Der „BAKUWI: Germanistik“ verknüpft Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. Im Kernfach Germanistik beschäftigst du dich hauptsächlich mit Sprach- und Literaturwissenschaften. Hier lernst du zuerst wichtige Grundlagen, die in höheren Semestern (und möglicherweise im Anschluss durch einen Master) vertieft werden. Aber auch Kurse in Kulturwissenschaft oder Business Communication stehen auf dem Plan. Das Sachfach BWL stellt den wirtschaftswissenschaftlichen Teil deines Studiums dar: Du gewinnst beispielsweise Kenntnisse in Rechnungswesen, Management und Marketing. Zusätzlich zu diesen beiden Fachbereichen erhältst du durch Kulturpraxis-Module Einblicke in mögliche Berufsfelder und interessante praktische Tätigkeiten. Nähere Informationen findest du im Modulplan auf der Seite der Philosophischen Fakultät.
Ich habe mich für den Studiengang entschieden, da ich die zusätzliche Komponente der Grundlagen der BWL als bereichernden Einblick neben meinem Studium in den Sprach- und Literaturwissenschaften schätze. Dass die beiden Fachbereiche sich stark unterscheiden, empfinde ich als einen großen Vorteil, da das Erlernte so sehr vielfältig ist.
Besonders die einzigartige Kombination von Germanistik mit einer Wirtschaftswissenschaft war für mich der Grund mein Studium in Mannheim zu beginnen. Mit einem Abschluss der Uni Mannheim stehen dir alle Türen offen – denn gerade der Fachbereich BWL ist mehrfach ausgezeichnet und hat einen großartigen Ruf.
Doch die Universität hat neben dem ausgezeichneten Lehrprogramm so viel mehr zu bieten.
Das Studium an der Uni Mannheim folgt internationalen Semesterzeiten, was ein großer Vorteil ist, solltet ihr einen Auslandsaufenthalt planen. Allgemein unterstützt und fördert die Universität internationale Erfahrungen, sei es durch Angebote wie die Summer School oder durch regelmäßige Informationsabende zum Auslandsstudium und die gute Betreuung durch die entsprechenden Anlaufstellen.
Als BAKUWI sind wir Teil der Fachschaft SpLit (Fachbereichsvertretung für Sprach- und Literaturwissenschaften). Die Fachschaft vertritt unsere Interessen und richtet, neben der Ersti-Woche, weitere coole Veranstaltungen wie zum Beispiel einen Poetry Slam aus. Falls du dich lieber in einem anderen Bereich engagieren willst, kannst du dich bei einer der zahlreichen studentischen Initiativen und Hochschulgruppen einbringen.
Von Schneckenhof-Partys über ein breites Sportprogramm bis hin zum Studieren im wundervollen Barockschloss: Die Uni Mannheim hat viel zu bieten und es ist sicher für jeden etwas dabei!
Als BAKUWI hast Du nach dem Abschluss mehrere Möglichkeiten: Naheliegend ist ein Master Kultur und Wirtschaft. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du auch einen Master of Science in BWL oder VWL machen. Für den Mannheim Master in Management ist es beispielsweise nötig, den Graduate Management Admission Test (GMAT) abzulegen. Nähere Informationen hierzu findest du auf den jeweiligen Webseiten der Fakultäten.
Natürlich kann man mit dem Bachelorabschluss auch direkt ins Berufsleben einsteigen. Ein Pluspunkt hierbei ist die geistes- und wirtschaftswissenschaftliche Doppelqualifikation.
Die häufigste Frage ist wohl: „Und was willst du später damit machen?“ Wichtig für euch ist: Ihr habt euch aus guten Gründen für ein Studium der Germanistik mit wirtschaftswissenschaftlichem Beifach entschieden und die Möglichkeiten sind vielfältig. Wenn ihr jetzt noch nicht ganz genau wisst, was ihr später machen wollt, bieten Praktika, Hiwi-Jobs oder die Kulturpraxismodule eine gute Orientierungsmöglichkeit.
Man hört so einiges: „Brotlose Kunst“, „schlechte Aussichten auf einen Job“ oder einfach ein generelles Unverständnis dafür, eine Geisteswissenschaft zu studieren. Vorurteile und Klischees gibt es zu jedem Studienfach. Macht euch schnellstmöglich davon frei. Das Studium bietet einen wertvollen Blick über den eigenen Tellerrand und die Mannheimer BAKUWI Absolvent*innen sind gerade wegen der Doppelqualifikation bei Personaler*innen gefragt.
Mit dem Beginn deines Studiums kommt eine Flut von Informationen und neuen Aufgaben auf dich zu. Veranstaltungsbezogene Informationen werden dir in der Regel von den Dozierenden präsentiert. Hierfür musst du deshalb nur anwesend und aufmerksam sein. Für andere weniger grundlegende, aber ebenfalls wichtige Informationen musst du selbst aktiv werden, zum Beispiel wie das Aufladen deiner ecUM oder deines Druckerkontos funktioniert. Ich war sehr froh, die Fachschaft SpLit zu haben, die mit der Organisation der Ersti-Woche nicht nur für einen tollen Start ins Studium gesorgt hatte, sondern vom ersten Tag bis heute immer eine Antwort auf meine Fragen hat. Lass dir also das Quadrate-Versenken, den Kneipenbummel und den Schneckenhof nicht entgehen. Es lohnt sich!
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