Eine Figur aus dem Antikensaal. Über ihrem Mund ist Klebeband per Fotomontage eingefügt. Daneben steht in schwarzer Schrift: In aller Munde. Demokratieforschung an der Uni Mannheim.

Rankings

QS Ranking

In den aktuellen QS World University Rankings wird die Universität Mannheim national auf Rang 22 gelistet. International belegt sie Rang 416 von über 1.500 Universitäten und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 71 Plätze verbessert.

Ein besonders gutes Ergebnis erzielt die Universität beim Indikator „Employer Reputation“ (Reputation bei Arbeitgeber*innen): Im weltweiten Vergleich erreicht sie Rang 120 und verortet sich damit unter den besten acht Prozent der gerankten Universitäten. Im deutschland­weiten Vergleich bedeutet dies sogar Platz 6. „Die Arbeitgeber*innen erkennen an, welch gute Ausbildung wir unseren Studierenden bieten. Das freut mich neben der Verbesserung im Gesamtranking ganz besonders“, sagt Rektor Prof. Dr. Thomas Fetzer.

Hochschulen werden in den QS World University Rankings anhand von zehn Indikatoren bewertet. Neben der „Employer Reputation“ werden etwa im Bereich Forschung die akademische Reputation und die Zahl der durchschnittlichen Zitationen der Wissenschaft­ler*innen bewertet. Zudem werden Aspekte der Internationalität unter­sucht, wie der Anteil der internationalen Wissenschaft­ler*innen und Studierenden sowie das internationale Wissenschafts­netzwerk.

QS Ranking by Subject

Auch im Fächerranking des britischen Unter­nehmens Quacquarelli Symonds (QS) verzeichnet die Universität Mannheim Erfolge. In der Kategorie „Social Sciences and Management“ des QS World University Ranking by Subject 2025 erreicht sie weltweit Rang 91 und verbessert sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 45 Plätze. Deutschland­weit schneidet sie in dieser Kategorie als zweitbeste Universität ab.

Besonders stark ist die Universität in den Wirtschafts­wissenschaften vertreten: Sie belegt deutschland­weit erneut Platz 1 im Teil­bereich „Accounting and Finance“, Rang 2 in „Business and Management Studies“ sowie Platz 3 in „Economics and Econometrics“. Damit bleibt sie die bestbewertete deutsche Universität in diesem Fach­bereich.

Auch in weiteren Disziplinen ist die Universität Mannheim im nationalen Vergleich sehr gut platz­iert. In Politik­wissenschaft und Psychologie (letztere zählt zur Kategorie „Life Sciences“) erreicht sie einen geteilten vierten Platz, in Soziologie einen geteilten fünften Platz. Auch in Statistik sowie Medien- und Kommunikations­wissenschaft gehört sie zu den zehn besten deutschen Universitäten.

CHE Ranking

Erneut ist die Universität Mannheim auch im Ranking des Centrums für Hochschul­entwicklung (CHE) sehr erfolgreich: In den Fächern Psychologie und Romanistik erzielt sie in fast allen Kategorien Bestwerte und bestätigt damit ihre außerordentlich hohe Studien­qualität. Auch die Germanistik punktet mit sehr guten Ergebnissen. Bereits in den Vorjahren konnte sich die Universität im CHE Ranking regelmäßig in der Spitzen­gruppe positionieren, unter anderem in den Fächern Betriebs­wirtschafts­lehre, Volkswirtschafts­lehre, Politik­wissenschaft, Soziologie, Wirtschafts­informatik und Jura.

Im Fach Psychologie bestätigt die Universität Mannheim ihre Position als einer der besten Ausbildungs­standorte Deutschlands. Sie liegt in 14 von 15 gerankten Kategorien in der Spitzen­gruppe. Auch beim „Gesamtergebnis Unter­stützung am Studien­anfang“ gehört die Universität mit 11 von 14 Punkten zur Spitzen­gruppe.

Ebenso überzeugen die geistes­wissenschaft­lichen Studien­gänge: Sie haben sich im bundes­weiten Vergleich erneut in der Spitzen­gruppe der besten geistes­wissenschaft­lichen Ausbildungs­stätten positioniert. Bewertet wurden die Bachelor­studien­gänge „Kultur und Wirtschaft“ in Romanistik und Germanistik sowie die Studien­gänge „Romanische Sprachen, Literaturen und Medien“ und „Germanistik: Sprache, Literatur und Medien“.

Im Bereich Romanistik liegt die Universität Mannheim in 14 von insgesamt 16 gerankten Kategorien im Spitzen­bereich. In der Sonderauswertung „Gesamtergebnis Unter­stützung am Studien­anfang“ erzielt die Romanistik 14 von 16 möglichen Punkten und landet auf einem geteilten zweiten Platz.

Auch die Germanistik schneidet sehr gut ab. In 10 von 15 bewerteten Kategorien zählt das Fach zur Spitzen­gruppe. Wie die Romanistik erhält auch die Germanistik 14 von 16 möglichen Punkten beim „Gesamtergebnis Unter­stützung am Studien­anfang“ und sichert sich damit einen geteilten zweiten Platz.

Text: Redaktion / August 2024