Berührungen wie Händehalten oder Umarmungen sind für das körperliche und seelische Wohlbefinden sehr wichtig. Doch während der Corona-Pandemie gelten aus Gründen des Infektionsschutzes nach wie vor Einschränkungen bei zwischenmenschlichen Begegnungen. Nicht nur im Kontakt mit Fremden, auch bei Freunden oder Familie gilt die Empfehlung: möglichst Abstand halten und Berührungen reduzieren oder vermeiden.
In einer ersten Studie haben Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim bereits interessante Zusammenhänge zwischen sozialer Berührung und menschlichem Wohlbefinden aufgezeigt. In einer neuen erweiterten Online-Studie soll nun untersucht werden, wie sich die Einschränkungen des zweiten Lockdowns auf die Menschen auswirken. Zu diesem Zweck suchen die Forscherinnen und Forscher nun Teilnehmende, die mindestens 18 Jahre alt sind.