Sammelband zur „Digitalisierung des Rechts“ erschienen

Der Sammelband erfragt ausgehend von den Rechts­wissenschaften, was Datafizierung und Digitalisierung für das Recht bedeuten. Kann man mittels Daten Recht schöpfen? Lässt sich aus unstrukturierten, für den juristischen Blick un­systematischen oder jedenfalls intrans­parenten Daten Recht erkennen? Ist die Rechts­wissenschaft auf die mit der Datafizierung einhergehende Quantifizierung vorbereitet, bietet die richtigen Methoden und welche sind das? Die gemeinsame Diskussion jener Fragen erfordert die Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Rechts in allen Bereichen – Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht – und kann nur unter Einbeziehung der Praxis und einschlägiger Nachbardisziplinen gelingen. Mit dem in diesem Band geführten intra- und interdisziplinären Diskurs wird das Ziel verfolgt, die mit der zu beobachtenden Quantifizierung des Rechts tatsächlich einhergehenden Risiken zu konkretisieren und zugleich die Chancen für Recht und Rechts­wissenschaft zu identifizieren. (Link)

Herausgeber: Liane Wörner , Rüdiger Wilhelmi , Jochen Glöckner , Marten Breuer and Svenja Behrendt

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