Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

Bachelor Medien- und Kommunikations­wissenschaft

Uni-Scout

Lina Kramer trägt schulterlanges Haar und ein schwarzes Oberteil
Mein Name ist Lina, ich studiere seit dem Herbst-/Wintersemester 2023 Medien- und Kommunikations­wissenschaft an der Universität in Mannheim und liebe es, eine ‚Schlossbewohnerin’ zu sein. Du hast Fragen zum Studien­gang? Dann schieß’ los, ich stehe dir gerne Rede und Antwort, denn so richtig viel konnte ich mir unter ‚MKW’ auch nicht vorstellen, bis ich hier angefangen habe.
Lina Kramer, Uni-Scout für Medien- und Kommunikations­wissenschaft

Warum ich den Studien­gang gewählt habe

Medien sind in unserer Gesellschaft überall präsent. So können sie auch aus den verschiedensten Blickwinkeln unter­sucht werden. Das Studien­programm Medien- und Kommunikations­wissenschaft (MKW) ist interdisziplinär und verknüpft Inhalte aus Psychologie, Soziologie, Politik­wissenschaft, Geschichte und anderen Geistes- und Sozial­wissenschaften. Dadurch ist das Studium sehr abwechslungs­reich.

Zu Beginn deines Studiums erhältst du vor allem theoretische und methodische Grundlagen, die du brauchst, um Zusammenhänge zu verstehen und später selbst Unter­suchungen durchzuführen. In Seminaren und weiterführenden Vorlesungen konkretisieren sich dann die Inhalte. Bei den Seminaren kannst du sogar schon ab dem ersten Semester Schwerpunkte setzen. Ich habe beispielsweise Das deutsche Medien­system im Internationen Vergleich im ersten Semester und Filmtheorien und die Filme ihrer Zeit im zweiten Semester gewählt. Daneben lernen wir, wissenschaft­lich zu arbeiten. Du musst dich aber nicht früh festlegen und entscheiden, ob du später zum Beispiel im Bereich Journalismus, Politik oder Film arbeiten möchtest. Das MKW-Studium gibt dir Möglichkeit, mehr über verschiedene Bereiche zu erfahren.

Das Studium an der Universität Mannheim

  • Besonderheiten des Studien­gangs

    Wie bereits erwähnt ist es einfach ein großartiges Gefühl, zu den ‚Schlossbewohner*innen’ zu gehören und das liegt eben nicht nur am schönen Ambiente. Die Fach­schaft der MKW ist sehr aktiv, sie vertritt unsere Anliegen, aber versorgt uns auch mit vielen hilfreichen Informationen und organisiert coole Veranstaltungen.

    Mir selbst gefällt außerdem, dass man beim MKW-Studium in Mannheim ein Beifach wählt. Ich studiere Anglistik im Beifach und finde die Abwechslung zwischen den Modulen super.

    Verschiedene Module bringen den Studierenden auch praxisnahe Einblicke. Ich hatte beispielsweise eine Public Relations Übung. Hier habe ich gelernt, wie man Pressemitteilungen schreibt oder Konzepte für Vereine oder Firmen erstellt.

  • Neben dem Studium

    Die Uni bietet ein breit gefächertes Sportangebot, vom Fitnessstudio über Volleyball bis zum Rock’n Roll tanzen ist wohl für jeden etwas dabei. Außerdem gibt es zahlreiche Initiativen und Hochschul­gruppe, in denen du dich engagieren kannst. Ich selbst gehe gerne in die Spinning- oder Pilates-Kurse, die die Uni anbietet.

    Insgesamt ist die „Infrastruktur“ der Uni echt super: es gibt mehrere gut ausgestattete Bibliotheken, ein regelmäßig gepflegtes Onlineportal und das Preisleistungs­verhältnis in der Mensa ist ebenfalls gut. Beim Studieren darf es auch nicht an Gelegenheiten zum Feiern fehlen, so finden auf dem Schlossgelände fast jeden Donnerstag die legendären Schneckenhofpartys statt. 

Nach dem Studium

  • Weiterführendes Studium

    An der Uni Mannheim selbst kann man einen Master in Medien- und Kommunikations­wissenschaft: Digitale Kommunikation anschließen. Natürlich ist es auch möglich, für den Master an eine andere Uni zu wechseln. Du solltest dich aber frühzeitig informieren, welche ECTS-Punkte notwendig sind.

  • Berufsperspektiven

    Und danach … eröffnen wir ein Taxi­unter­nehmen mit den Soziolog*innen?! – muss nicht sein.

    Wie leicht später der Berufseinstieg fällt, hängt wohl ganz davon ab, wo du hinmöchtest. Ich glaube für eine wissenschaft­liche Laufbahn werden wir an der Universität Mannheim sehr gut ausgebildet. Falls du später eher Richtung Journalismus o.ä. willst, ist es wichtig, neben dem Studium praktische Erfahrung zu sammeln. Einige von uns arbeiten nebenher als freie Mitarbeiter, Werk­studierende, absolvieren Praktika in den Semesterferien oder ein ganzes Praxissemester. Ich arbeite beispielsweise als Werkstudentin im Marketing-Team eines Start-ups.

Das solltest du wissen

  • Häufige Fragen

    Irgendwas mit Medien…?

    Vermutlich anders als bei Mathe oder Medizin, wissen bei MKW die wenigsten, was du eigentlich genau machst. So ist immer die zweite Frage ‚Was kann ich mir dar­unter vorstellen? ’/ ‚…und was macht man da so? ’.  Am Anfang ist es gar nicht so leicht, eine kurze Antwort darauf zu finden; gerade, weil MKW so vielseitig und anders als ‚Schule’ ist. Doch schnell ist man auch gegen diese Art von Fragen gewappnet. Meistens erzähle ich einfach, was wir im Moment so machen. Dann zeigen die meisten Freunde und Familien­mitglieder sogar ehrliches Interesse, da man viele aktuelle Bezüge machen kann.

  • Klischees

    MKW – Ihr habt ja praktisch nur Freizeit?

    Also was stimmt, ja als MKWler*in hast du tendenziell weniger Veranstaltungen als andere Studierende. Das bedeutet jedoch nicht automatisch mehr Freizeit, bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wir sollen viele Texte lesen und zu Beginn der vorlesungs­freien Zeit Hausarbeiten schreiben – das verlangt z. T. ganz schön viel Selbstdisziplin.

    Dafür kommt es schon öfter vor, dass du montags ausschlafen und ab Freitag ins Wochenende kannst.

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Lina Kramer

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