Dank der Förderung von BNP Paribas Wealth Management – Private Banking kann die Stiftung Universität Mannheim Mittel an den Sozialfonds des Spitzensport-Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar (Sportstipendium MRN) ausschütten, die studierenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern der Universität Mannheim zugutekommen. „Für uns und unsere Kundinnen und Kunden sind die Werte Leistung, Sicherheit und Freiheit von besonderer Bedeutung. Deshalb haben wir uns für diese Förderung entschieden, weil sie zugleich unsere Werte und die Eigenschaften einer Spitzensportlerin oder eines Spitzensportlers abbilden“, sagt Marcel Becker, Head of Private Banking bei BNP Paribas Wealth Management Deutschland. Sarah Seidl, Gesamtkoordinatorin des Sportstipendium MRN und Spitzensportbeauftragte der Universität Mannheim freut sich über die Förderung, die über die Stiftung Universität Mannheim ausgeschüttet wird und betont: „Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten haben, bedingt durch die Ausübung des Spitzensports, im Vergleich zu Studierenden die keinen Leistungssport ausüben, eine um circa 300 Euro höhere monatliche finanzielle Belastung. Oft können das Material, die An- und Abreise zu Wettkämpfen sowie Trainingslager nicht mehr durch die Vereine getragen werden. Deshalb sind wir sehr dankbar, dass wir mit der Unterstützung durch das Private Banking der BNP Paribas unseren StipendiatInnen finanziell unter die Arme greifen können.“ Die Stiftung Universität Mannheim erhält zunächst über fünf Jahre eine Förderung der BNP Paribas Wealth Management – Private Banking.
Viele Menschen leisten schon in jungen Jahren Herausragendes. Das Deutschlandstipendium fördert sie und möchte neben dem Studium Raum für Engagement und die persönliche Entwicklung geben. Die Idee, die hinter dem Deutschlandstipendium steckt, hat auch Edmund Kuhlmann, den Gründer der E.W. Kuhlmann Stiftung überzeugt und so wird seine Stiftung ab 2022 zehn Deutschlandstipendien finanzieren. Zudem unterstützt die E.W. Kuhlmann Stiftung die psychologische Studierendenberatung des Otto-Selz-Institut, damit diese Studierende auf ihrem Weg von Studium in den Beruf psychologisch beraten und betreuen kann. Die Studierenden konnte hier bereits die ersten Beratungsgespräche in Anspruch nehmen. Die Anliegen umfassen insbesondere die Themen Einsamkeit, Selbstzweifel, Zukunftsängste und fehlende Work-Life-Balance.
Am 3. Mai 2022 hat die Stiftung Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Mannheim Center for Data Science (MCDS) die Auftaktveranstaltung für einen regelmäßigen Data Science-Arbeitszirkel durchgeführt. Ziel des Zirkels ist ein intensiver Austausch zwischen interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern mit den Forschenden des MCDS und deren Arbeitserkenntnissen im Hinblick auf spezifische Fragestellungen und Probleme, die Data Science betreffen. Der Auftakt fand mit rund 30 Teilnehmenden sowie den Mitarbeitenden von Stiftung und MCDS in der Aula der Universität Mannheim statt. Im Rahmen der Veranstaltung begann umgehend der konstruktive Austausch und es wurden in drei Arbeitsgruppen zu den zuvor abgestimmten Themen Digitale Geschäftsmodelle, Ökologische Nachhaltigkeit und Data Literacy erste Fragestellungen formuliert und begeistert diskutiert. Die Stiftung und die Forschenden des MDCS freuen sich auf die Fortführung des Formats über einen Zeitraum von drei Jahren. Bei Interesse an dem Arbeitszirkel freut sich Dr. Sarah Tapp über eine Kontaktaufnahme.
Wer an der Uni Mannheim studiert hat, verbindet mit dem Schneckenhof rauschende Feste und ausgelassene Freude. Damit der Innenhof nicht nur bei Nacht, sondern auch bei Tageslicht noch intensiver zum Verweilen einlädt, möchte ihm die Stiftung Universität nun gemeinsam mit der Alumni-Organisation ABSOLVENTUM MANNHEIM e.V. ein Update verpassen: grüner, gemütlicher, einladender soll er werden – damit Studierende und Mitarbeitende hier auch in Zukunft gerne ihre Mittagspausen verbringen. Gemeinsam mit dem Baudezernat sei man bereits in der Planung, erzählt die Geschäftsführerin der Stiftung, Sabrina Scherbarth: „Wir danken bereits jetzt für die Spenden von ABSOLVENTUM und der VR Bank Rhein-Neckar für dieses nachhaltige Projekt und freuen uns schon sehr auf dessen Umsetzung“.
Zustiftungen stehen für die Beständigkeit einer Stiftung. Da auch in heutigen Zeiten Erträge aus Zustiftungen realisiert werden, mit denen die Stiftung Projekte finanzieren kann, freut sich die Stiftung über weitere Stifter. „Zuletzt hat sich unser langjähriges Vorstandmitglied, Dr. Näger für eine fünfjährige Zustiftung entschieden. Und auch über die erneute längerfristige Zuwendung von Herrn Dr. Fuchs, der uns stets ein treuer Förderer war, freuen wir uns sehr“, erzählt die Geschäftsführerin Sabrina Scherbarth von den neuesten Erfolgen der Stiftung.
Text: Redaktion / Oktober 2022