Aktuelles aus dem Akademischen Konvent

  • HWS 2020

    Die letzen beiden Sitzungen des Akademischen Konvents standen weiterhin unter dem Eindruck der Corona-Krise und der uniweiten Maßnahmen. Die Situation für den Mittelbau ist immer noch von Mehrbelastung gekennzeichnet und von adhoc-Entscheidungen, die aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Pandemie an der Tagesordnung sind, geprägt. Dennoch konnten sich viele Ideen und Konzepte bewähren, die auch im kommenden Semester in der digitalen Lehre (& Wissenschaft) genutzt werden können.

    Neben Corona ist uns derzeit auch die Post-Doc-Förderung ein großes Anliegen.

    In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr, wie sehr Mitwirkende und Mitdenkende in den unterschiedlichen Gremien und Kommissionen gebraucht werden, um die Universität voranzubringen. Im kommenden Semester wollen wir daher eine Info­veranstaltung zum Thema „Akad. Selbstverwaltung“ veranstalten und zum Engagement in den uniweiten Gremien und Kommissionen einladen.

  • Unterstützung des Mittelbaus während Coronakrise

    Wir möchten euch hier einen kurzen Überblick über unterstützende Maßnahmen geben, die für den Mittelbau interessant sind (zentrale Informationen der Universität zu den Coronavirus-Maßnahmen sind hier verfügbar oder im Intranet):

    Informationen zu Maßnahmen (wie dem bereits erfolgte FAiR@UMA) und Auskünfte sowie Hilfsangebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Corona-Zeiten findet Ihr auf den Seiten der Gleichstellung: https://www.uni-mannheim.de/gleichstellung/familie/vereinbarkeit-von-familie-und-berufstudium-in-zeiten-von-corona/

    Evtl. auch interessant: Petition zu Mehrfach­belastungen für Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaft­ler mit Care-Verpflichtungen: https://mehrbelastung.de/

    WUMAN hat zudem eine „Gutscheinaktion“ ins Leben gerufen, „um zumindest auf kleiner Ebene etwas Entlastung/Vernetzung zu schaffen“. Hier können sich alle eintragen, die Hilfe suchen oder anbieten.

    Auch der Personalrat steht Euch für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Kontakte und Informationen findet ihr im Intranet: https://intranet.uni-mannheim.de/personalrat/euer-personalrat/

    Die Bundes­regierung hat zudem beschlossen, dass die Höchstbefristungs­grenze im Wissenschafts­zeitvertragsgesetz um die Zeit der pandemiebedingten Einschränkungen des Hochschul- und Wissenschafts­betriebs verlängert wird. Beschäftigungs­verhältnisse zur Qualifizierung, die zwischen dem 1. März und dem 30. September 2020 bestehen, können zusätzlich um sechs Monate verlängert werden. Die Anhebung der Höchstbefristungs­grenze ist am 28. Mai 2020 mit Rück­wirkung zum 1. März 2020 vom Bundestag genehmigt worden. Weitere Details findet ihr auf folgender Seite: https://www.bmbf.de/de/karrierewege-fuer-den-wissenschaftlichen-nachwuchs-an-hochschulen-verbessern-1935.html

    Zudem bieten verschiedene Drittmittelgeber u.U. die Möglichkeit, Projekte zu verlängern, u.a. die DFG: https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2020/info_wissenschaft_20_28/index.html

    Auch die Universitätbibliothek steht mit verschiedenen Services (z.B. Scan- und Lieferservice) sowie einem erweiterten Angebot an digitalen Ressourcen weiterhin zur Verfügung. Auch nach der (eingeschränkten) Wiedereröffnung der Ausleihe bleiben dieses Services erhalten! Weitere Infos zur UB in der Corona-Zeit finden sich hier: https://www.bib.uni-mannheim.de/corona/.

    Für Informationen und den Austausch zur digitalen Lehre wurde eine uniweite ILIAS-Gruppe eingerichtet „Digitalisierung in der Lehre“. Hier findet Ihr auch die Zusammenfassung (Ppt) des Web-Seminars von HDZ, UNIT und Studien­büros zur digitalen Lehre (vom 21. April).

    Aktuelle Informationen der Universitäts-IT (UNIT) zu Corona: https://www.uni-mannheim.de/it/corona/

    Für Fragen, Ergänzungen oder Hinweise, schreibt uns gerne eine Mail.

