10 Jahre Sportstipendium an der Universität Mannheim

2009 hat die Unternehmerfamilie Greinert das Mannheimer Sportstipendium ins Leben gerufen. Heute werden an der Universität Mannheim 60 studentische Leistungs­sportlerinnen und -sportler mit dem Spitzensport-Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar gefördert.

Pressemitteilung vom 2. September 2019
Druckversion (PDF)

2009 mit neun Stipendiatinnen und Stipendiaten gestartet, hat sich das Mannheimer Sportstipendium zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt: Im Jubiläumsjahr werden an der Universität Mannheim 60 Spitzensportlerinnen und -sportler gefördert, weitere 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms haben ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen.

Ziel des Stipendiums ist es, Studierenden, die Sport auf Hochleistungs­niveau betreiben, einen erfolgreichen Studien­abschluss neben dem Leistungs­sport zu ermöglichen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden deshalb von einer hauptamtlichen Spitzensportbeauftragten bei der Koordination von Studium, Wettkampf- und Trainingsterminen unterstützt. Außerdem erhalten sie eine finanz­ielle Förderung von bis zu 200 Euro monatlich. Im Bedarfsfall werden individuelle Tutorien organisiert und finanz­iert. „Wenn die jungen Leute ihre sportliche Karriere beenden, sollen sie bestmöglich auf das Berufsleben vorbereitet sein“, erklärt Unternehmer Klaus Greinert, der das Sportstipendium initiiert hat und früher selbst in der Hockey-Nationalmannschaft spielte.

Dass das Konzept aufgeht, zeigen nicht nur die jüngsten sportlichen Erfolge von Studierenden wie Lisa Nippgen (U23 Europameisterin mit der 4x 100-Meter-Staffel), Teo Hinrichs und Linus Müller (U21-Europameister mit der Hockeymannschaft), Marc Milano (Bronzemedaillengewinner bei der Judo-Europameisterschaft der Sehgeschädigten) sowie Nike Lorenz, Cécile Pieper und Sonja Zimmermann (Vizeeuropameisterinnen mit der Hockeymannschaft), sondern auch die erfolgreichen Karrieren ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten: So wurde Malaika Mihambo nach ihrem Studium 2018 und 2019 deutsche Meisterin und 2018 Europameisterin im Weitsprung. Ein weiteres Beispiel ist Lisa Hattemer, die während ihres Studiums Weltmeisterin im Kunstrad wurde und nach Ende ihrer Sportlerkarriere den Berufseinstieg im Unternehmen Boehringer Ingelheim schaffte.

Mit der Weiter­entwicklung des Mannheimer Sportstipendiums durch den neuen Hauptförderer, die Dietmar Hopp Stiftung, zum „Spitzensport-Stipendium Metropolregion Rhein-Neckar“ – eine Kooperation der Universitäten Mannheim und Heidelberg – werden seit 2018 auch Sportlerinnen und Sportler der Universität Heidelberg gefördert.

Pressefotos finden Sie unter: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressefotos/

Kontakt:
Larissa Schilde
Spitzensportbeauftragte
Universität Mannheim
Tel: 0621 181-3217
E-Mail: schildemail-uni-mannheim.de

Linda Schädler
Pressesprecherin
Universität Mannheim
Tel: 0621 181-1434
E-Mail: schaedler@uni-mannheim.de