Philosophische Fakultät (alle)
Die Seminare und Vorlesungen dieses Kurskataloges richten sich in erster Linie an die Studierenden der Philosophischen Fakultät. Als Austauschstudierende an der Philosophischen Fakultät können Sie sich für jeden der untenstehenden Kurse unabhängig von Ihrer studierten Fachrichtung anmelden. Bitte achten Sie dabei auf etwaige Voraussetzungen wie Sprachkenntnisse, Studienniveau und ähnliches.
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Bei weiteren Fragen rund um das Kursangebot und die Kurswahl melden Sie sich bitte bei der Austauschkoordination der Philosophischen Fakultät unter incoming.phil. uni-mannheim.de
Germanistik
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Grabs, Anne/
Page, Ruth et al. (2022): Researching Language and Social Media. A Student Guide. 2. Auflage. New York: Routledge.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung in Räumen der Universität Mannheim statt:
* 23.09.2022, 17:15–18:45 Uhr
* 22.10.2022, 9:30–16:00 Uhr
* 18.11.2022, 17:15–18:45 Uhr
* 19.11.2022, 9:30–16:00 Uhr
In der ersten Sitzung (23.9., 17:15–18:45 Uhr) werden das Seminarprogramm zu den Terminen, die Arbeitsformen sowie die Seminarleistungen vorgestellt. Ausgewählte Literatur wird über ILIAS zur Verfügung gestellt.
Organisatorischer Hinweis: Die Veranstaltung ist aktuell (Stand: Juli 2022) als Präsenzveranstaltung angelegt. Sollten es die Umstände erfordern, würden wir ins Online-Medium wechseln.
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Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Das Seminar widmet sich diesem Phänomen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Wir erarbeiten uns einerseits soziologische Grundlagentexte zum Thema (Pierre Bourdieu, Die feinen Unterschiede; Chantal Jaquet, Zwischen den Klassen), vor allem aber setzen wir uns mit literarischen Texten auseinander. Der Kulturvergleich Deutschland/
In seiner Struktur geht das Seminar neue Wege, als Masterveranstaltung setzen wir auf Ihre intensive Mitarbeit, Ihr eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten und nicht zuletzt auf Ihre Kreativität: Nach acht regulären, wöchentlich stattfindenden Sitzungen, in der wir eine Reihe von Texten besprechen und uns mit soziologisch-theoretischen und literarischen Texten zum Thema Klasse beschäftigen, treffen wir uns voraussichtlich im November zu einem ganztägigen Blocktermin, der als Mini-Symposium angelegt ist. Anstelle von Referaten, die üblicherweise in den Sitzungen gehalten werden, gestalten Sie mit Ihren Vorträgen zu einem oder mehreren literarischen Texten diesen Tag. Jede Referentin und jeder Referent beziehungsweise jede Gruppe erhält zwanzig Minuten Vortragszeit, danach diskutieren wir den Vortrag im Plenum zwanzig Minuten. Ihren Vortrag können sie anschließend gerne zu einer Hausarbeit ausarbeiten oder zur Grundlage einer mündlichen Prüfung machen. In der ersten Sitzung werden wir das Vorgehen noch genauer erläutern, Sie können uns gerne aber auch schon vor Semesterbeginn bei Fragen kontaktieren!
Wichtig: Alle französischen Texte liegen auch in deutscher Übersetzung vor.
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Kallass, Kerstin (2015): Schreiben in der Wikipedia : Prozesse und Produkte gemeinschaftlicher Textgenese. Wiesbaden: Springer VS.
Kotthoff, H., Nübling, D. (2018). Genderlinguistik. Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht. Tübingen: Narr.
Storrer, A. (2019): Text und Interaktion im Internet. In Eichinger, L. M. Neues vom heutigen Deutsch : empirisch – methodisch – theoretisch (S. 221–244). Berlin ; Boston: De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110622591-011
Storrer, A. (2018): Interaktionsorientiertes Schreiben im Internet. In Deppermann, A. Sprache im kommunikativen, interaktiven und kulturellen Kontext (S. 219–244). Berlin ; Boston: De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110538601-010
Eine umfangreiche Liste mit Forschungsliteratur wird bis zum Beginn des Seminars angefertigt.
