Prof. Dr. Andreas Maurer berät Delegation des chinesischen Verkehrs­ministeriums in trans­portrechtlichen Fragen

Am 4. September 2019 fand ein Treffen von Prof. Dr. Andreas Maurer und einer Delegation das chinesischen Verkehrs­ministeriums statt, welches ihn zur Beratung zur deutschen Rechts­lage im Trans­port­bereich und neuen Formen des Verkehrs eingeladen hatte.

Die Volksrepublik China ist das Land mit dem größten Ausstoß von Treibhausgasen weltweit. Zur Umsetzung des Pariser Klimaschutz­abkommens hat sich die Volksrepublik verpflichtet, den CO2 Ausstoß bis 2030 um 60 % zu senken (gegenüber 2005). Hierzu sind auch neue Formen des Verkehrs erforderlich. 

Um sich einen Über­blick über die in Deutschland geltenden Regeln zum Güter- und Personenverkehr zu verschaffen und Lösungs­strategien für neue Formen des Individualverkehrs zu diskutieren, hat eine Delegation des Chinesischen Verkehrs­ministerium das Institut für Trans­port- und Verkehrs­recht um Unter­stützung gebeten. Am 04.09.2019 fand ein Treffen zwischen der Delegation und Herrn Professor Maurer statt, in dem umfangreich rechtliche Strategien und Lösungs­möglichkeiten für den Güter- und Personenverkehr diskutiert worden sind. Hierbei ging es insbesondere um den Aufbau intelligenter Verkehrs­systeme, den Ausbau des Nahverkehrs und die Förderung von Shared-Mobility (Car-Sharing oder Cart-Pooling. Das Treffen fand in den Räumen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Eschborn statt.

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