Praxis und Forschung gemeinsam für bessere Start­chancen

Die Universität Mannheim ist Partnerin im Forschungs­verbund zur wissenschaft­lichen Begleitung des Start­chancen-Programms. Professorin Dr. Karina Karst von der Universität Mannheim übernimmt im größten Bildungs­programm der Geschichte der Bundes­republik Deutschland die Leitung des interdisziplinären Kompetenzzentrums „Datengestützte Qualitäts­entwicklung“ sowie die Leitung eines „Trans­fer- und Trans­formations-Hubs“.

Der Forschungs­verbund zur wissenschaft­lichen Begleitung des Start­chancen-Programms hat seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, dass die an dem Programm beteiligten Schulen sowie ihr Steuerungs- und Unter­stützungs­system umfassend von wissenschaft­licher Expertise profitieren. Auch 29 Schulen aus Mannheim werden im Rahmen des Programms unter­stützt.

Das von Bund und Ländern für zehn Jahre mit 20 Milliarden Euro geförderte und am 1. August 2024 gestartete Start­chancen-Programm will mit einem wegweisenden Ansatz den Bildungs­erfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancen­gerechtigkeit sorgen. Denn die Bildungs­erfolge der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind noch immer zu stark von der sozialen Herkunft der Eltern abhängig. Dafür unter­stützt das Programm systematisch rund 4.000 Schulen in sozial herausfordernden Lagen.

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