Im Rahmen des Projekts Frauen in Rot, das die Geschlechterkluft in der deutschsprachigen Wikipedia verringern helfen soll, wird sich jede/
Während des Seminars sollen die Studierenden einerseits theoretisch-methodische Grundlagentexte lesen und auf dieser Grundlage Wikipedia-Artikelseiten zu Wissenschaftler:innen analysieren lernen. Andererseits sollen sie, unterstützt von der Wikipedia-Schreibwerkstatt, auch selbst eine Artikelseite über eine:n Wissenschafler:in erstellen lernen. Im Rahmen einer Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung soll als Prüfungsleistung ein Projektbericht abgeliefert werden, der sowohl einen Aspekt der Textanalyse an einer Artikelseite theoretisch reflektiert als er auch den Schreibprozess zur selbst erstellten Wikipedia-Seite anschaulich darlegen soll.
Mit der Teilnahme an der Vorlesung alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Bitte beachten Sie: Materialien, die Begleitliteratur und einschlägige Links werden über ILIAS bereitgestellt. Organisationsform, Zeitplan, Inhalte und Prüfungsart werden in der ersten Sitzung am 13. September besprochen. Wer daran nicht teilnehmen kann, muss die Materialien aus dieser Sitzung sorgfältig durcharbeiten und die Inhalte zur Kenntnis nehmen.
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Lit.: Barbara Cassin: Nostalgie. Wann sind wir wirklich zuhause? Berlin: Suhrkamp, 2022; Simela Delianidou: Transformative – transitäre – transgressive Identitätsmodelle. Autothematische Exilliteratur zwischen Moderne und Postmoderne. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010; “Escape to Life”. German Intellectuals in New York. A Compendium on Exile after 1933, hgg. Eckart Goebel u. Sigrid Weigel. Berlin u. Boston/
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Ein detailliertes Programm der Veranstaltung wird zu Semesterbeginn auf Ilias bereitgestellt.
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme an der Vorlesung alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Ulrich Kittstein / Stefani Kugler / Eva Ritthaler: Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2019.
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Vorlesungssitzung gegeben.
Als Basis und verbindliche Begleitlektüre für die Vorlesung dient folgende Einführungsdarstellung:
Ulrich Kittstein / Stefani Kugler / Eva Ritthaler: Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2019.
Das Programm der Veranstaltung und weitere Materialien können zu Semesterbeginn über die Lernplattform Ilias heruntergeladen werden.
Für alle Teilnehmer der Vorlesung ist der Besuch eines begleitenden Tutoriums verpflichtend, in dem der Stoff vertieft und ergänzt wird. Die Anmeldung dafür muss separat über das Studierendenportal vorgenommen werden.
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„Mannheim liest ein Buch!“
Das Seminar ist Teil des 2022 erstmalig realisierten Stadtprojektes „Mannheim liest ein Buch!“ (für weitere Informationen siehe dieHomepage des Projektes), das wir von der Universität Mannheim in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim, der Mannheimer Stadtbibliothek, der Alten Feuerwache sowie zahlreichen weiteren Initiativen und Vereinen organisieren. Zur Stadtlektüre ausgewählt wurde Karosh Tahas Roman Beschreibung einer Krabbenwanderung (2018), dessen gesellschaftliche Aktualität und poetische Kraft in zeitgenössischen Besprechungen gewürdigt wurde.
Zum Seminarinhalt
Das Seminar nimmt dies zum Anlass für eine intensive Auseinandersetzung mit Karosh Tahas Romanen, ihren essayistischen und publizistischen Arbeiten, ihren poetologischen und (literatur)politischen Positionierungen. Ausgehend von der Frage nach dem Ort der Autorin in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ausführlich diskutiert werden die beiden Romane Beschreibung einer Krabbenwanderung (2018) und Im Bauch der Königin (2020). Aus einer intersektionalen Forschungsperspektive werden insbesondere die Funktionsstellen 'Gender', 'Klasse' und 'Herkunft' relevant; aber auch die ästhetische Faktur der Texte, die Art des Erzählens von Migration, Erinnerung und Trauma sowie Genrefragen werden erörtert.
