um mit ihren ehemaligen Kommilitonen in Kontakt zu bleiben.

    Mit Hilfe der LinkedIn-Unternehmens­seite können der LinkedIn-Öffentlichkeit wie z.B. potentiellen Arbeitgebern unserer Absolventen und Weiterbildungs­interessierten Einblicke in die Lehre und Forschung der Universität Mannheim vermittelt werden. Auch unterstützt sie damit die Tätigkeiten der international vernetzten und agierenden Mitarbeiter im Rahmen ihrer individuellen Netzwerke mit z.B. internationalen Projekt­partnern. Dies kann die Universität Mannheim in ihrem Bestreben unterstützen ihre Ausbildungs- und Forschungs­programme weiter zu internationalisieren und ihre Absolventen für den internationalen Arbeits­markt zu qualifizieren.

    3. Art und Umfang der Nutzung von LinkedIn durch die Universität Mannheim
    Die Universität Mannheim betreibt auf LinkedIn eine Unternehmens­seite in der LinkedIn-Basisversion mit Logo und Kurzprofil.

    Die LinkedIn-Unternehmens­seite der Universität Mannheim informiert die Nutzerinnen und Nutzer über aktuelle Bericht­erstattung zu universitären Themen, Nachrichten aus Wissenschaft, Forschung und Lehre, Veranstaltungen sowie sonstiges Wissenswertes rund um den Campus. Weiterhin bildet die Universität Mannheim eigene Stellenangebote für die Akquise qualifizierter Beschäftigte für die Universität Mannheim ab.

    Die Beiträge der Universität Mannheim entsprechen im Wesentlichen den in anderen Social-Media-Kanälen der Universität Mannheim geposteten Inhalten.

    Regelmäßige Inhalte der Beiträge auf der LinkedIn-Unternehmens­seite der Universität Mannheim sind:

    • Informationen über Ranking-Ergebnisse und andere Erfolge der Universität, sowie Erfolge von und Preiseverleihungen an Forschende, Beschäftigte, Studierende und Alumni der Universität
    • Informationen über laufende Forschungs­projekte sowie Forschungs­ergebnisse
    • Informationen über das Campusleben und wichtige Entwicklungen an der Universität, sowie studentisches Engagement
    • Teilen von Artikeln zur Forschung der Universität aus überregionalen und regionalen Medien
    • Teilen von Porträts von und Interviews mit erfolgreichen Alumni und Studierenden der Universität Mannheim aus eigenen Medien
    • Hinweise zu Veranstaltungen der Universität

    4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung
    Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle Betreuung liegt bei der Pressesprecherin Linda Schädler sowie der dazugehörigen Abteilung Kommunikation.

    5. Alternative Informations- und Kontakt­möglichkeiten
    Wir weisen die Nutzerinnen und Nutzer darauf hin, dass der LinkedIn-Kanal lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit der Universität Mannheim in Kontakt zu treten oder Informationen von dieser zu erhalten. Alternativ können die über LinkedIn angebotenen Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter www.uni-mannheim.de oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.

    Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang infomail-uni-mannheim.de wenden. Presseanfragen können Sie an Universität Mannheim richten. Das Social-Media-Team erreichen Sie unter redaktionmail-uni-mannheim.de.

    Telefonisch erreichen Sie die Universität Mannheim unter der Telefonnummer +49 621 181-2222. Die Telefonzentrale ist von Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr besetzt.

    Postadresse:
    Universität Mannheim
    Schloss
    68131 Mannheim

    Eine Übersicht über die verschiedenen Wege, mit der Universität Mannheim in Kontakt zu treten, finden Sie auf der Kontaktwebsite.

    6. Selbstverpflichtung
    Dieses Nutzungs­konzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungs­konzepts berücksichtigt die Nutzungs­zahlen und Reichweiten sowie die Ziel­gruppen­struktur der Netzwerke.

