Professorin Rosemarie Tracy erhält Wilhelm von Humboldt-Lebens­werkpreis

Die Deutsche Gesellschaft für Sprach­wissenschaft (DGfS) verleiht den Wilhelm von Humboldt-Preis 2022 für das Lebens­werk an die Mannheimer Linguistin für ihre Verdienste in der Sprach­erwerbs- und der Mehrsprach­igkeits­forschung.

Die Schwerpunkte der Arbeit von Seniorprofessorin Dr. Rosemarie Tracy liegen in den Bereichen des einsprach­igen und mehrsprach­igen Sprach­erwerbs und des Sprach­kontakts, sowohl aus der Perspektive der Grundlagenforschung als auch anwendungs­orientiert. Sie hat als erste Inhaberin eines Mannheimer Lehr­stuhls für Anglistische Linguistik der Gegenwart den sprach­wissenschaft­lichen Forschungs- und Lehr­bereich ihres Fachs aufgebaut. Im Trans­fer­bereich arbeitete sie unter anderem eng mit den Städten Mannheim, Ludwigshafen und diversen Stiftungen zusammen und ist Mitbegründerin und Gesellschaft­erin des Mannheimer Zentrums für Empirische Mehrsprach­igkeits­forschung (MAZEM gGmbH). Zu ihren aktuellen Drittmittel­projekten gehören DFG-Forschungs­projekte zur Entwicklung des Deutschen als Minoritäts- und Herkunftssprache in den USA und ein Trans­fer­projekt zur Unter­stützung des Erwerbs und Erhalts von Familiensprachen (beides Teil­projekte der DFG-Forschungs­gruppe RUEG).

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