Gegen Ende des Semesters wird Karosh Taha außerdem zu einem Workshop ins Seminar kommen. Hier besteht die Möglichkeit, mit der Autorin zu Fragen von Autorschaft und Ästhetik oder zu Literatur als Markt und Schreiben als Beruf ins Gespräch zu kommen.
Von den Teilnehmer*innen wird erwartet, dass sie an der festlichen Auftaktveranstaltung von „Mannheim liest ein Buch“ am 12.10.2022 um 19.00 in der Aula der Universität Mannheim teilnehmen. auf der Karosh Taha aus ihrem Roman Beschreibung einer Krabbenwanderung liest. Zudem sollten sie aus dem gesamten Angebot des Stadtprojektes eine weitere Veranstaltung besuchen und hierzu einen kurzen publizistischen Text für ein Medium ihrer Wahl verfassen.
Vor Seminarbeginn kaufen und lesen Sie bitte
- Karosh Taha: Beschreibung einer Krabbenwanderung (2018)
- Karosh Taha: Im Bauch der Königin (2020)
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MA Sprache und Kommunikation: Linguistische Methodik, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul und S Linguistische Methodik im Grundlagenmodul Linguistik
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: S Linguistische Methodik im Grundlagenmodul Linguistik
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Signifikant, Deixis, Sprechakt – in der sprachwissenschaftlichen Literatur stoßen wir regelmäßig auf diese und andere theoretische Grundbegriffe unseres Fachs. In diesem Seminar wollen wir zu ihren Ursprüngen zurückgehen. Wir werden erkunden, in welchen theoretischen Zusammenhängen und zur Lösung welcher Fragen sie ursprünglich geprägt wurden. Dazu lesen wir Texte von Klassikern der Sprachwissenschaft zusammen mit einführenden Kommentaren. In praktischen Übungen anhand von Datenmaterialien werden die Motivation und die Anwendbarkeit der Begriffe vertieft. Im Seminar werden Texte u.a. von W. von Humboldt, de Saussure, Paul, Bühler, Bloomfield, Wittgenstein, Chomsky, Austin, Tomasello und Levinson behandelt.
Termine: alle Termine im IDS, R5, 6–13, Raum 128:
12.9., 8h30 (Einzeltermin); Blocktermine: 8.10., 22.10., 12.11, jeweils 9–17h
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Das Seminar widmet sich diesem Zusammenhang am Beispiel von Kleists Werk und seinem Fortleben im Theater und im Film des 21. Jahrhunderts. Nachdem wir uns Grundlagen der Adaptionstheorie erarbeitet haben, setzen wir uns mit Kleists Texten (wie etwa der „Verlobung in St. Domingo“ oder dem „Kohlhaas“) auseinander, vor allem aber beschäftigen wir uns mit deren Adaptionen: mit Arnaud de Pallières „Michael Kohlhaas“ (2013), mit Jessica Hausners Biopic „Amour Fou“ (2015) und mit den Stücken Necati Öziris („Die Verlobung in St. Domingo – ein Widerspruch“, Uraufführung in Zürich 2019; „Gott Vater Einzeltäter, Uraufführung in Mannheim 2022), in denen sich der Autor unter anderem an den Männlichkeitsidealen von Kleists Texten abarbeitet. Zu allen Adaptionen gibt es noch keine Forschung, wir haben also die Möglichkeit, uns gemeinsam aktuelle Kunstwerke zu erschließen.
Das Seminar findet zum Teil regulär im Semester und zum Teil als Blocktermin am 19. und 20. Januar 2023 statt. Der Blocktermin besteht aus einem Workshop zum Thema „Kleist in den Medien“, in dessen Rahmen Expert*innen aus ganz Deutschland (unter anderem vom Kleist-Museum in Frankfurt/
Ein ähnliches Seminar findet zeitgleich an den Universitäten Bamberg und Saarbrücken statt. Geplant ist, dass wir uns für die ein oder andere Online-Sitzung mit den Kommiliton*innen zusammenschalten.
