Professor Dr. Thomas Puhl auf Platz 2 bei der Wahl zum „Rektor des Jahres“
2022 wurde Thomas Puhl zum „Rektor des Jahres“ gewählt, 2021 belegte er den zweiten, 2023 den vierten Platz. In diesem Jahr wurde er mit der Note 1,61 erneut auf Platz 2 gewählt. Die Mitglieder bescheinigten Puhl unter anderem eine „sehr gute“ bzw. „ideale Besetzung“ im Führungsamt zu sein und würdigten seine „Wärme und Persönlichkeit“, seinen wertschätzenden Kommunikationsstil, aber auch seine Sachkompetenz und Führungsstärke.
Professor Dr. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, erzielte mit der Note 1,48 die beste Bewertung und erhält in diesem Jahr die Auszeichnung „Rektor des Jahres“. Den dritten Platz belegt der Rektor der Universität Hohenheim, Professor Dr. Stephan Dabbert, Sieger des Jahres 2016, mit einer Note von 1,84. Den vierten Platz teilen sich die Rektorin der Universität Wuppertal, Professorin Dr. Birgitta Wolff, und die Präsidentin der Universität Osnabrück, Professorin Dr. Susanne Menzel-Riedl, mit einer Bewertung von 1,87.
„Ich freue mich sehr, dass meine wissenschaftlichen Kolleg*innen noch immer zufrieden mit meiner Arbeit sind – und das nun seit einer Weile“, sagt Puhl. „Ganz herzlich gratulieren möchte ich auch dem erstplatzierten Kollegen Bayer aus Dortmund und dem Hohenheimer Kollegen Dabbert sowie den Kolleginnen Wolff aus Wuppertal und Menzel-Riedl aus Osnabrück!“
Bereits zum 16. Mal vergab die Berufsvertretung der Wissenschaftler*innen den Preis. Bei der Online-Umfrage unter den 33.000 Mitgliedern des Verbandes nahmen 3.055 Wissenschaftler*innen teil. Für das Ranking wurden die Wissenschaftler*innen gefragt, inwieweit sie die jeweiligen Amtsinhaber*innen als geeignet für die Leitung der Hochschule ansehen. Dabei konnten sie ihre an Schulnoten orientierte Bewertung auf sechs Stufen von „ideale Besetzung“ (Note 1) bis „denkbar schlechteste Besetzung“ (Note 6) angeben. In die Bewertung kamen nur Hochschulen mit Rektor*innen bzw. Präsident*innen, die zu Beginn der Abstimmung mindestens 100 Tage im Amt waren und für die mindestens 30 Bewertungen abgegeben wurden. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das 54 Hochschulen erfasste, lag in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn.
Das detaillierte Ergebnis ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ zu finden und kann unter dem Link www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-dhv_2024.pdf abgerufen werden.