TransforMA: Technologie- und Wissenstransfer für die aktive Gestaltung von Transformationsprozessen
Mit dem Vorhaben „TransforMA – Technologie- und Wissenstransfer für die aktive Gestaltung von Transformationsprozessen“ positionieren sich die Hochschule Mannheim und die Universität Mannheim im Verbund als regionales Kompetenzzentrum für die Gestaltung von Transformationsprozessen.
Der technologisch-wissenschaftliche Schwerpunkt sowie die Industrienähe der koordinierenden Hochschule Mannheim ergänzen sich dabei mit der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Ausrichtung der Universität Mannheim, die insbesondere gesellschaftliche und Nachhaltigkeitsperspektiven einbringt.
Ziel des ambitionierten Konzeptes beider Hochschulen ist es, den Technologie- und Wissenstransfer zu stärken, um in enger Kooperation mit den regionalen Anspruchsgruppen aus Wirtschaft und Gesellschaft Transformationsbedarfe zu identifizieren und Transformationsprozesse zu gestalten.
Die Projektwebsite finden Sie hier.
Die Pressemitteilung der Universität Mannheim zum Verbundprojekt TransforMA finden Sie hier.
Transferrelevante Aktivitäten werden über einen gemeinsamen Newsroom mittels interner und externer Kommunikationskanäle kommuniziert.
Eine jährliche Regionalkonferenz dient als Forum für den intensiven Austausch mit den Anspruchsgruppen und verbindet die verschiedenen Teilprojekte.
Über verschiedene Workshop-Formate, die Transformations-Skills mit und in allen Anspruchsgruppen vermitteln, werden neue bedarfsgerechte Formate für die Zusammenarbeit erprobt. Neben institutionellen und Firmenkooperationen bilden Campus-Community-Partnerships die Basis für eine wirklich gelebte Transfer-Kultur. Das Teilprojekt entwickelt dafür systematisch hilfreiche Formate und Methodologien.
Demonstratoren z. B. aus dem Bereich der Robotik bzw. der Künstlichen Intelligenz machen Technologien als Lösungsansätze für Transformationsprozesse begreifbar.
Die Entwicklung einer spezifischen Datenbank soll allen Anspruchsgruppen ein leichtes Technologie- und Wissensscouting ermöglichen und so für einen niederschwelligen Zugang zu verfügbarem Wissen und Technologien an beiden Hochschulen sorgen.
Was ist relevant, damit Transformationsprozesse tatsächlich die gewünschten Ziele erreichen und unerwünschte Nebenwirkungen vermeiden? Mit einem Fokus auf Verantwortung und Nachhaltigkeit leistet es einen Beitrag, um Selbstkompetenzen und Resilienz auf individueller Ebene zu stärken, indem es entsprechende Methodologien, Instrumentarien und Tools entwickelt und in einem Reallabor erprobt. Ein Teilprojekt zum Impact Entrepreneurship hilft bei der Umsetzung entsprechender Gründungsprojekte, die die Balance zwischen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen anstreben.
Professionelles Management aller Schnittstellen zum regionalen Innovationssystem, Prozessbegleitung für transferrelevante Aktivitäten, Qualitätssicherung und Evaluation.
Die geplanten Maßnahmen richten sich an alle regionalen Anspruchsgruppen und ermöglichen innovative Transformationsprozesse in einem breiten Umfeld. Hierzu werden verschiedene Partner*innen aus dem regionalen Innovations-Ökosystem in die zukünftigen Maßnahmen involviert.
Dazu gehören u. a. Innovations- und Branchennetzwerke als Multiplikatoren, Technologie- und Gründungszentren als Orte des gelebten Technologie- und Wissenstransfers sowie Bildungsinitiativen, die gesellschaftliche Transformation mit dem Blick auf Bildungschancen betrachten.
TransforMA bündelt bestehende Transferaktivitäten und -netzwerk der beteiligten Hochschulen und nutzt sie als Katalysator für die Ausweitung der Verbindungen zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft.
So wird Transfer zu einem gelebten, rekursiven Austauschprozess, der die großen Transformationsprozesse unserer Zeit aufgreift und sie aktiv gestalten hilft.