Der „Kleine Lord“ als Weihnachtsfilm

Unter dem Titel „Unheimlich blond“ hat Thomas Wortmann einen Essay zum Weihnachtsfilm „Der kleine Lord“ veröffentlicht.

Im deutschen Fernsehen ist Der kleine Lord fester Bestandteil des Weihnachtsfilm-Programms. Seit seiner Erstausstrahlung im Jahr 1982 begeistert die Geschichte um den kleinen Cedric, der das Herz seines Großvaters und dessen Untertanen erweicht, alljährlich das Publikum. Anlass genug, den Film einer Lektüre zu unterziehen.

In seinem Essay setzt sich Thomas Wortmann mit dem Wirken des kleinen Lords auseinander, das ihm in seiner Absolutheit des Guten mit­unter unheimlich erscheint. Nicht zuletzt die blonde Ponyfrisur des Schauspielers des Lords, Ricky Schroder spielt hierfür eine tragende Rolle.

Der Essay ist soeben auf www.54books.de erschienen. Er kann dort kostenfrei gelesen werden. Das Online-Magazin 54books hat es sich zum Auftrag gemacht, Perspektiven und Themen in den Blick zu rücken, die im Feuilleton sonst kaum Platz finden. Die Autorinnen und Autoren können ihre Themen in einem Umfang behandeln, der weit über den des klassischen Feuilletons hinausgeht. Das Magazin finanz­iert sich durch freiwillige Förder-Abonnements.

Zurück