  • Abschätzung der Folgen der Linkedin-Nutzung durch die Universität Mannheim

    Eine Datenschutz­folgenabschätzung ist nach der allgemeinen Regel des Art. 35 Abs. 1 der Europäischen Datenschutz­grundverordnung (DSGVO) dann vorzunehmen, wenn eine Form der Verarbeitung, insbesondere bei Verwendung neuer Technologien, aufgrund der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge hat. Die Richtlinie des LfDI zur Nutzung von Sozialen Netzwerken durch öffentliche Stellen macht die Abschätzung der Folgen der vorgesehenen Verarbeitungs­vorgänge  für den Schutz personenbezogener Daten im Vorgriff auf und in Anlehnung an die erst am 25. Mai 2018 anzuwendende DSGVO zur Pflicht.

    Das LinkedIn-Angebot derUniversität Mannheimselbst löst diese Folge aufgrund des nur sehr geringen Umfangs seiner eigenen Datenverarbeitung (vgl. insoweit die Datenschutz­erklärung) nicht aus, insbesondere im Hinblick darauf, dass es sich bei seinen Beiträgen hauptsächlich um ein reines Senden von Inhalten ohne Personenbezug handelt, und bei einem Bezug zu anderen LinkedIn-Nutzern nur die Daten verarbeitet werden, die diese selbst und freiwillig angegeben haben (da es sich bei LinkedIn um ein Karriere­netzwerk handelt, sind neben dem Nutzernamen und Beiträgen häufig auch Informationen zu Arbeitgeber und Position zu finden).

    Jedoch stellt aus Sicht der Universität Mannheimdie Linkedin-Nutzung an sich aufgrund ihrer weitreichenden Aus­wirkungen, insbesondere hinsichtlich der Auswertung der Daten durch LinkedIn zu Werbezwecken u.Ä., eine Verarbeitung mit einem hohen Risiko dar, für die eine Datenschutz­folgenabschätzung (durch LinkedIn) vorzunehmen ist.

    Denn durch die Nutzung eines LinkedIn-Accounts begibt sich der jeweilige Nutzer unter die systematische Beobachtung durch LinkedIn. Hierbei können auch sensitive Daten wie politische Einstellungen, die sexuelle Orientierung oder gesundheitliche Probleme offenbart werden, die miteinander verknüpft und zur Erstellung eines Persönlichkeits­profils verwendet werden können. Auch besonders schutz­würdige Personen wie etwa Jugendliche können LinkedIn-Nutzer und damit Betroffene sein, wobei diese naturgemäß eher nicht zur LinkedIn Ziel­gruppe gehört auch, wenn eine offizielle Anmeldung bereits ab 16 Jahren erlaubt ist (vgl. hierzu auch „Risiko­bewertung“).

    Selbst beim bloß passiven Mitlesen von LinkedIn ohne eigenen Account können durch die Erhebung von Log-Daten sensible Daten erhoben werden, etwa durch die vorher besuchten Webseiten oder die Standortdaten des Nutzers.

    Dies gilt umso mehr, als dass LinkedIn nicht oder nur eingeschränkt überprüft werden kann. Da die Daten deutscher Nutzer nicht innerhalb Deutschlands, sondern im nichteuropäischen Ausland verarbeitet werden, bestehen höheren Hürden für den Zugang zu (gerichtlichem) Rechts­schutz als bei einem in Deutschland ansässigem Unternehmen. Können datenschutz­rechtliche Fragen mit LinkedIn direkt nicht geklärt werden, gilt als Ansprech­partner der Datenschutz­beauftragte Irland.

    Die Universität Mannheimgeht insofern davon aus, dass öffentliche Stellen, die ein soziales Netzwerk zur Öffentlichkeits­arbeit und zur Bereitstellung allgemeiner Informationen nutzen, eine Mitverantwortung tragen. Mitverantwortung bedeutet dabei nicht, dass die Universität Mannheimdie Datenschutz­konformität der Produkte von LinkedIn bestätigt oder garantiert. Dies kann sie unter den gegebenen Umständen nicht leisten. Mitverantwortung bedeutet vielmehr, dass die Universität Mannheimsich und anderen die Risiken sozialer Netzwerke bewusstmacht. Aktuell sind die sozialen Netzwerke in vielen Punkten aus datenschutz­rechtlicher Sicht verbesserungs­bedürftig. Deshalb werden den LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer durch Verweise auf die Webseite der Universität Mannheimalternative, datenschutz­freundlichere Kommunikations­wege aufgezeigt.

