Mehr Fördergelder von der DFG für die Uni Mannheim / Zweithöchste Fördersumme im Bereich Sozial­wissenschaften

37,1 Millionen Euro hat die Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG) im Zeitraum 2017 bis 2019 für Forschungs­projekte an der Universität Mannheim bewilligt. Das sind 5,4 Millionen Euro mehr als im letzten Betrachtungs­zeitraum (2014–2016). Setzt man die Förderung in Relation zur Zahl der Professorinnen und Professoren und deren Fach­profil, ist das im deutschland­weiten Vergleich das zweitbeste Ergebnis. In den Sozial­wissenschaften hat die Universität Mannheim mit 30,1 Millionen Euro in absoluten Zahlen die zweithöchste Fördersumme eingeworben. Die aktuellen Daten wurden heute im Förderatlas 2021 der DFG veröffentlicht.

„Es ist äußerst erfreulich zu sehen, dass die Wirtschafts- und Sozial­wissenschaften der Universität Mannheim ihre Spitzenposition in der Forschungs­landschaft erneut so eindrucksvoll bestätigen konnten“, sagt Prof. Henning Hillmann, Ph.D., Prorektor für Forschung an der Universität Mannheim. „Nicht zuletzt unterstreicht dieser Erfolg sowohl die wissenschaft­liche Bedeutung als auch die gesellschaft­liche Relevanz der an der Universität Mannheim erzielten Forschungs­er­kenntnisse.“

Der Erfolg der Universität Mannheim resultiert aus ihrer Spezialisierung. Mit ihrem Schwerpunkt in den Wirtschafts- und Sozial­wissenschaften und der gebündelten Expertise werden immer wieder wegweisende Forschungs­projekte angestoßen, deren Durchführung mit Forschungs­geldern gestützt wird. Herausragend ist dabei das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), die größte sozial­wissenschaft­liche Forschungs­einrichtung einer deutschen Universität. Mehr als 80 Forscherinnen und Forscher untersuchen am MZES soziale und politische Entwicklungen in Europa.

Zur Pressemitteilung

Zurück