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Lit.: Collapse of Memory – Memory of Collapse. Narrating Past, Presence and Future about Periods of Crisis, hgg. Alexander Drost, Olga Sasunkevich, Joachim Schiedermair, Barbara Törnqusit-Plewa. Wien, Köln u. Weimar: Böhlau, 2019; Krise – Boykott – Skandal. Konzertierte Ausnahmezustände, hgg. von Elfi Vomberg, Sebastian Stauss u. Anna Schürmer. München: edition text + kritik, 2021; Die Krise als Erzählung. Transdisziplinäre Perspektiven auf ein Narrativ der Moderne, hgg. Uta Felten, Walburga Hülk-Althoff u. Gregor Schuhen. Bielefeld: transcript, 2013; Krisen lieben, hgg. Armin Nassehi u. Peter Felixberger. Hamburg: Kursbuch Kulturstiftung, 2012; Krisengeschichte(n). „Krise“ als Leitbegriff und Erzählmuster in kulturwissenschaftlicher Perspektive, hgg. Carla Meyer, Katja Patzel-Mattern u. Gerit Jasper-Schenk. Stuttgart: Steiner, 2013; Thomas Macho: Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne. Berlin; Suhrkamp, 2. Aufl. 2018; Précarité. Littérature et cinéma de la crise au XXIe siècle, hgg. Roswitha Böhm u. Cécile Kovacshazy. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015; Représentations sociales et discours médiatiques. La “crise” comme narration contemporaine, hg. Christiana Constantopoulou. Paris: L’Harmattan, 2020.
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MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Methodik
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: S Linguistische Methodik im Grundlagenmodul Linguistik
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An der Wikipedia lassen sich die Besonderheiten digitaler Diskurse und kollaborativer Schreibprozesse sehr gut empirisch untersuchen. Als Projekt freien Wissens stellt die Wikipedia zudem ihre Daten unter einer Creative Commons Lizenz zur Verfügung; dadurch wird es möglich, umfangreiche Korpora zu verschiedenen Sprachen aufzubauen und für die Sprach- und Diskursforschung zu nutzen. Das Seminar behandelt Methoden und Forschungsansätze der linguistischen Beschäftigung mit der Wikipedia anhand verschiedener Themenfelder (Hypertext, Interaktion, Multimodalität, Mehrsprachigkeit, Diversität). Außerdem beschäftigen wir uns mit der Wikipedia als einem wichtigen Lerngegenstand in Schule und Hochschule.
Organisationsform, Zeitplan, Inhalte und Prüfungsart werden in der ersten Sitzung am 12. September besprochen. Die Begleitliteratur und einschlägige Links werden über ILIAS bereitgestellt.
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einem Fokus auf die empirische Sprachwissenschaft.
Ziel des Seminars ist es, dass Sie am Ende selbst Daten erheben, aufbereiten und analysieren
können. Folgende Leistungen könne im Seminar erbracht werden:
• Studienleistung: Abgabe der gesammelten (digitalen) Seminarmitschrift
• Prüfungsleistung: Eine eigene empirische/
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende, die erstmalig eine solche Arbeit
erstellen.
• Falls Ihre Studienordnung eine andere Studien-/Prüfungsleistung vorsieht, sprechen Sie uns
bitte in der ersten Seminarsitzung an.
Durchgeführt wird das Seminar im Wechsel von zwei Dozierenden des „Leibniz-Institut für
Deutsche Sprache“ (Dr. Louis Cotgrove und Dr. Jan Oliver Rüdiger), die einen praxisnahen Einblick
in ihre Arbeit und Arbeitsweisen geben.
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Vernetzt mit Dr. habil. Anna-Katharina Gisbertz: 22 Jahre europa_morgen_land (drei Symposien am 14. X., 21. X. und 4. XI. 2022, mit Carmine Chiellino, Emilia Smechowski, Lena Gorelik, Ilma Rakusa, Tomer Gardi, Jürgen Trabant, Tania Maljartschuk und Irene Brežná).
