Sonderförder­programm unterstützt Nachwuchsforschende während der Corona-Pandemie

Die Einschränkungen, die die Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen, beeinträchtigen auch die Arbeit von Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und wissenschaft­lern stark. Um vor allem diejenigen zu unterstützen, die aufgrund der Pflege von Angehörigen oder der Betreuung von Kindern weniger Zeit in die Forschung investieren können, hat die Stabstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt der Universität Mannheim das FAiR@UMA-Sonderprogramm ins Leben gerufen.

Pressemitteilung vom 16. April 2020
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Das Programm richtet sich an Forschende an der Universität Mannheim in der Qualifizierungs­phase, das heißt Promovierende, Post-Docs sowie Juniorprofessorinnen und -professoren. Wer nachweisen kann, dass sie oder er einen Angehörigen pflegt und/oder mit einem oder mehreren Kindern, die jünger als 16 Jahre sind, im gleichen Haushalt lebt, kann ab sofort beantragen, durch eine zusätzliche wissenschaft­liche Hilfskraft bei der Forschungs­arbeit unterstützt zu werden. Im Rahmen des Sonder­programms übernimmt die Stabstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt die Finanzierung der zusätzlichen Hilfskraftstelle, die maximal für acht Monate – von Mai bis Dezember 2020 – gewährt wird. Die Stundenzahl hängt von der Qualifikation der Hilfskraft ab und variiert zwischen 30 und 48 Stunden pro Monat.

Das Sonder­programm ist Teil der Maßnahme FAiR@UMA (Family Assistance in Research), die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere im wissenschaft­lichen Bereich fördert.

Link zur Ausschreibung und zum Antragsformular: https://www.uni-mannheim.de/gleichstellung/finanzierung/fairatuma-sonderprogramm/

Kontakt:
Alexandra Raquet
Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt
Universität Mannheim
Tel. +49 181-2526
E-Mail: alexandra.raquetmail-uni-mannheim.de

Maartje Koschorreck
Stellvertretende Pressesprecherin
Universität Mannheim
Tel. +49 181-1080
E-Mail: koschorreckmail-uni-mannheim.de