  • FSS 2020

    In der letzten Sitzung des Akademischen Konvents, die am 06.05.2020 von 12h – 14h00 virtuell stattfand, war die zentralen Thematik die Corona-Krise und die uniweiten Maßnahmen hierzu. Zudem wurden NachfolgerInnen für vier universitäts­weiten Gremien nominiert, bei denen die Amtszeit der VertreterInnen des Mittelbaus am 31.07.2020 endet. Die erfolgten Berichte aus den Gremien standen wiederum weitestgehend im Zeichen von Corona; auch deshalb, weil an einigen Stellen aufgrund der Situation die Gremienarbeit ruhen musste.

    In der regen Diskussion über die Situation des Mittelbaus während der Corona-Krise wurde die gegenwärtige Mehrbelastung, die sich auf ganz unterschiedliche und individuelle Weise ausdrückt (z.B. durch zusätzliche Care-Tätigkeiten im Alltag oder durch die Umstellung von Lehr­konzepten und Prüfungs­formaten), deutlich erkennbar. Auch die Besorgnis über die stark eingeschränkten Möglichkeiten zur Forschung und vor allem zur Weiter­qualifikation sowie die existenziellen Sorgen im Hinblick auf laufende Verträge wurden betont. Es wurden zahlreiche Überlegungen gesammelt, wie der Mittelbau zeitnah unterstützt und entlastet werden kann. Das Sprecherteam des Konvents hat diese in einem nachfolgenden Treffen an das Rektorat weitergegeben.

    Mit Blick auf das kommende Semester wurde vor allem der Wunsch geäußert, frühzeitig in die Planungen für das HWS integriert zu werden, um die Belastungen und Ressourcen angemessen zu verteilen und ggf. nachträglich entlastet zu werden, um Forschungs­tätigkeiten wieder in einem guten Rahmen aufnehmen zu können. Auch das haben wir dem Rektorat kommuniziert. Wir bleiben dran!

  • HWS 2019

    In der letzten Sitzung des akademischen Konvents am 28. Oktober 2019 wurde das alte Sprecherteam, Regine Zeller und Stefan Janke, entlastet und aus dem Amt verabschiedet – vielen Dank an dieser Stelle für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren! Es wurde anschließend ein neues Sprecherteam, bestehend aus Pascal Kieslich (Sprecher) und Daniela Kuschel (stellvertretende Sprecherin), gewählt.

    Darüberhinaus wurde über zwei Änderungen der Satzung (s. §2 und §5 Abs. (2) Nr. 1) abgestimmt und diese Änderungen beschlossen. Die aktualisierte Satzung des Konvents finden Sie auf der Startseite als PDF-Dokument unter "Weiterführende Dokumente.“

    Die vorgetragenen Berichte aus den Gremien umfassen unter anderem neue Födertools (über die im Forschungs­rat beraten wurde). So soll eine Anschubfinanzierung auch als Überbrückung bis zur Bewilligung von Drittmittelanträgen möglich sein. In der SK Lehre wurden die „Leitlinien zur guten Lehre“ diskutiert und in der SK Gleichstellung dazu angeregt, zukünftige Prüfungs­ordnungen im Sinne des generischen Femininums zu gendern, was aktuell im Rektorat geprüft wird. Zudem wurde über das anstehende Auditing „familien­gerechte Hochschule“ informiert und zu den Bestrebungen, die in unterschiedlichen Bereichen zum Thema „Anliegen des Mittelbaus“ und „Karriere­entwicklung“ angestoßen werden sollen.

    Der Termin zur Konventssitzung im FSS 2020 wird zeitnah bekannt gegeben. Wir freuen uns auf alle interessierten wissenschaft­lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die daran teilnehmen möchten.

    Frohe Weihnachten und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr!

  • Ergebnisse der Senatswahlen im FSS 2019

    Bei den vergangenen Senatswahlen konnte die Liste des akademischen Konvents einen großen Erfolg verbuchen. Insgesamt ergingen rund 89,3 Prozent der abgegebenen Stimmen auf unsere gemeinsame fakultäts- und einrichtungs­übergreifende Liste. Dies hatte zur Folge, dass vier der zu vergebenen vier Senatssitze in der Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Liste des akademischen Konvents entfallen. Auf diese Sitze wurden gewählt (in Abfolge der Stimmverteilung): Christiane Koch; Dr. Hannes Beyerbach; Dr. Christiane Grill und Mareile große Beilage. Die Wahlbeteiligung betrug bei dieser Wahl 27,6 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um fünf Prozent im Vergleich zur letzten großen Gremienwahl im FSS 2014. Weitere Details zu den Gremienwahlen (unter anderem Ergebnisse der Stellvertreterinnen und Stellvertreter; sowie Ergebnisse für die Fakultäts­räte) lassen sich den Rektoratsnachrichten entnehmen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das ausgesprochene Vertrauen.