Romane gelten als hervorragende Indikatoren dafür, was gerade an der Zeit ist. Spätestens seit dem 19. Jahrhunderts werden sie als Gegenwarts-Diagnosen gelesen. Das Seminar ist mit einigen erzählerischen Werken der letzten 15 Jahre befasst. Sie sollen es erlauben, so etwas wie den Stand der deutschen Gegenwart (Kultur, Gesellschaft, Geschlechterverhältnis, Sprache, Kommunikation) zu erkunden, und, in Verbindung damit, zu überlegen, warum – und wie – heute narrative Prosa geschrieben wird. Einen methodischen Blick auf diese Literatur eröffnen Befunde und Thesen der neueren Soziologie (Andreas Reckwitz, Hartmut Rosa), die heute in den Medien oft als erste gefragt wird, wenn Gegenwartsphänomene Probleme darstellen oder Rätsel aufgeben. In diesem Sinne diskutiert der Kurs Romane von Leif Randt (Allegro Pastell, 2020), Lena Gorelik (Die Listensammlerin, 2014) Daniel Kehlmann (F, 2013), Jonas Lüscher (Frühling der Barbaren, 2013) und Katrin Röggla (die alarmbereiten, 2010).
Eng vernetzt ist das Seminar mit einer Lehrveranstaltung, die Dr. habil. Anne Gisbert im Rahmen des Programms 22 Jahre europa_morgen_land, gleichfalls an der Universität Mannheim, unterrichtet (s. www.europamorgenland.de).
Lit.: Andreas Reckwitz: Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne. Berlin: Suhrkamp, 8. Aufl. 2021 (edition suhrkamp, 2735): Affektivität und Mehrsprachigkeit. Dynamiken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, hgg. Marion Acker, Anne Fleig u. Matthias Lüthjohann. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Literarische Mehrsprachigkeit, 1); Entwicklungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989, hgg. Carsten Gansel, Pawel Zimniak, Elisabeth Herrmann u. Hermann Korte. Göttingen: V&R Unipress, 2013 (Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien, 10); Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch (Tübingen: Stauffenburg) 1 (2002) – heute; Eva Horn: Zukunft als Katastrophe. Frankfurt/
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Dieser Befund bildet die Grundlage des Seminars, denn immer wieder wird behauptet, dass es auf den Text ankommt – und nicht darauf, wer ihn verfasst hat. Wichtig seien die Genderverhandlungen des Romans und nicht das Geschlecht der Verfasser*innen. Ob und inwiefern das zutrifft, werden wir versuchen im Seminar herausfinden. Wir beschäftigen uns literatur- und sprachwissenschaftlich mit Texten, die auf der Leseliste des Landes Baden-Württemberg für den Deutschunterricht an Gymnasien stehen, schwerpunktmäßig mit abiturrelevanten Lektüren. Im Fokus steht dabei die Funktionsstelle Gender, dabei v.a. die binären Geschlechtskategorien, da (nur) sie in den meisten Texten verhandelt werden. Wir werden die Konzeptionen von Männlichkeit und Weiblichkeit, die die Texte entwerfen, kulturwissenschaftlich analysieren und außerdem mit linguistischen Methoden herausfinden, mit welchen Attributen die verschiedenen Figuren beschrieben werden, welche Verteilung von Redeanteilen es gibt, wer über wen spricht etc.. Das Seminar greift damit eine allgemeine Debatte zur Repräsentation von Frauen im literarischen Feld auf, die unter dem Hashtag #frauenzählen vor allem in den sozialen Medien geführt worden ist.
Wir erwarten von den Studierenden, die das Seminar besuchen, methodische Neugier im Zusammenspiel von Literaturwissenschaft und Linguistik sowie die Bereitschaft, Texte selber zu analysieren und zu annotieren. Um dies zeitlich gut organisieren zu können, werden sich Präsenz und Selbststudiumsphasen im Seminar abwechseln.
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MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Nicht im Grundlagenmodul Linguistik belegbar
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In Baden-Württemberg konnte man in den letzten dreißig Jahren sein Abitur ablegen, ohne eine einzige ‚Ganzschrift‘ einer Autorin gelesen zu haben. Das ist nur ein Beispiel für einen allgemeinen Befund: Der Schulkanon ist männlich dominiert, Sternchentexte stammen in der Regel von Autoren.
