Selbstverpflichtung: Mehr Berufungen von Frauen

Universität Mannheim tritt der HRK-Selbstverpflichtung „Mehr Geschlechter­gerechtigkeit bei Berufungen“ bei

Im Mai hat die Mitgliederversammlung der Hochschul­rektorenkonferenz (HRK) einen Beschluss verabschiedet, mit dem strukturelle Geschlechterungleichheiten weiter abgebaut werden sollen. In dem Papier „Auf dem Weg zu mehr Geschlechter­gerechtigkeit bei Berufungen – Selbstverpflichtung der deutschen Hochschulen“ werden konkrete Ziele und Maßnahmen benannt, die zur Verwirklichung eines institutionellen Kultur- und Strukturwandels zu mehr Geschlechter­gerechtigkeit an Hochschulen beitragen können. Die Universität Mannheim unter­stützt den Beschluss und ist als eine der ersten Hochschulen der Selbstverpflichtung beigetreten.

Trotz bereits stattfindender Maßnahmen wächst der Anteil von Frauen auf der höchsten akademischen Ebene nur sehr langsam und Frauen sind bei der Besetzung von Professuren nach wie vor unter­repräsentiert. Mit ihrem Beitritt zur Selbstverpflichtung setzt sich die Universität Mannheim noch entschlossener für die Umsetzung einer stärkeren Geschlechter­gerechtigkeit bei Berufungen ein und nutzt unter anderem die aktive Rekrutierung von Frauen, um den Kandidatinnenkreis für Berufungen zu erweitern. Eine weitere Maßnahme bildet der bereits etablierte Berufungs­leitfaden als Basis für geschlechter­gerechtere Berufungs­verfahren. Ein konsequentes Monitoring dieser Maßnahmen stellt sicher, dass die Umsetzung der Ziele kontinuierlich verfolgt wird.

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