Dritte Jahreskonferenz des Mannheim Institute for Financial Education (MIFE)
Kenntnisse in Finanzfragen und die Fähigkeit, diese Kenntnisse wirksam einzusetzen, gehören zu den Stützen im Lebensweg eines jeden Menschen. Aber aus welchen Lehr- und Lernangeboten ziehen die Menschen den größten Nutzen und welche Rahmenbedingungen kann und sollte die Bildungspolitik bieten? Was wissen die Menschen und was sollten sie wissen über Themen wie Altersvorsorge, Sparverhalten, Zinssätze oder Finanzkredite? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der dritten Jahreskonferenz des Mannheim Institute for Financial Education (MIFE).
Die Konferenz „Die Zukunft der finanziellen Bildung: Effektivität, Nachhaltigkeit und Inklusion im Fokus“ findet am 20. November 2023 an der Universität Mannheim statt.
Die Keynotes werden von führenden Persönlichkeiten aus Politik und internationaler Forschung gehalten, darunter:
- Jens Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung)
- Thomas Lucey (Illinois State University)
- Bernadene de Clercq (University of South Africa)
- Annamaria Lusardi (University of Stanford und Global Financial Literacy Excellence Center)
Die Konferenz wird federführend von den Institutsdirektorinnen Prof. Dr. Carmela Aprea (Universität Mannheim) und Prof. Dr. Tabea Bucher-Koenen (ZEW und Universität Mannheim) organisiert.
2023 unter dem Motto „Aufbruch finanzielle Bildung“
Die Veranstaltung fügt sich thematisch in die aktuelle Initiative „Aufbruch finanzielle Bildung“ des Bundesfinanzministeriums und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein. Die beiden Konferenz-Veranstalterinnen beraten die Ministerien im Rahmen der Initiative.
Auch in diesem Jahr wird zudem der von der Deutschen Bundesbank gesponsorte Nachwuchsforschungspreis für Financial Literacy vergeben. Die Preisverleihung findet am Montag, 20. November, um 19 Uhr statt.
Infos zum Institut
Das MIFE, der Veranstalter der Konferenz, ist eine Kooperation der Universität Mannheim und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Das Institut berät unter anderem Politik, Unternehmen und Verwaltung national und in ganz Europa und ist eng vernetzt mit Institutionen aus Wissenschaft, Politik und Praxis im In- und Ausland.