Prof. Gulyas, Ph.D.: Wie wird KI den Arbeitsmarkt verändern?
ChatGPT: Künstliche Intelligenz wird den Arbeitsmarkt in vielfältiger Weise verändern. Einerseits wird sie bestimmte Jobs automatisieren, was zu Arbeitsplatzverlusten führen kann. Andererseits wird sie neue Jobmöglichkeiten schaffen, insbesondere in den Bereichen KI-Entwicklung, Datenanalyse und maschinelles Lernen. Laut einer Studie des World Economic Forum könnte die Automatisierung bis 2025 rund 85 Millionen Arbeitsplätze verdrängen, aber gleichzeitig etwa 97 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen.
Quelle: „The Future of Jobs Report 2020“ des World Economic Forum.
Kommentar Gulyas: Dieser Aussage kann ich so zustimmen, das Argument ist gut mit einer seriösen Quelle unterlegt.
Gulyas: Was werden die Konsequenzen für die einzelnen Arbeitnehmer*innen sein, die ihren Job verlieren werden?
ChatGPT: Arbeitnehmer, die ihre Arbeitsplätze aufgrund von KI-automatisierten Prozessen verlieren, stehen vor Herausforderungen. Die Konsequenzen können je nach Qualifikation und Branche variieren. Hier sind einige mögliche Auswirkungen:
Es ist wichtig, politische Maßnahmen und Bildungsinitiativen zu unterstützen, um Arbeitnehmer bei der Anpassung an die sich verändernde Arbeitswelt zu unterstützen.
Quelle: „The Future of Jobs Report 2020“ des World Economic Forum und „Risks and Benefits of Artificial Intelligence“ von Bessen, J. E. (2020) in NBER.
Kommentar Gulyas: ChatGPT gendert hier nicht, obwohl ich in der Frage explizit gegendert habe. Außerdem würde ich noch folgendes hinzufügen: In der Forschung ist gut dokumentiert, dass es schwer ist, Einkommensverluste nach Jobverluste abzufedern. Deswegen müssen wir schon in der schulischen Ausbildung ansetzen, damit zukünftige Arbeitnehmer*innen die richtigen, und schwer von KI ersetzbaren Skills mitbekommen. Bezüglich der Quelle lässt sich sagen: Es ist gut dokumentiert, dass ChatGPT zum „Halluzinieren“ neigt, d.h. Quellen erfindet. Hier ist das auch der Fall, diese Quelle konnte ich nicht finden und diese dürfte so nicht existieren, wobei die genannten Autoren zu diesem Thema sehr wohl Artikel verfasst haben.
Mein Fazit: Im Großen und Ganzen hat hier ChatGPT gute Arbeit geleistet, wobei die Stärken und Schwächen von LLM (Large Language Models) hier auch deutlich werden. ChatGPT antwortet auf die Fragen ziemlich schlüssig, und ich kann den meisten Antworten zustimmen. Jedoch muss auch gesagt werden, dass es schon unzählige solcher Interviews gibt, daher tut sich ChatGPT hier auch leicht. ChatGPT prognostiziert und erstellt Antworten basierend auf schon vorhandenen Texten, d.h. Themengebiete, die schon viel beackert sind bevorzugen ChatGPT. Insgesamt lässt sich sagen, dass ChatGPT den Menschen nicht komplett ersetzen kann, aber zum Beispiel bei Verfassen von Texten hilfreich sein kann, die aber sicherlich weiterhin von einer Fachkraft überprüft und überarbeitet werden müssen. Einfache Interviewanfragen können aber in Zukunft einfach an ChatGPT statt an mich gerichtet werden, wobei mir dann mehr Zeit für die Forschung bleibt.