Dieser Befund bildet die Grundlage des Seminars, denn immer wieder wird behauptet, dass es auf den Text ankommt – und nicht darauf, wer ihn verfasst hat. Wichtig seien die Genderverhandlungen des Romans und nicht das Geschlecht der Verfasser*innen. Ob und inwiefern das zutrifft, werden wir versuchen im Seminar herausfinden. Wir beschäftigen uns literatur- und sprachwissenschaftlich mit Texten, die auf der Leseliste des Landes Baden-Württemberg für den Deutschunterricht an Gymnasien stehen, schwerpunktmäßig mit abiturrelevanten Lektüren. Im Fokus steht dabei die Funktionsstelle Gender, dabei v.a. die binären Geschlechtskategorien, da (nur) sie in den meisten Texten verhandelt werden. Wir werden die Konzeptionen von Männlichkeit und Weiblichkeit, die die Texte entwerfen, kulturwissenschaftlich analysieren und außerdem mit linguistischen Methoden herausfinden, mit welchen Attributen die verschiedenen Figuren beschrieben werden, welche Verteilung von Redeanteilen es gibt, wer über wen spricht etc.. Das Seminar greift damit eine allgemeine Debatte zur Repräsentation von Frauen im literarischen Feld auf, die unter dem Hashtag #frauenzählen vor allem in den sozialen Medien geführt worden ist.
Wir erwarten von den Studierenden, die das Seminar besuchen, methodische Neugier im Zusammenspiel von Literaturwissenschaft und Linguistik sowie die Bereitschaft, Texte selber zu analysieren und zu annotieren. Um dies zeitlich gut organisieren zu können, werden sich Präsenz und Selbststudiumsphasen im Seminar abwechseln.
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Das Seminar bietet systematische Informationen zu sprach(en)politischen Strukturen, praktischen Ansätzen und ideologischen Hintergründen als Rahmen für eine theoretisch orientierte Analyse sprach(en)politischer Realitäten. Es werden verschiedene sprachpolitische Kategorisierungen (wie bspw. Amtssprache, offizielle Sprache, nationale Sprache) sowie deren Rolle und Funktion erarbeitet; ebenso der Umgang mit Mehrsprachigkeit in verschiedenen sprachpolitischen Konstellationen sowie diverse Aktions- und Akteursebenen sowie ihre jeweilige Rolle in Bezug auf Sprachpolitik. Neben der Einführung in Theorien und Methoden des Themas werden konkrete Beispiele für Sprachpolitik betrachtet. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Zusammenhängen, in denen Deutsch beteiligt ist, d. h. auf Sprach(en)politik in deutschsprachigen Ländern sowie in Kontexten, in denen Deutsch eine Minderheitensprache ist.
Die Kreditierung erfolgt durch die aktive Teilnahme am Proseminar einschließlich Vorbereitung auf das jeweilige Thema der Sitzung, die Übernahme einer mündlichen Präsentation und Hausarbeit. Weitere Informationen hierzu folgen in der ersten Sitzung.
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Mit der Teilnahme am Tutorium alleine können keine ECTS-Punkte erworben werden!
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Ein detailliertes Programm der Veranstaltung wird zu Semesterbeginn auf Ilias bereitgestellt.
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MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Nicht belegbar
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Zoom, Teams und andere Videokonferenz-Plattformen sind besonders durch die COVID-19-Pandemie ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Die aktuell verstärkte Rückkehr zu Veranstaltungen und Treffen „in Person“ ist ein guter Anlass, technisch-mediale Eigenschaften der videobasierten Kommunikation und ihre möglichen Auswirkungen auf die soziale Interaktion Revue passieren zu lassen. In diesem Seminar wollen wir uns aus konversationsanalytischer und multimodaler Perspektive mit unterschiedlichen Formen synchroner Interaktion über Bildschirme auseinandersetzen. Hierbei wird zunächst berücksichtigt, dass Bildtelefonie und Media Spaces bereits vor einigen Jahrzehnten entwickelt und genutzt wurden. Zunächst gehen wir auf Basis früher interaktionaler und ethnomethodologisch ausgerichteter Studien klassischen Problemen der videobasierten Interaktion nach, wie beispielsweise dem „eye contact dilemma“ oder den „fractured ecologies“. Anschließend werden wir einerseits auf besondere Anforderungen videobasierter beruflicher und institutioneller Kommunikation eingehen (wie beispielsweise in der Telemedizin). Andererseits werden wir uns mit grundsätzlichen sozialen Organisationsstrukturen der videobasierten Alltagskommunikation auseinandersetzen (wie z.B. interaktionale Sequenzen, die das Zeigen von anderen Personen oder Objekten betreffen). Zu guter Letzt werden die aktuellen Videokonferenzplattformen wie Zoom und Co. im Vordergrund stehen: Welche neuen Kommunikationsroutinen sind in den letzten Jahren entstanden, welche Auswirkungen hat(te) die permanente Kommunikation auf Distanz auf unser Sozialleben, und wie werden wir uns in Zukunft zwischen hybriden, online und Face-to-Face-Kommunikationsformaten entscheiden? In diesem Seminar werden wir nicht nur wissenschaftliche Studien heranziehen, sondern auch diskutieren, wie und welche empirischen Daten zur Erforschung videobasierter Kommunikation erhoben werden können. Wir werden frühere und aktuelle Forschungsthemen vergleichen und der Frage nachgehen, ob die COVID-19-Pandemie zu einem Wendepunkt in diesem Bereich geführt hat.
