Eröffnung der ENGAGE.EU Winter School

Eine vielfältige Woche zum Thema Nachhaltigkeit liegt vor den Teilnehmenden. Die Winter School in Mannheim verspricht spannenden Input, anregende Gruppen­arbeit und internationalen Austausch.

Bei der Eröffnung der ersten ENGAGE.EU Winter School an der Universität Mannheim kamen 44 Studierende aus unter­schiedlichen Disziplinen zusammen. Die Herausforderung für die kommende Woche ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Studium Oecologicum – Current Issues in Sustainability. Das Ziel ist es, den Teilnehmenden aktuelles Wissen und Kompetenzen über Nachhaltigkeit zu vermitteln. Der interdisziplinäre akademische Austausch und interkulturelle Erfahrungen sind zentrale Elemente des Programms.

In seiner Eröffnungs­rede hieß ENGAGE-EU-Koordinator Moritz Fleischmann alle Teilnehmenden herzlich willkommen. Er freute sich besonders, dass Studierende aus allen neuen Partner­universitäten vertreten waren: „Es ist großartig, so eine Bandbreite an Disziplinen und Kulturen hier begrüßen zu dürfen. Menschen aus unter­schiedlichen Institutionen mit diversen Backgrounds zusammenzubringen, das ist der Kern von ENGAGE.EU.“  Der zweite zentrale Aspekt, das Thema Nachhaltigkeit, habe zudem eine große gesellschaft­liche Bedeutung: „Der Klimawandel ist eine drängende Herausforderung. Der Druck, ihm eine wachsende Bedeutung zu verleihen, steigt stetig.“

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken, ist die Aufgabe der Klimaschutz­agentur Mannheim. In ihrer Keynote-Rede machte Projektmanagerin Caroline Golly auf das eigene Verhalten und deren Aus­wirkungen auf den Co2-Fußabdruck aufmerksam. Eine Herausforderung, die nicht nur Privatpersonen, sondern auch Kommunen, Politik und Unter­nehmen für eine nachhaltige Zukunft verfolgen müssen. „Wir müssen mehr tun, als uns an den Klimawandel anzupassen – wir müssen Emissionen reduzieren“, betonte sie mit Blick auf die zunehmende Hitze in Städten am Beispiel von Mannheim. „Innenstädte haben im Sommer bereits ein ernstes Problem, das Maßnahmen erfordert.“ Mit Fragen und regen Diskussionen tauchten die Studierenden ohne Umschweife in das Thema ein.

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