Millionen­förderung für Ausbau der digitalen Hochschul­lehre an der Universität Mannheim

Im Rahmen einer Ausschreibung der Stiftung Innovation in der Hochschul­lehre werden zwei Projekte der Universität Mannheim mit insgesamt mehr als drei Millionen Euro gefördert.

Die Pandemie-bedingte ad-hoc Umstellung auf Online-Lehre im letzten Jahr hat gezeigt, dass es ein großes Potenzial für digitale Lehr­formate an deutschen Hochschulen gibt. Allerdings verzögert sich die Umsetzung innovativer Formate oft aufgrund fehlender Ressourcen. Die Ausschreibung „Hochschul­lehre durch Digitalisierung stärken“ der Stiftung Innovation in der Hochschul­lehre setzt an dieser Stelle an: Mit 300 Millionen Euro fördert die Stiftung in den nächsten drei Jahren den Ausbau der Digitalisierung an deutschen Hochschulen. Ab 1. August 2021 werden insgesamt 115 Einzel- und 24 Verbundanträge gefördert. Die Universität Mannheim erhält insgesamt knapp 3,3 Millionen Euro für das Projekt „Innovation ermöglichen und Transfer fördern: Strukturen für digitale Hochschul­lehre (InnoMA)“ sowie für das Verbund­projekt „Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten“ (PePP).

„Wir freuen uns sehr, dass durch die Förderung unser bisheriger Einsatz für umfangreiche Online-Lehr­angebote sowie unsere vielfältigen Ideen zur zukünftigen Nutzung honoriert werden“, sagt Prof. Dr. Angelika Storrer, Prorektorin für Studium, Lehre und Gleichstellung an der Universität Mannheim. „Mithilfe der Förderung können wir die Digitalisierung der Lehre an der Universität Mannheim vorantreiben und unseren Studierenden neue und innovative Formate bieten.“ Für die Umsetzung der beiden Projekte an der Universität ist das Referat Hochschul­didaktik und eLearning (HDZ) zuständig.

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