Sprachpreis der Universität Mannheim für Dr. Torsten Kindt

Der Preisträger vom Lehr­stuhl für Bürgerliches Recht, Internationales und Europäisches Wirtschafts­recht erhält die Auszeichnung für seine Dissertation „Transnationale Verträge im nationalen Recht“.

Mit dem „Preis für Sprache und Wissenschaft“ der Universität Mannheim und der Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung wird jährlich eine Dissertation oder Habilitations­schrift ausgezeichnet, die nicht nur ein hohes wissenschaft­liches Niveau aufweist, sondern auch sprachlich herausragend ist. Preisträger des Jahres 2023 ist Dr. Torsten Kindt vom Lehr­stuhl für Bürgerliches Recht, Internationales und Europäisches Wirtschafts­recht, den Prof. Dr. Moritz Renner innehat.

Kindt erhält die Auszeichnung für seine Dissertation „Transnationale Verträge im nationalen Recht“. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen weltweit vereinheitlichter, von privaten Organisationen geschaffener Musterverträge im grenzüberschreitenden Finanz­verkehr und entwickelt Leitlinien für den Umgang mit muster­basierten transnationalen Verträgen im staatlichen Recht. Dabei sei sie „glänzend geschrieben“ und bediene sich einer „präzisen, schnörkellosen Sprache“, so die Gutachter der Arbeit. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

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