Neue Publikation im Sammelband „Sozial­wissenschaft­liche Datenerhebung im digitalen Zeitalter“

„Inklusion von Menschen ohne Internet in zufalls­basierte Onlinepanel-Umfragen“ von Carina Cornesse und Ines Schaurer

Der in der Rekrutierung von zufalls­basierten Onlinepanels notwendige Wechsel von einem initialen Kontaktmodus (persönlich, telefonisch, oder postalisch) zum eigentlichen Studien­modus im Internet birgt einige Herausforderungen für das Studien­design. Im Vordergrund steht dabei besonders die Problematik, dass nicht alle Menschen das Internet nutzen. Insofern sich Personen, die das Internet nutzen, systematisch von Personen unter­scheiden, die das Internet nicht nutzen, kann dies potentiell zu falschen Rückschlüssen aus den Umfragedaten der Onlinepanels auf die Allgemeinbevölkerung führen. Im vorliegenden Beitrag soll es daher darum gehen die Problematik der Exklusion von Menschen ohne Internet zu beschreiben und die in der Praxis verwendeten Lösungs­ansätze der Inklusion von Menschen ohne Internet in zufalls­basierten Onlinepanels zu diskutieren.

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