Informationen für geflüchtete und gefährdete WissenschaftlerInnen zu Förder- und Stipendienprogrammen

Nur für Promovierende/
DAAD: Students at Risk – Hilde Domin-Programm. Die nächste Deadline ist am 15. März 2022.
DFG
Geflüchtete Forschende können ein eigenes Vorhaben zur Durchführung in Deutschland über das Walter Benjamin-Programm (Walter Benjamin-Stelle) beantragen. Die sonst in diesem Programm vorhandene Beschränkung der Zielgruppe auf die frühe Postdoc-Phase entfällt für geflüchtete Personen. Anträge können jederzeit gestellt werden. Die Förderdauer beträgt zwei Jahre, gefördert wird eine Stelle.
Darüber hinaus können Zusatzanträge/Einbindung in laufende DFG-Förderungen (Sachbeihilfe, FOR, GRK, SFB) jederzeit an die DFG gerichtet werden: https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/gefluechtete_forschende/.
VolkswagenStiftung – Gastforschungsprogramm für geflohene ukrainische Wissenschaftler:innen
Ab sofort können Anträge für einen Förderzeitraum von 6–12 Monaten eingereicht werden. Zielgruppe sind Promovierende, Postdocs und etablierte Wissenschaftler/innen. Gefördert wird ein Stipendium (1.500 EUR für Promovierende bzw. 2.100 EUR für Promovierte), ggf. einen monatlichen Familienzuschlag von bis zu 500 EUR. Die Antragstellung erfolgt in Kooperation mit einem/
Alexander von Humboldt-Stiftung – Philipp Schwartz-Initiative
Für bis zu 36 Monate (24+12) kann in Kooperation mit einem/
Baden-Württemberg Fonds für verfolgte Wissenschaftler
Jederzeit können über den IIE Scholar Rescue Fund Stipendien für Promovierte für einen 12-monatigen Aufenthalt an einer baden-württembergischen Universität beantragt werden.
Die Kolleginnen und Kollegen aus der Forschungsförderung beraten Sie gerne individuell.