Pressemitteilung vom 11. März 2021
Hunde stellen für viele Menschen einen treuen Wegbegleiter dar. Für andere hingegen können Begegnungen mit den Fellnasen zur Belastungsprobe werden. Etwa vier Prozent der Bevölkerung leiden unter einer klinisch bedeutsamen Hundephobie, weit mehr Menschen berichten von Ängsten vor Hunden. Dabei ist die Belastung umso größer, je mehr Orte und Aktivitäten aufgrund der Angst vor Begegnungen vermieden werden: der Spaziergang im Park, das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln, der Besuch bei befreundeten Hundebesitzern.
Ein Forscherteam der Universität Mannheim möchte in einer Onlinestudie herausfinden, wie Hundephobien entstehen und welche Aspekte der Angst besonders belastend für Betroffene wirken. Hierzu werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 18 Jahren mit Angst vor Hunden gesucht. Die Studie dauert maximal 40 Minuten und sollte an einem Laptop oder PC durchgeführt werden.
Mit ihrer Teilnahme tragen die Probandinnen und Probanden dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung der Hundephobie zu gewinnen. Die Ergebnisse sind zudem für zukünftige Therapieformen von Bedeutung.
Unter dem folgenden Link finden Interessierte weitere Informationen und können an der Studie teilnehmen: https://t1p.de/Hundephobie
Im Anschluss an die Teilnahme an der Studie gibt es die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen. Darüber hinaus wird pro Probandin oder Proband 1 Euro an die Deutsche Angst-Hilfe e.V. gespendet.
Rückfragen zur Studie können an folgende Email-Adresse gestellt werden:
klips-studienteilnahme.psychologie. uni-mannheim.de
Kontakt:
Laura-Ashley Fraunfelter
Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181–3393
E-Mail: lfraunfe mail.uni-mannheim.de
Yvonne Kaul
Forschungskommunikation
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181–1266
E-Mail: kaul uni-mannheim.de