
Timo Frank, Dipl.-Wirtsch.-Inform.
Aktueller Job:
Teamkoordinator Campusmanagement Universitäts-IT Mannheim
Studium in Mannheim:
Wirtschaftsinformatik
Höchster Bildungsabschluss:
Diplom
Karriere
Angefangen hat meine Karriere mit einer Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der Braun GmbH. Um meine Berufsperspektiven zu verbessern, habe ich entschieden, Wirtschaftsinformatik zu studieren. Als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich EDV des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung (MZES) konnte ich mir während des Studiums etwas dazu verdienen und meine Kenntnisse praktisch einsetzen. Danach habe ich auch als wissenschaftliche Hilfskraft am Dekanat der Fakultät für Sozialwissenschaften gejobbt. 2010 habe ich mein Studium mit dem Diplom beendet. Der Universität Mannheim bin ich treu geblieben, denn als Projektmitarbeiter „Einführung Forschungsmanagement“ habe ich fortan in der Universitäts-IT (UNIT) gearbeitet. Danach konnte ich als Projektmitarbeiter die Einführung des Campusmanagementsystems begleiten und arbeite mittlerweile als Teamkoordinator in diesem Bereich.
Tipps für den Berufseinstieg
Wer Interesse an IT hat und gut im Team arbeitet, erfüllt die wichtigsten Voraussetzungen. Wenn dazu noch ausgeprägtes analytisches und logisches Denken kommen, stehen die Jobchancen sehr gut. Sie sollten in der Lage sein ihre Gedanken nicht-IT-affinen Personen vermitteln zu können und auf Auftraggeberinnen und -geber eingehen. Wer die Probleme und Sorgen der Kundinnen und Kunden versteht, kann bessere Lösungen in einem kürzeren Zeitfenster anbieten. Gemeinsame Lösungen erarbeiten ist für beide Seiten nachhaltiger und wichtiger als nur die eigene Software zu verkaufen.
Bedeutung des Studiums
Durch das Studium habe ich Interesse an der Arbeit in der Öffentlichen Verwaltung gefunden. In Vorlesungen im Bereich New Public Management, öffentliche Dienstleistungen sowie E-Government und Wirtschaftsinformatik ist mir klar geworden, dass gerade im Bereich der Öffentlichen Verwaltung noch sehr viel Optimierungsbedarf im Bereich Digitalisierung besteht. Wirtschaftsinformatikerinnen oder -informatiker lernen, genau das zu tun: die betriebswirtschaftlichen Prozesse zu analysieren, zusammen mit der Fachabteilung eine Lösung zu finden, diese dann in einer Software abzubilden und am Ende alles effizienter und benutzerfreundlicher (Backend und Frontend) zu gestalten.
Stand: Februar 2023