Humboldt-Professur für Volkswirt Prof. Dr. Matthias Doepke

Bundes­bildungs­ministerium stellt 3,5 Millionen Euro bereit, um den Wissenschaft­ler von der amerikanischen Northwestern University an die Universität Mannheim zu holen

Maximal zehn Humboldt-Professuren bewilligt die Alexander von Humboldt-Stiftung pro Jahr. Eine davon wird in der aktuellen Vergaberunde dem von der Universität Mannheim vorgeschlagenen Makroökonomen Prof. Dr. Matthias Doepke angeboten, wie die Alexander von Humboldt-Stiftung heute bekannt gab. Doepke ist der einzige Wirtschafts­wissenschaft­ler, der in diesem Jahr diese Auszeichnung erhält. Mit einem Preisgeld von 3,5 Millionen Euro über fünf Jahre ist diese Professur der höchstdotierte deutsche Wissenschafts­preis. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundes­ministerium für Bildung und Forschung.

Die Auszeichnung soll dazu beitragen, im Ausland tätige Spitzen­wissenschaft­lerinnen und -wissenschaft­ler für eine Arbeit in Deutschland zu gewinnen. Doepke lehrt derzeit an der amerikanischen Northwestern University, die laut dem Times Higher Education (THE)-Ranking als eine der Top-Universitäten weltweit gilt.

Die jetzt ausgezeichneten Forscher sollen ihre Arbeit im Lauf des nächsten Jahres aufnehmen. Sie treten nun in abschließende Verhandlungen mit den nominierenden Universitäten.

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