Nachbarn, Fremde, Verfolgte. „Ostjuden“ in Mannheim und Ludwigshafen
In der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober 1938 deportierten die Nationalsozialisten rund 17.000 sogenannte „Ostjuden“ an die polnische Grenze. Auch Familien aus Mannheim und Ludwigshafen waren betroffen. Ihre Lebenswege haben Studierende des Projektseminars 2025 unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Borgstedt und Dr. Sandra Eichfelder nachgezeichnet. Die Ergebnisse werden in drei Blöcken präsentiert. In den Pausen sowie im Anschluss laden wir Sie dazu ein, sich ausgewählte Biografien anzusehen, mit den Expert*innen ins Gespräch zu kommen und sich miteinander auszutauschen.