Können Emotionen Wahlkämpfe entscheiden?

Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Studie gesucht

Pressemitteilung vom 8. August 2019

Politische Auseinandersetzungen werden gerade in jüngster Vergangenheit sehr emotional ausgetragen. Aktuelle Beispiele hierfür sind die hitzig geführten Debatten um den Klimaschutz und die Flüchtlingspolitik, die scheinbar einen Einfluss auf den Ausgang von Wahlen haben. Emotionen werden im Wahlkampf daher gezielt eingesetzt. Psychologen und Politik­wissenschaft­ler der Universität Mannheim erforschen nun in einem aktuellen Projekt, inwiefern Emotionen bei Wahlen und Abstimmungen tatsächlich eine Rolle spielen. Für die Studie „Emotionen und persönliche Einstellungen“ werden gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 65 Jahren gesucht.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, einen Blick in die aktuelle Forschung zu Emotionen in der Politik zu werfen und diese aktiv zu unterstützen. Die Teilnahme an der Studie dauert circa 50 Minuten, es gibt eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 7 Euro.

Interessierte werden gebeten, über folgenden Link eine kurze Vorbefragung ausfüllen, bei der einige persönliche Hintergrund­informationen abgefragt werden (6 Fragen).

https://osi-klips-pub.osi.uni-mannheim.de/sosci/studie/

Im Anschluss erhalten Sie eine Rückmeldung per E-Mail und gegebenenfalls eine Einladung zum Experiment sowie weitere Informationen.

Kontakt:
Oke Bahnsen
Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung
Universität Mannheim
Tel: 0621 181 2846
E-Mail: klips-studienteilnahme.psychologiemail-uni-mannheim.de

Ulrich Müller
Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie
Universität Mannheim
Tel.: 0621 181 – 3973
E-Mail: klips-studienteilnahme.psychologiemail-uni-mannheim.de