    Auf die Risiken, die generell mit der Nutzung sozialer Medien einhergehen, werden die Nutzerinnen und Nutzer in der Datenschutz­erklärung der Universität Mannheim hingewiesen. LinkedIn selbst bietet dazu aktuell keine Möglichkeit auf der LinkedIn-Unternehmens­seite. Zudem klärt die Universität Mannheim in ihrer Datenschutz­erklärung der Universität Mannheim für LinkedIn über die Risiken auf.

    Zu diesen Maßnahmen hat sich die Universität Mannheimin ihrem Nutzungs­konzept verpflichtet. Vor- und Nachteile der LinkedIn-Nutzung werden danach regelmäßig unter Einbeziehung der Nutzungs­bedingungen der LinkedIn.com evaluiert.

    Die LinkedIn-Nutzung ist damit in ein Maßnahmenpaket eingebettet. Die Abschätzung der Folgen der LinkedIn-Nutzung der Universität Mannheimstellt sich vor diesem Hintergrund wie folgt dar:

    1. Risikoidentifikation
    Die eingangs beschriebenen Risiken, die mit einer Nutzung von LinkedIn einhergehen, bestehen grundsätzlich unabhängig von der eigenen LinkedIn-Nutzung der Universität Mannheim. Auch wird durch die Beiträge der Universität Mannheimselbst in der überwiegenden Zahl der Fälle kein Bezug zu personenbezogenen Daten hergestellt, sondern es werden eigene, sachbezogene Inhalte verbreitet.

    Schließlich sind die Daten, die durch die Interaktion mit dem LinkedIn-Account der Universität Mannheimoder anderen Accounts verarbeitet werden – nämlich die Beiträge oder/und der Accountname eines LinkedIn-Nutzers – schon öffentlich/ allgemein zugänglich/ frei im Internet verfügbar.

    Jedoch werden sie durch das Erscheinen auf der LinkedIn-Seite der Universität Mannheimund die Wechselbeziehung einer breiteren/“spezifischeren“ Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und erreichen so u.U. eine größere Aufmerksamkeit und weitere Verbreitung als ohne diese Interaktion.

    Auch dadurch, dass die Universität Mannheimanderen Accounts folgt oder diese ihr, entstehen zusätzliche Querverbindungen und Informationen über den jeweiligen LinkedIn-Nutzer; so lässt sich z.B. Interessensgebiete an der Abonnenten -/Follower-Eigenschaft, regelmäßigen Beiträgen, Aktivitäten und Gruppen­mitgliedschaften ablesen.

    Schließlich werden auch beim passiven Mitlesen der Seite durch die Nutzer Logdaten durch LinkedIn erhoben.

    Durch die eigene LinkedIn-Nutzung erhöht die Universität Mannheimalso die Menge der Daten, die von LinkedIn verwendet und ausgewertet werden.

    2. Risikoanalyse
    Durch die Erweiterung des Verbreitungs­kreises und die Vergrößerung der Verknüpfungs­möglichkeiten wird die Verarbeitung der Daten für andere Zwecke durch LinkedIn und eine heimliche Profilbildung begünstigt. Auch kann die Offenheit für Besucherbeiträge zu nachteiligen gesellschaft­lichen Folgen wie unangebrachten oder diskriminierenden Kommentaren oder der Verbreitung sensibler Daten führen bzw. als Karriere­netzwerk insbesondere auch in Bezug auf den aktuellen oder künftigen Arbeits­platz und das Berufsumfeld.

    Mögen diese Schäden sich bei einer Verursachung durch LinkedIn selbst als wesentlich darstellen, so werden diese durch das LinkedIn-Profil der Universität Mannheimnur in sehr begrenztem Maße erhöht. Denn die Daten sind zu einem wesentlichen Teil schon für LinkedIn verfügbar. Insbesondere entsteht durch das Angebot der Universität Mannheimkein Zwang, einen LinkedIn-Account zu erstellen, da genügend alternative Kontakt- und Informations­möglichkeiten zur Universität Mannheimbestehen. Grundsätzlich sind alle Beiträge und Stellenangebote, die auf dem LinkedIn-Account der Universität Mannheimabgebildet werden, auch über die Webseite der Universität Mannheimerhältlich, so dass deren Konsum ohne jegliche Datengenerierung möglich ist.

