Rückblick: Event „KI in der Hochschullehre“

Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll in der Lehre eingesetzt werden? Welche Chancen bietet sie – und welche Herausforderungen stellen sich Lehrenden? Diese Fragen standen im Zentrum der Veranstaltung „KI in der Hochschullehre: Zwischen Innovation und Verantwortung“, die am 16. Mai 2025 an der Universität Mannheim stattfand.
Zahlreiche Lehrende, Mitarbeitende und Gäste anderer Hochschulen kamen im Mannheimer Schloss zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Praxisbeispiele auszutauschen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Heiko Paulheim, Prorektor für Digitalisierung, Gleichstellung und Diversität, der in seinem Grußwort die rasante Entwicklung von KI sowie ihren wachsenden Einfluss auf die Hochschulbildung hervorhob.
Den ersten inhaltlichen Impuls lieferte Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Ifenthaler, der zentrale Aspekte von KI und Digitalisierung im Kontext didaktischer Innovation beleuchtete.
Danach gaben Lehrende der Universität Mannheim Einblicke in ihre konkreten Erfahrungen mit KI-gestützter Lehre – von Tools zur automatisierten Textanalyse bis hin zu interaktiven Lernumgebungen.
Auch die Universitätsbibliothek und das Zentrum für Lehren und Lernen nutzten die Gelegenheit, ihre Unterstützungsangebote vorzustellen und direktes Feedback zu aktuellen Bedarfen im Umgang mit KI zu sammeln.
Im zweiten Fachvortrag stellte Jun.-Prof. Dr. Philipp Kellmeyer ethische Fragestellungen und ein konkretes Anwendungsbeispiel aus der Informatiklehre vor – und regte damit eine intensive Diskussion unter den Teilnehmenden an.
Die Veranstaltung war Teil des Projekts InnoMA, das durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wird.
Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten – und insbesondere der Initiatorin Marina Friedrich-Schieback, die gemeinsam mit dem Organisationsteam für einen reibungslosen Ablauf und inhaltlich vielseitige Impulse gesorgt hat.