Neue Studie: Direktvertrieb behauptet sich im Krisenjahr

Der Direktvertrieb behauptet sich in der Krise und schafft trotz schwieriger Rahmenbedingungen ein Umsatzwachstum. Das zeigt die aktuelle Markt­studie der Universität Mannheim, die jährlich vom Bundes­verband Direktvertrieb Deutschland (BDD) in Auftrag gegegen wird.

Die Umsätze der BDD-Mitglieds­unternehmen sind laut Studie im vergangenen Jahr um 14 Prozent gestiegen. Die Markt­studie zeigt auch, dass die Branche auch insgesamt ein Umsatzwachstum von rund einem Prozent auf 18,72 Milliarden Euro verzeichnen konnte. „Das ist ein unglaublicher Erfolg, wenn man bedenkt, wie stark der Direktvertrieb durch die Beschränkungen bei der persönlichen Beratung beeinträchtigt war,“ kommentiert Studien­autor Prof. Dr. Florian Kraus, Inhaber des Lehr­stuhls für Vertrieb und Dienstleistungs­marketing, die aktuellen Ergebnisse. Die Hauptgrund für den Erfolg sieht die Branche in dem Digitalisierungs­schub, den sie in der Pandemie erfahren hat.

Besonders nachgefragt waren in der Pandemie Haushalts­waren, Energie- und Telekommunikations­dienstleistungen, Bekleidung, Accessoires und Wellnessprodukte. Zu den bekanntesten Direktvertriebsfirmen gehören der Haushalts­gerätehersteller Vorwerk und die Plastikboxen-Firma Tupperware.

Link zur Studie

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