    Auch sind die Themen der Universität Mannheimwie z.B. Wissenschaft, Lehre, Forschung etc. nur in begrenztem Maß geeignet, hasserfüllte Debatten auszulösen, sodass auch insoweit die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens nur sehr begrenzt ist.

    3. Risiko­bewertung
    Insgesamt ist das durch den LinkedIn-Account der Universität Mannheimverursachte zusätzliche Risiko daher als gering bis mittel einzustufen.

    Zudem ist die Durchführung von Abhilfemaßnahmen möglich, die das Risiko weiter senken, auf die die Universität Mannheim auch in ihrer Datenschutz­erklärung für LinkedIn hinweist.

    Ein Großteil dieser Maßnahmen liegt aber in der Sphäre der Nutzerin oder des Nutzers: Die Nutzerin oder der Nutzer kann sich durch verschiedene Einstellungen bis zu einem gewissen Grad schützen, etwa durch das Löschen seines Browserverlaufs, das Deaktivieren von Cookies, oder die fehlende Standortfreigabe bei der Verwendung von Fotos.

    Bzgl. besonders schutz­würdige Personen wie etwa Jugendlichen lässt sich erkennen, dass diese i.d.R. nicht zur LinkedIn-Ziel­gruppe gehört. Auch wenn die Anmeldung bei LinkedIn ab 16 Jahren möglich ist, richtet sich LinkedIn als Karriere­netzwerk hauptsächlich an Fach- und Führungs­kräfte, die sich aus eigenem Antrieb weltweit miteinander vernetzen möchten.

    Diese Ziel­gruppe ist i.d.R. deutlich älter und im Besitz einer entsprechenden Ausbildung und muss daher selbst zwischen dem beruflichen Nutzen des Dienstes und dem Schutz ihrer Daten abwägen. Dennoch ist zu betonen, dass insbesondere bei Business-Netzwerken eine erhöhte Gefahr von Fake-Profilen und Identitätsdiebstählen besteht, da häufig auch das Geschäfts-/Berufsumfeld der LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer detailliert beschrieben ist.
    Zudem können einige LinkedIn-Praktiken, wie das Vortäuschen einer Mitgliedschaft von bestehenden Kontakten der LinkedIn-Nutzer und dem eigenständigen Versenden von E-Mail-Einladungen zum Beitritt von LinkedIn im Bekanntenkreis von LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer für Argwohn sorgen oder sogar der beruflichen Reputation schaden.
    Die LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer sollten daher besonders darauf hingewiesen werden, LinkedIn den Zugriff auf Adressbücher und weitere auch externe Dienste zu untersagen und das automatische versenden von E-Mail-Einladungen zu deaktivieren, da LinkedIn auch Kontakte außerhalb des eigenen Netzwerkes kontaktiert und deren Daten speichert. Für zusätzliche Sicherheit kann man dem Nutzer nahelegen LinkedIn nur vom Desktop aus im Browser zu nutzen und keine LinkedIn-Apps auf seinem Smartphone / mobilen Endgeräten zu installieren.

    Als weitere Abhilfemaßnahme ermöglicht die kontinuierliche redaktionelle Betreuung ein Eingreifen bei ehr- oder persönlichkeits­verletzenden Kommentaren bis hin zur Sperrung des Accounts. Die Universität Mannheim hat hier für die Nutzung seines Angebots eine Netiquette formuliert, auf deren Einhaltung sie bei der Betreuung der Seite achten wird.

    4. Ergebnis
    Die LinkedIn-Nutzung durch die Universität Mannheim ist angesichts der beschriebenen Risiken und verbindlich vorgesehenen Maßnahmen vertretbar. Die Universität Mannheimverpflichtet sich, die weitere Entwicklung zu beobachten und die hier vorgenommene Prüfung regelmäßig zu wiederholen und ggfls. fortzuentwickeln.

