Eine KI-generierte Grafik, die aus vier Kacheln besteht. In einem sehr bunten und abstrakten Stil ist eine städtische Skyline zu sehen, in der die Mannheimer Wahrzeichen eingebettet sind, wie der Wasserturm, der Fernsehturm, das Schloss und der Victoria-Turm.

Trans­forMA

Verbund­projekt der Hochschule Mannheim und der Universität Mannheim

Trans­forMA: Technologie- und Wissenstrans­fer für die aktive Gestaltung von Trans­formations­prozessen

Mit dem Vorhaben „Trans­forMA – Technologie- und Wissenstrans­fer für die aktive Gestaltung von Trans­formations­prozessen“ positionieren sich die Hochschule Mannheim und die Universität Mannheim im Verbund als regionales Kompetenzzentrum für die Gestaltung von Trans­formations­prozessen.

Der technologisch-wissenschaft­liche Schwerpunkt sowie die Industrienähe der koordinierenden Hochschule Mannheim ergänzen sich dabei mit der sozial- und wirtschafts­wissenschaft­lichen Ausrichtung der Universität Mannheim, die insbesondere gesellschaft­liche und Nachhaltigkeits­perspektiven einbringt.

Ziel des ambitionierten Konzeptes beider Hochschulen ist es, den Technologie- und Wissenstrans­fer zu stärken, um in enger Kooperation mit den regionalen Anspruchs­gruppen aus Wirtschaft und Gesellschaft Trans­formations­bedarfe zu identifizieren und Trans­formations­prozesse zu gestalten.

Die Projektwebsite finden Sie hier.

Die Pressemitteilung der Universität Mannheim zum Verbund­projekt Trans­forMA finden Sie hier.

Um die 20 Mitglieder des TransforMA-Projekts stehen in zwei Reihen und lachen in die Kamera. Link: News Einjähriges Bestehen von TransforMA
Einjähriges Bestehen von Trans­forMA

Im Januar fand das Trans­forMA-Jahresgespräch mit dem Projektträger VDI in der Hochschule statt. Die Projekt- und Hochschul­leitungen diskutierten mit der Vertreterin des Projektträgers die Fortschritte und Ergebnisse in den verschiedenen Handlungs­feldern.

Die 5 Teil­projekte

Kommunikation

Trans­ferrelevante Aktivitäten werden über einen gemeinsamen Newsroom mittels interner und externer Kommunikations­kanäle kommuniziert.

Eine jährliche Regionalkonferenz dient als Forum für den intensiven Austausch mit den Anspruchs­gruppen und verbindet die verschiedenen Teil­projekte.

Kooperation

Über verschiedene Workshop-Formate, die Trans­formations-Skills mit und in allen Anspruchs­gruppen vermitteln, werden neue bedarfs­gerechte Formate für die Zusammenarbeit erprobt. Neben institutionellen und Firmenkooperationen bilden Campus-Community-Partner­ships die Basis für eine wirklich gelebte Trans­fer-Kultur. Das Teil­projekt entwickelt dafür systematisch hilfreiche Formate und Methodologien. 

Technologie

Demonstratoren z. B. aus dem Bereich der Robotik bzw. der Künstlichen Intelligenz machen Technologien als Lösungs­ansätze für Trans­formations­prozesse begreifbar.

Die Entwicklung einer spezifischen Datenbank soll allen Anspruchs­gruppen ein leichtes Technologie- und Wissensscouting ermöglichen und so für einen niederschwelligen Zugang zu verfügbarem Wissen und Technologien an beiden Hochschulen sorgen. 

Wirkung und Wirksamkeit

Was ist relevant, damit Trans­formations­prozesse tatsächlich die gewünschten Ziele erreichen und unerwünschte Neben­wirkungen vermeiden? Mit einem Fokus auf Verantwortung und Nachhaltigkeit leistet es einen Beitrag, um Selbst­kompetenzen und Resilienz auf individueller Ebene zu stärken, indem es entsprechende Methodologien, Instrumentarien und Tools entwickelt und in einem Reallabor erprobt. Ein Teil­projekt zum Impact Entrepreneur­ship hilft bei der Umsetzung entsprechender Gründungs­projekte, die die Balance zwischen gesellschaft­lichen und wirtschaft­lichen Interessen anstreben. 

Koordination und Evaluation

Professionelles Management aller Schnittstellen zum regionalen Innovations­system, Prozess­begleitung für trans­ferrelevante Aktivitäten, Qualitätssicherung und Evaluation. 

Partner*innen

Die geplanten Maßnahmen richten sich an alle regionalen Anspruchs­gruppen und ermöglichen innovative Trans­formations­prozesse in einem breiten Umfeld. Hierzu werden verschiedene Partner*innen aus dem regionalen Innovations-Öko­system in die zukünftigen Maßnahmen involviert.

Dazu gehören u. a. Innovations- und Branchen­netzwerke als Multiplikatoren, Technologie- und Gründungs­zentren als Orte des gelebten Technologie- und Wissenstrans­fers sowie Bildungs­initiativen, die gesellschaft­liche Trans­formation mit dem Blick auf Bildungs­chancen betrachten.

Unser Ziel: Trans­formations­prozesse aktiv gestalten

Trans­forMA bündelt bestehende Trans­feraktivitäten und -netzwerk der beteiligten Hochschulen und nutzt sie als Katalysator für die Ausweitung der Verbindungen zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft.

So wird Trans­fer zu einem gelebten, rekursiven Austauschprozess, der die großen Trans­formations­prozesse unserer Zeit aufgreift und sie aktiv gestalten hilft.

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