Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

Vergessen, Verdrängen, Erinnern: Die NS-Opfer Mannheims

Uhr

O 138 (Fuchs Petrolub Festsaal)

Talkrunde mit Dr. Sandra Eichfelder, Volker Keller, Dr. Lea Oberländer, Barbara Ritter. Moderation: Prof. Dr. Angela Borgstedt.

 

Öffentliche Diskussionsrunde als Teil des Workshops „Erinnerung und kulturelles Erbe“ der Reihe ‚Shifting Perspectives‘ im Programm ‚Wissen bewegen!‘.

Im Zentrum des Gesprächs steht die Auseinandersetzung mit dem Umgang mit verschiedenen Opfer­gruppen nach und während der NS-Zeit und damit verbunden die Frage nach dem wie der Aufarbeitung belasteter Geschichte im Umfeld der Stadt Mannheim.

Mit

  • Dr. Sandra Eichfelder, Leiterin des Universitäts­archivs. Sie forscht u. a. zu verdrängten Studierenden und Lehr­enden der Handels­hochschule Mannheim
  • Volker Keller, Kenner der Stadtgeschichte Mannheims und Autor „Die Ostjuden in Mannheim. Migration in die Quadratestadt“
  • Dr. Lea Oberländer, Mitarbeiterin der Uni Mannheim. Sie promovierte zum Thema „Mannheims verdrängte Opfer. Porträt einer Stadt im System der „NS-Euthanasie“
  • Barbara Ritter, Arbeits­kreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus in Mannheim, die u. a. das NS-Sondergeriht aufarbeiten
  • Moderation: Prof. Dr. Angela Borgstedt, Geschäfts­führerin der Forschungs­stelle Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten
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