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Lit.: Theo Stemmler: Goethe und Friederike. Wahrheit und Dichtung. Berlin: Insel, 2019 (Sammlung Insel, 1471); Winfried Menninghaus: Hälfte des Lebens. Versuch über Hölderlins Poetik. Frankfurt/
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MA Sprache und Kommunikation: Linguistische Methodik
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul und S Linguistische Methodik im Grundlagenmodul Linguistik
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: S Linguistische Methodik im Grundlagenmodul Linguistik
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Ein Textkorpus ist eine – idealerweise elektronisch verfügbare – Sammlung von authentischen Texten. Mit der Verfügbarkeit von äußerst großen Korpora und innovativen Korpusanalysemethoden hat die empirische Untersuchung von Sprache in den letzten Jahren eine neue Qualität angenommen und erheblich an Bedeutung gewonnen, so dass sich für die wissenschaftliche Betätigung in diesem Bereich eine eigene Bezeichnung – Korpuslinguistik – etabliert hat. Ihr besonderes Potenzial eröffnet die Korpuslinguistik vor allem dann, wenn sie nicht bloß als lose Sammlung von Daten und Methoden verstanden wird, sondern als ein eigenständiges Forschungsparadigma mit einer bestimmten Sicht auf das Phänomen Sprache.
Dieses Hauptseminar vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Korpuslinguistik von der Textakquisition über die Datenaufbereitung bis hin zu elaborierten Korpusanalysemethoden und konkreten Anwendungsszenarien. Im Mittelpunkt stehen zentrale korpuslinguistische Konzepte und praktische Übungen sowie die wissenschaftstheoretische Reflexion der eingesetzten Methodik. Einen besonderen Stellenwert wird dabei die Kookkurrenzanalyse einnehmen. Je nach Interessenlage kann der konzeptuelle Hintergrund der Methoden eingehender diskutiert sowie Anwendungsanknüpfungen in der Lexikografie oder der DaF-Didaktik ausgeleuchtet werden.
Die Dozenten arbeiten am Institut für Deutsche Sprache und sind dort für Ausbau und Pflege des DEUTSCHEN REFERENZKORPUS (DEREKO) sowie für die Entwicklung von korpuslinguistischer Analysemethodik verantwortlich.
Programmbereich Korpuslinguistik: http://www.ids-mannheim.de/kl/
DEUTSCHES REFERENZKORPUS DEREKO: http://www.ids-mannheim.de/kl/projekte/korpora/
Korpusrecherchesystem COSMAS II: http://www.ids-mannheim.de/cosmas2/
Kookkurrenzdatenbank CCDB: http://corpora.ids-mannheim.de/ccdb/
Geschichte
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Im Seminar wird die gesellschaftliche Funktion dieser Institution von der Archaik bis in die römische Kaiserzeit behandelt.
Literatur: D. Kah – P. Scholz (Hrsg.), Das hellenistische Gymnasion, Berlin 2004.
