Mit VWL entscheidest du dich fürs große Ganze. Du lernst unter anderem wie Finanzkrisen entstehen, wie Politik und Wirtschaft sich gegenseitig beeinflussen, und wie Wirtschaft unseren Alltag prägt. Zusammengefasst: Wie die Welt funktioniert.
Wir haben uns immer gefragt, warum die Bundesrepublik trotz viel Geld in Bildung zurückliegt, die Digitalisierung hinterherhängt, soziale Ungleichheit herrscht und wie man den Klimawandel effektiv bekämpft. Ein VWL-Studium ermöglicht dir, die Komplexität dieser Probleme zu erfassen, diese zu durchblicken und potenzielle Lösungen zu entwickeln.
Das Beste am VWL-Studium in Mannheim ist die große Wahlfreiheit. Schon im zweiten Semester belegst du ein Wahlmodul. Du kannst dich beispielsweise intensiv mit dem Arbeitsmarkt, der Spieltheorie oder Regulation beschäftigen. Du kannst auch Module in Betriebswirtschaftslehre, Jura und Wirtschaftsinformatik belegen.
Uns hat außerdem das Auslandsangebot der Uni begeistert. Ein Auslandssemester ist zwar keine Pflicht, aber dennoch nutzen viele Studierende diese Möglichkeit. Die Fakultät unterstützt dich bei der Organisation deines Auslandsaufenthaltes sehr gut.
Neben dem Studium kannst du dich in einer Vielzahl von Initiativen einbringen: Von politischen Parteien, die unsere Interessen in der Hochschulpolitik vertreten, über wirtschaftliche Hochschulgruppen, die einen Einblick in die Berufswelt geben, bis zu NGOs, die sich für Menschenrechte in der Welt einsetzen.
Darüber hinaus kümmert sich die Fachschaft VWL um die Anliegen der VWL-Studierenden und organisiert zahlreiche Veranstaltungen während des gesamten Semesters.
Es gibt ein großes Angebot an Master-Studiengängen: Nach dem Bachelorabschluss kannst du in der VWL bleiben und dich beispielsweise auf Wettbewerb und Regulierung spezialisieren oder in die Forschung gehen. Einige Studierende gehen nach dem Bachelor aber auch in Richtung Betriebswirtschaftslehre und machen den Master in Management.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den direkten Berufseinstieg zu wählen. Das Schöne an der Volkswirtschaftslehre ist, dass Absolvent*innen nicht nur in der freien Wirtschaft, sondern auch in Ministerien, dem Auswärtigen Amt oder aber in der Forschung tätig werden können.
Vielen fällt die Entscheidung schwer, ob sie Volks- oder Betriebswirtschaftslehre studieren sollten. Wenn du VWL studierst, ist es total normal, bereits ab dem zweiten Bachelorsemester BWL-Module zu wählen oder später sogar noch einen Master zu machen. Der umgekehrte Weg – also von BWL zu VWL – ist seltener. Das liegt häufig daran, dass schon das Bachelorstudium abstrakter und mathematischer ist. Besonders hier in Mannheim haben wir einen stärkeren empirischen Schwerpunkt. Das heißt im Übrigen aber nicht, dass du ein Matheprofi sein musst. Spaß am logischen Denken solltest du aber mitbringen. Es geht in der VWL weniger um Zahlen und Formeln, sondern vielmehr darum, sich Lösungen zu Problemen zu überlegen.
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