Wie wird eine Spinnenphobie therapiert?

An der Universität Würzburg führt Antje Gerdes ein Forschungs­programm zur Grundlagenforschung von Spinnenphobie durch. In Kombination mit Therapiesitzungen mit Herrn Dr. Georg Alpers, die auf den Patienten individuell zugeschnitten sind, zeigt sich bei einer Patientin bereits nach zehn Stunden Erfolg. Durch die erfolgreiche Therapie kann die Patientin Spinnen sogar problemlos auf die Hand nehmen und ihre Lebens­qualität hat sich erheblich verbessert.

 

15.02.2007 – „Was Menschen mit Spinnenangst von anderen unterscheidet ist, dass sie die Augen davon nicht ablassen können.“, so Antje Gerdes. Herr Dr. Alpers erklärt uns, dass eine Thearpie bei Spinnenphobie ein aufwendiger Prozess sei, bei dem vor allem Teamwork gefragt ist. Wie wir in diesem Videoausschnitt sehen können, hat diese Kombination bei Patientin Frau H. vollen Erfolg. Jahrzehntelange Angst kann sie nun endlich hinter sich lassen und hat keine Angst mehr vor den Achtbeinern.

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