Feldhockey.
Der Bachelor Kultur und Wirtschaft mit Kernfach Romanistik.
Ich habe 2004 den Fernseher angemacht und gesehen, wie die deutschen Frauen Gold gewannen.
Seit Olympia 2021.
Medaille!
Das klappt, wenn man sehr viel für den Sport und für die Uni opfert. Man muss klare Prioritäten setzen, aber vor allem darf man den Spaß an der Sache nicht verlieren. Solange man Spaß hat, die ein oder andere Unterstützung erfährt und die Ziele nicht aus den Augen verliert, verbindet sich alles ganz gut.
Während des Studiums kann man seinen Spitzensport recht gut praktizieren. Das liegt daran, dass man als Studentin recht flexibel ist. Außerdem greifen einem Organisationen wie das Spitzensportstipendium sehr unter die Arme! Die finanzielle Unterstützung ist meiner Meinung nach allerdings ausbaufähig, vor allem, wenn man den Sport langfristig ausüben möchte ...
Das ist alles eine Frage des Timings. Ja: Es bleibt ein bisschen Leben übrig. Man sollte nur seine Trainings- und Wettkampfplan clever koordinieren.
Aktuell definitiv der Wettkampf. Ich bestreite grade jede Woche zwei Spiele und bin seit Ewigkeiten ununterbrochen am Trainieren. Aber das liegt natürlich am Ziel Olympia. Deswegen habe ich die Anzahl meiner Kurse in der Uni stark minimiert – ich möchte mich bestmöglich auf Olympia fokussieren.
Bei ProLeague Spielen mit Deutschland, die über das ganze Jahr verteilt sind und sonst natürlich hoffentlich bei den Olympischen Spielen in Paris dieses Jahr.