  • Disclaimer zur Nutzung von LinkedIn durch die Universität Mannheim

    Vernetzung und Kommunikation mit anderen LinkedIn-Profilen
    Das Abonnieren oder Liken anderer LinkedIn-Profile oder das Liken von Postings oder Kommentaren durch die Universität Mannheim beinhaltet keinerlei Aussage über das Verhältnis Universität Mannheim zu diesen Profilen oder den von diesen veröffentlichten Inhalten. Insbesondere bedeutet es keine Zustimmung oder Empfehlung für ihre Abonnenten. Vielmehr sieht die Universität Mannheim das Abonnieren anderer Profile oder das Liken von Posts und Kommentaren als eine Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Organen, Personen und Institutionen zur schnellen Verbreitung und Kenntnis von Informationen, die einen Bezug zu universitären Themen aufweisen.

    Die Universität Mannheim wird nicht alle ihre Abonnenten abonnieren. Auch das Nicht-Abonnieren eines Profils durch die Universität Mannheim hat keinen Aussagegehalt, insbesondere bedeutet es keine Ablehnung und kein Desinteresse der Universität Mannheim gegenüber dem jeweiligen Profil.

    Art und Weise und Zweck der Nutzung
    Die Universität Mannheim nutzt ihr LinkedIn-Profil für eigene Postings im Rahmen der von ihr in ihrem Nutzungs­konzept geschilderten Weise. Sie wird gegebenenfalls auch auf Kommentare antworten, soweit es hier um den Austausch von Informationen zu Themen mit Universitäts­bezug geht. Für alle Arten von Anfragen stehen aber auch Kontakt­möglichkeiten außerhalb von LinkedIn zur Verfügung wie z.B. E-Mails an: infomail-uni-mannheim.de. Eine Beratung z. B. zum Studium erfolgt nicht, sondern es wird per Website-Link an die entsprechenden Telefon- und E-Mail-Kontakte der Universität Mannheim verwiesen.

    LinkedIn und Datenschutz
    Die Nutzung von LinkedIn durch die Universität Mannheim beinhaltet keine Befürwortung dieses Mediums oder des Unternehmens oder der Datenschutz­erklärung von LinkedIn. Die Universität Mannheim empfiehlt allen Nutzerinnen und Nutzern, sich über die Verarbeitung ihrer Daten durch LinkedIn zu informieren und ihre Privatsphäre so gut es geht zu schützen: Dies beinhaltet die Lektüre der Datenschutz­richtlinie von LinkedIn. Wesentliche Gesichtspunkte sind auch in der eigenen Datenschutz­erklärung der Universität Mannheim zu ihrer LinkedIn-Nutzung zusammengefasst.

    Zudem sollte jede Nutzerin und jeder Nutzer zumindest folgende Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre vornehmen:

    • Eröffnung des Nutzerkontos nur mit den zwingend notwendigen Daten
    • Deaktivierung der Widget-Funktion
    • Verhinderung des seiten­übergreifenden Trackings (zum Beispiel durch Nutzung des Ghostery-AddOn im Browser)
  • LinkedIn-Netiquette der Universität Mannheim

