Neuer Sonderforschungs­bereich untersucht Zukunftsfragen der Ökonomie

Wie lässt sich Chancengleichheit fördern? Wie sollten Märkte angesichts der Internationalisierung und Digitalisierung reguliert werden? Wie kann ein stabiles Finanz­system gestaltet werden? Antworten auf diese Fragen wird ein neuer Sonderforschungs­bereich (SFB) an den Universitäten Bonn und Mannheim geben. Die Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG) fördert das Forschungs­programm in den nächsten vier Jahren mit rund neun Millionen Euro.

Der neue SFB „Economic Perspectives on Societal Challenges: Equality of Opportunity, Market Regulation, and Financial Stability“ umfasst drei Säulen: Familien- und Bildungs­politik, Internationalisierung und Digitalisierung, sowie Regulierung von Finanz­märkten. Sonderforschungs­bereiche sind langfristige, auf bis zu zwölf Jahren angelegte Forschungs­einrichtungen der Hochschulen. Sie ermöglichen die gemeinsame Bearbeitung innovativer, anspruchsvoller und aufwendiger Forschungs­vorhaben, dienen der institutionellen Schwerpunkt- und Strukturbildung und bestehen aus einer Vielzahl von Teil­projekten.

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