Der in der Rekrutierung von zufallsbasierten Onlinepanels notwendige Wechsel von einem initialen Kontaktmodus (persönlich, telefonisch, oder postalisch) zum eigentlichen Studienmodus im Internet birgt einige Herausforderungen für das Studiendesign. Im Vordergrund steht dabei besonders die Problematik, dass nicht alle Menschen das Internet nutzen. Insofern sich Personen, die das Internet nutzen, systematisch von Personen unterscheiden, die das Internet nicht nutzen, kann dies potentiell zu falschen Rückschlüssen aus den Umfragedaten der Onlinepanels auf die Allgemeinbevölkerung führen. Im vorliegenden Beitrag soll es daher darum gehen die Problematik der Exklusion von Menschen ohne Internet zu beschreiben und die in der Praxis verwendeten Lösungsansätze der Inklusion von Menschen ohne Internet in zufallsbasierten Onlinepanels zu diskutieren.