Konferenz zu Usability und Künstlicher Intelligenz an der Universität Mannheim

Am 16. April findet die sechste „Usability in Germany Tagung“ mit dem Titel „New Faces: Usability and User Experience und künstliche Intelligenz“ an der Universität Mannheim statt. Themen der diesjährigen Tagung sind unter anderem intuitive Sprachsteuerungs­systeme, Chat-Bots, intelligente Agenten und teilautonome Roboter.

Veranstalter der Tagung ist das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim in Kooperation mit dem vom Bundes­ministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability und mit dem Usability in Germany e. V. Hauptziel der Tagung ist es, die Wettbewerbs­fähigkeit mittelständischer Unternehmen zu stärken und diese im Bereich Digitalisierung zukunfts­fähig aufzustellen.

Usability (Anwendungs­freundlichkeit) und User Experience (positives Anwendungs­erlebnis) sind in Zeiten der Digitalisierung von zentraler Wichtigkeit für die Wettbewerbs­fähigkeit des Mittelstands. Das ifm sowie seine Partner unterstützen kleine und mittlere Unternehmen dabei, digitale Technologien so zu gestalten, dass sie einfach und effizient genutzt und positiv aufgenommen werden.

Die Usability-Tagung findet seit 2014 jedes Jahr in Mannheim statt. In diesem Jahr stehen die Themen Künstliche Intelligenz und ihre Aus­wirkungen auf Usability und User Experience im Fokus. Von Interesse sind dabei insbesondere intelligente Schnittstellen, so genannte Interfaces, die mit Menschen in Kontakt treten. Beispiele hierfür sind intuitive Sprachsteuerungs­systeme, Chat-Bots, intelligente Agenten und teilautonome Roboter. Wie in den vergangenen Jahren werden in mehr als 15 Vorträgen und Workshops aktuelle Themen rund um Usability und User Experience vorgestellt und diskutiert. Als Redner konnte unter anderem der wissenschaft­liche Direktor des Forschungs­bereichs „Kognitive Assistenz­systeme“ am Deutschen Forschungs­zentrum für Künstliche Intelligenz, Prof. Dr. Antonio Krüger, gewonnen werden. Er hält einen Vortrag zum Thema „Entwurf und Entwicklung zukünftiger körpergetragener Benutzerschnittstellen“.

Die Veranstalter hoffen auch in diesem Jahr auf einen spannenden Publikums- Mix: „Bei der Usability-Tagung treffen sich jedes Jahr bis zu 250 Besucher aus Wissenschaft, Praxis und Studium. Neben verschiedenen Vorträgen werden bei der Tagung auch Workshops angeboten, so dass innovative Ansätze in kleineren Gruppen ausprobiert und diskutiert werden können“, erklärt Prof. Dr. Michael Woywode, Direktor des ifm. Das in Wissenschaft und Praxis vorhandene Wissen zur Entwicklung von Softwareprodukten mit hoher Usability kann so einer breiten Masse an Software­unternehmen, Dienstleistern und anderen im Feld relevanten Akteuren zugänglich gemacht werden.

Text: Till Dehne-Niemann / April 2019

Anmeldung und Programm

Weitere Informationen zu Beitragseinreichung, Programm, Teilnehmern und zur Anmeldung finden sich auf der Tagungs­website: http://www.usability-in-germany.de/uig-2019