Prof. Dr. Marc Lerchenmüller wirkt beim neuen EU Policy Report mit

Am 5. Mai veröffentlichte die EU-Kommission einen neuen Bericht (Policy Report) zu den Aus­wirkungen der Corona-Pandemie auf Frauen in Forschung und Entwicklung. Eine zentrale Er­kenntnis: Junge Wissenschaft­lerinnen mit Kindern leiden besonders unter den Folgen der Pandemie und brauchen künftig mehr Unterstützung. Das ergab die Untersuchung der vom Mannheimer Betriebs­wirt Marc Lerchenmüller geleiteten Arbeits­gruppe, die Frauen in der frühen Karrierestufe im Fokus hatte. Insgesamt 14 Forschende aus ganz Europa, verteilt auf vier Arbeits­gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, haben an dem Bericht mitgewirkt.

Ziel des EU-Berichts ist es, Handlungs­empfehlungen zu entwerfen, wie einzelne Nationalstaaten die Folgen der Pandemie auf die Wissenschaft besser ausgleichen können und wie man bestehende europäische Forschungs­programme wie Horizon Europe oder ERC-Förderungen anpassen kann. Die Arbeits­gruppe um Juniorprofessor Dr. Marc Lerchenmüller befasste sich schwerpunktmäßig mit Frauen in der frühen Karrierestufe. Der an der Universität Mannheim tätige Ökonom ist der einzige in Deutschland angesiedelte Autor des Policy Reports.

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