G7-Gipfel: Internationale Hochschul­allianz fordert Priorisierung der Interessen zukünftiger Generationen

Vor dem Hintergrund des diesjährigen G7-Gipfels vom 11. bis 13. Juni in Cornwall fordert die internationale Hochschul­allianz U7+ – zu deren Mitgliedern die Universität Mannheim zählt – die Staats- und Regierungs­chefs der G7-Länder in einer Erklärung dazu auf, die Interessen zukünftiger Generationen in Zeiten der Corona-Pandemie und des voranschreitenden Klimawandels noch stärker zu berücksichtigen.

Die U7+ Allianz, die Hochschulen auf sechs Kontinenten, in allen G7-Ländern und zehn weiteren Ländern repräsentiert, fordert die G7 außerdem dazu auf, eine gerechte Ressourcenverteilung zwischen den Generationen zu schaffen und die Rolle der Universitäten als zentrale globale Akteure anzuerkennen.

„Als Allianz von Universitäten befinden wir uns am Schnittpunkt der Generationen – also an einer Stelle, an dem Wissen generiert und neue, mutigere Visionen für die Zukunft geschaffen werden. Wir verpflichten uns, als Plattform für einen offenen Dialog zwischen den Generationen zu fungieren“, so das Statement.

Die Staats- und Regierungs­chefs der G7-Länder treffen sich vom heutigen 11. bis zum 13. Juni beim diesjährigen G7-Gipfel in Cornwall. Als ein zentraler Punkt stehen unter anderem die Nach­wirkungen der Corona-Pandemie auf dem Tagesplan. „Die Widerstands­fähigkeit gegenüber zukünftigen Pandemien hängt von der Bildung unserer Bürgerinnen und Bürger ab“, so das Statement der U7+-Allianz. „Die Vorbereitung der nächsten Generation von Führungs­kräften muss daher ein vorrangiges Anliegen sein.“

Die vollständige Erklärung der U7+ Allianz an die G7 finden Sie hier.

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