Prof. Dr. Karin Hoisl und Dipl.-Phil. Christiane Koch zu neuen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Mannheim gewählt
In seiner Sitzung vom 25. Juni hat der Senat der Universität Mannheim Prof. Dr. Karin Hoisl, Inhaberin des Lehrstuhls für Organisation und Innovation, einstimmig zur neuen zentralen Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Zur stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten wurde Christiane Koch, Leiterin der Abteilung Anglistik für Wirtschaftswissenschaften, ebenfalls einstimmig, gewählt. Sie folgen damit auf die Germanistin Prof. Dr. Astrid Lembke, die ihr Amt zum Ende des Sommersemesters niederlegt. Die Amtszeit beider beginnt am 1. Oktober 2025 und beträgt zwei Jahre.
„Ich danke Astrid Lembke herzlich für ihr großes Engagement und die hervorragende Arbeit. Sie hat mit ihrer Expertise und ihrem Einsatz einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Chancengleichheit an unserer Universität geleistet“, so Rektor Prof. Dr. Thomas Fetzer. „Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine zentrale Aufgabe unserer Universität. Mit Karin Hoisl gewinnen wir eine ausgewiesene Expertin für Innovations- und Organisationsforschung, die sich auch in ihrer Forschung intensiv mit Fragen der Gleichstellung und des Wissensmanagements beschäftigt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass sie gemeinsam mit Christiane Koch wichtige Impulse für die Erreichung unserer Gleichstellungsziele geben wird.“
Die Gleichstellungsbeauftragten unterstützen das Rektorat bei seinem verfassungsrechtlich verankerten Auftrag zur Chancengleichheit von Frauen und Männern und bei der Beseitigung von Nachteilen für Frauen auf allen wissenschaftlichen Karrierestufen. Dies beinhaltet unter anderem die Stärkung von Frauen in der Forschung, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Gewährleistung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Zu den Personen
Prof. Dr. Karin Hoisl ist seit 2015 Inhaberin des Lehrstuhls für Organisation und Innovation an der Universität Mannheim. Seit 2014 ist sie außerdem Professorin für Economics and Management of Inventive Processes an der Copenhagen Business School (Teilzeit) und seit 2015 Research Affiliate am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Innovation und Intellectual Property, Frauen in MINT-Fächern, digitaler Transformation und Future of Work.
Dipl.-Phil. Christiane Koch ist seit 2015 Akademische Oberrätin und Leiterin der Abteilung Anglistik für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim. Zudem ist sie Fachstudienberaterin für den Studiengang Bachelor Kultur & Wirtschaft Anglistik/

Prof. Dr. Karin Hoisl

Christiane Koch