Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer zur neuen Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gewählt

Eckkrammer ist Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Sprach- und Medienwissenschaften an der Universität Mannheim. Mit den Strukturen der DFH ist sie durch ihre Tätigkeit als Vertreterin der Mitgliedshochschulen im Hochschulrat der DFH seit 2017 vertraut. Sie übernimmt das Amt vom aktuellen Vizepräsidenten Prof. Dr. Philippe Gréciano, der turnusgemäß die Nachfolge des aktuellen Präsidenten, Prof. Dr. Olivier Mentz, antreten wird.
In der Vergangenheit hat Eckkrammer bereits diverse wissenschaftliche und akademische Funktionen ausgeübt: Sie war Präsidentin des Deutschen Romanistenverbandes, Gründungsmitglied und akademische Direktorin des Institut Français für Wirtschaft und Interkulturalität, Prorektorin an der Universität Mannheim sowie Vorsitzende des Hochschulrats der Hochschule Mannheim. Ihre Kenntnisse der französischen Hochschullandschaft brachte sie außerdem als externe internationale Expertin bei der französischen Qualitätssicherungsagentur Haut Conseil de l'évaluation de la recherche et de l'enseignement supérieur (HCERES) in Paris ein.
Während ihrer Amtszeit will Eckkrammer den binationalen Kern der DFH stärken und weiterentwickeln und gleichzeitig die Öffnung hin zu einer europäischen Dimension fortsetzen. Die Entwicklung neuer Doppelabschlussprogramme und die Erhöhung der Studierendenzahlen, die Förderung von Mehrsprachigkeit, die Kooperation zwischen verschiedenen Hochschultypen sowie die Ausweitung der Aktivitäten im Bereich der deutsch-französischen Forschungskooperation stehen hierbei besonders im Fokus.
Über die DFH
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung, die die Regierungen Deutschlands und Frankreichs 1997 gegründet haben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, deutsch-französische Studiengänge mit Doppelabschluss sowie die binationale Doktorandenausbildung und die Mobilität von Nachwuchsforschenden zwischen Deutschland und Frankreich zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Das Netzwerk umfasst über 200 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in rund 130 deutschen und französischen Städten.