In vielen Ländern sind trans* Personen von Gewalt und Ermordung bedroht. Am Transgender Day of Remembrance, dem 20. November, wird weltweit an die Todesopfer von transfeindlicher Gewalt erinnert. Auch an Universitäten und Hochschulen ist transfeindliche Gewalt und Diskriminierung ein großes Problem. Lediglich 13% der Betroffenen von geschlechtsspezifischer Gewalt an Hochschulen melden diesen Vorfall [1].
Studierende, Mitarbeitende, Wissenschaftler*innen und Angestellte, die von transfeindlicher Gewalt und Diskriminierung betroffen sind, können sich an die Anlaufstelle der Universität wenden. Weitere Informationen zur Anlaufstelle der Universität: https://www.uni-mannheim.de/gleichstellung/beratung/antidiskriminierung/
Die Universität Mannheim baut im Rahmen des Diversity Audits „Vielfalt gestalten“ die Unterstützungsstrukturen und Angebote für trans* Personen und alle Angehörige der Universität weiter aus. Weitere Informationen zum Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ der Uni Mannheim: https://www.uni-mannheim.de/gleichstellung/verantwortliche/stabsstelle-gleichstellung-und-soziale-vielfalt/
Begleitend zum International Transgender Day of Remembrance2023 finden die Trans*Aktionswochen vom 1. bis 30. November 2023 statt. Das Ziel ist Sichtbarkeit und Aufklärung über die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und deren Ausdrucksform sowie Empowerment für trans*, nicht-binäre und inter* Menschen zu erreichen.
Unter dem Motto „Gedenken und Protestieren!“ findet am 19. November um 16 Uhr am Mannheimer Paradeplatz eine Demonstration mit anschließender Kundgebung statt.
Weitere Informationen zum gesamten Programm der Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2023 gibt es unter www.mannheim.de/taw und www.heidelberg.de/lsbtiq oder im Programmheft.