Nico Halkenhäuser im Interview zur Mannheimer Korrekturpraxis

„Alle wesentlichen Probleme gesehen, 6 Punkte“. So oder so ähnlich sehen Korrekturen für juristische Klausuren leider häufiger aus. Das ist bedauerlich, weil hilfreiche Korrekturen eine ganz wesentliche Bedeutung für die Qualität der juristischen Ausbildung haben und einer der Bausteine auf dem Weg zu einem erfolgreichen Examen sind. Die Ursachen schlechter Korrekturen werden in einem aktuellen Beitrag der LTO beleuchtet, für den mit Nico Halkenhäuser, LL.B. auch ein Mitglied der juristischen Abteilung der Universität Mannheim interviewt wird.

Der Wissenschaft­liche Mitarbeiter am Lehr­stuhl von Prof. Dr. Friedemann Kainer betont, dass die Abteilung erst im letzten Jahr eine spürbare Anhebung der Korrekturvergütung beschlossen hat. Er betont auch, wie wichtig die Betreuung und Anleitung der Korrigierenden ist, die sich insbesondere bei der Klausurenklinik des Rep²plus bemerkbar macht.

Der juristischen Abteilung der Universität Mannheim ist die Qualität der Korrekturen ein wichtiges Anliegen, strukturelle Verbesserungen gelingen aber nur in einem langfristigen Prozess. Mit den bereits ergriffenen Maßnahmen sind die Ausgangsbedingungen für gute Korrekturarbeit gelegt.

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