    1. Auf dieser Social-Media-Seite tolerieren wir weder anstößige noch rechts­widrige Beiträge. Verzichten Sie insbesondere auf:
      • Drohungen, Mobbing, Belästigungen, Beleidigungen, Entwürdigungen, Verunglimpfungen, Unterstellungen, Verleumdungen, üble Nachreden und Hassreden in jeglicher Form 
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      • Posts, die explizit parteipolitische, religiöse und/oder  weltanschauliche Inhalte und Ziele vertreten
      • Gutheißen, Auslösen oder das Verherrlichen von: Gewalt, Krieg, Diskriminierung, verfassungs­widrigen oder anti-demokratischen Handlungen
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    2. Posten Sie keinerlei Werbung oder Spam.
      Jeder kommerzielle Inhalt wird von uns umgehend entfernt. Es ist ebenso wenig erlaubt, die Sozialen Netzwerke zu nutzen, um Werbung oder andere Ver­markt­ungs­inhalte an andere über private Nachrichten (Spam) zu schicken.
    3. Respektieren Sie Privatsphäre und Anonymität! Bitte helfen Sie uns, die Privatsphäre und Rechte der anderen Nutzerinnen und Nutzer zu sichern. Geben Sie keine persönlichen/privaten Details von anderen Personen bekannt, ganz gleich, ob sie ebenfalls Benutzerinnen oder Benutzer des Netzwerks sind oder nicht. Dies beinhaltet in erster Linie Name, Adresse und andere persönliche Daten, aber auch Fotos/Videos. Bedenken Sie, dass eine nachträgliche, vollständige Löschung unter Umständen schwierig ist.
    4. Respektieren Sie als Nutzerinnen oder Nutzer der Seite das Urheberrecht und das Recht des geistigen Eigentums! Stellen Sie insbesondere sicher, dass Sie die Rechte zur Verbreitung der von Ihnen veröffentlichten Inhalte, Fotos, Kunstwerke bzw. anderen urheber-, marken- oder namensrechtlich geschützten Werke auf dieser Social-Media-Seiten haben. Durch das Einstellen von bestimmten Inhalten bestätigen Sie, dass Sie die erforderliche Erlaubnis dazu besitzen. Zudem willigen Sie in die weitere Nutzung dieser Inhalte auf den verschiedenen Social-Media-Seiten der Universität Mannheim ein.
    5. „Passen Sie auf, was Sie sagen!“ Es spricht nichts dagegen, ungezwungen zu sein und Dialekt oder Umgangssprache zu benutzen, jedoch werden keine beleidigende Sprache, Schimpfworte oder dergleichen geduldet. Ebenso wenig werden sexistische Äußerungen toleriert. Bleiben Sie freundlich und tolerant! Selbst wenn Sie sich durch einen Post/Kommentar angegriffen oder beleidigt fühlen, bleiben Sie sachlich und fair. Wenn Sie sich nicht richtig behandelt fühlen, können Sie uns gerne darüber informieren. Am einfach­sten geht das mit einer Direktnachricht an die Seitenadministratoren oder mit einer Mail an die Social-Media-Koordinatoren der Universität unter redaktionmail-uni-mannheim.de.
    6. Um den Austausch für alle zugänglich und verständlich zu machen, posten Sie bitte nur auf Deutsch oder Englisch.
    7. Die auf den im Namen der Universität Mannheim betriebenen Social-Media-Seiten geposteten Kommentare, Meinungen und Links von Nutzerinnen und Nutzern geben nicht zwangs­läufig die Meinung der Universität Mannheim wieder. Des Weiteren dürfen urheberrechtlich geschützte Werke oder Markenzeichen der Universität Mannheim nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Universität verwendet werden.
    8. Alle Posts müssen einen konkreten, unmittelbaren Bezug zur Universität Mannheim haben. Im Zweifel sollten vor dem Posting die jeweilige Seitenadministratorin oder der Seitenadministrator kontaktiert werden.
    9. Posts/Inhalte, die gegen die hier formulierten Grundsätze verstoßen, werden umgehend entfernt.
    10. Benutzerinnen oder Benutzer, die die Netiquette unserer Social-Media-Seiten trotz mehrfacher Ermahnung ignorieren, werden von der Benutzung unserer Social-Media-Seiten ausgeschlossen. Abhängig von der Art des Inhalts und/oder der Intensität der Beleidigung, Diskriminierung, Drohung etc. behalten wir uns vor, diesen Vorfall und die Benutzerin oder den Benutzer dem jeweiligen Seitenanbieter zu melden. Diese haben alle eigene Community Standards, die auch unserer Netiquette zugrunde liegen. Als Beispiel verweisen wir hier auf die Community Standards von Facebook: https://www.facebook.com/communitystandards/.
    11. Es ist uns nicht möglich, alle Postings unserer Userinnen und User umgehend zu überprüfen. Die Seitenadministratorinnen oder die Seitenadministratoren können deshalb nicht für den Inhalt der Kommentare verantwortlich oder haftbar gemacht werden. Vielmehr trägt jede Nutzerin und jeder Nutzer für ihre/seine Beiträge die Verantwortung. Wir weisen darauf hin, dass Kommentare, die gegen geltendes Recht verstoßen, auch im Internet der Strafverfolgung unterliegen und – von der Universität Mannheim oder von Userinnen und Usern – zur Anzeige gebracht werden können.