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Im Hauptseminar wollen wir zunächst den Entstehungskontext des Nahostproblems genauer betrachten, beginnend mit dem Sykes-Picot-Abkommen, das Palästina unter britische Mandatsherrschaft brachte, und die Entwicklungen bis zum Ende der ersten Intifada verfolgen, in deren Gefolge die Autonomie für die Palästinenser*innen kam. Ein weiterer Fokus wird auf den Diskursen rund um den Staat Israel und Palästina liegen und die moralischen Dilemmata, die an ihnen aus den verschiedenen Perspektiven der direkt oder indirekt daran Beteiligten und Betroffenen sichtbar werden. Dabei werden wir ein besonderes Augenmerk auf die politischen, gesellschaftlich und auch explizit erinnerungskulturellen Diskurse in Deutschland richten.
Das Seminar wird anfangs wöchentlich stattfinden und später in Workshopformat als Blockveranstaltung fortgeführt.
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Einführende Literatur:
Reichert, Folker, Reisen und Kulturbegegnungen as Gegenstand der Mediävistik, in: Die Aktualität des Mittelalters,
hg. von Hans-Werner Goetz, Bochum 2000, S. 231–254.
Baumgärtner, Ingrid, Weltbild und Empirie, Die Erweiterung des kartographischen Weltbilds durch die Asienreisen
des späten Mittelalters, in: Journal of Medieval History 23/
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Regelmäßige, aktive Mitarbeit, Sitzungsleitung als Team, Hausarbeit (20–25 Seiten).
Kurzbeschreibung und Lernziele:
Wie nahmen Menschen im Mittelalter andere Kulturen wahr? Wohin reisten Sie und aus welchem Anlass? Welche sprachlichen, religiösen und kulturellen Herausforderungen wurden an Reisende gestellt? Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen Quellen des Hoch- und Spätmittelalters beschäftigen, die Reisende hinterließen. Zum anderen werden wir auch fiktionale Textgattungen und Karten als Quellen nutzen um das Weltbild mittelalterlicher Menschen und seine Transformation durch neues Wissen zu erschließen. Auf einer theoretischen Ebene werden wir uns u.a. mit den Phänomenen Kulturbegegnung, Akkulturation und Othering beschäftigen.
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Borgstedt, Angela; Eichfelder, Sandra; Gassert, Philipp (Hrsg.): Eine Universität für die Gesellschaft. 75 Jahre Neugründung Wirtschaftshochschule und Universität Mannheim. Ubstadt-Weiher 2021.
Heiber, Helmut: Universität unterm Hakenkreuz. 2 Bde. München 1991, 1994.
Mussgnug, Dorothee: Die vertriebenen Heidelberger Dozenten. Zur Geschichte der Ruprecht-Karls-Universitäten nach 1933. Heidelberg 1988.
Die Ergebnisse der biographischen Forschungen werden im Rahmen eines Symposiums am 24./25. November präsentiert.
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Das Seminar ist auch als FORSCHUNGSSEMINAR für den M.Ed.-Geschichte anrechenbar.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
There will be 5 parallel groups (International Cultural Studies: Lecture A-E) for this course. You will need to register for one group only.
Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
There will be an online introductory lecture on 5 September 2022 for all parallel groups. This first session will provide more information on the organizational structure and the content of this lecture. Discussion sessions for all groups will begin in the first week of the lecture period.
There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
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Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
There will be an online introductory lecture on 5 September 2022 for all parallel groups. This first session will provide more information on the organizational structure and the content of this lecture. Discussion sessions for all groups will begin in the first week of the lecture period.
There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
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Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
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There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
There will be 5 parallel groups (International Cultural Studies: Lecture A-E) for this course. You will need to register for one group only.
Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
About Online Lectures D and E:
The virtual classroom offers great potential for communal learning, but it can be challenging to engage with each other if you don't know who you are talking to. To create the liveley, trustworthy atmosphere of a living classroom, we encourage you to please turn on the camera. If you hear and see each other, it will be easier to get a complete picture you are learning with, and you will benefit from the discussions more.
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There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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There will be 5 parallel groups (International Cultural Studies: Lecture A-E) for this course. You will need to register for one group only.
Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
About Online Lectures D and E:
The virtual classroom offers great potential for communal learning, but it can be challenging to engage with each other if you don't know who you are talking to. To create the liveley, trustworthy atmosphere of a living classroom, we encourage you to please turn on the camera. If you hear and see each other, it will be easier to get a complete picture you are learning with, and you will benefit from the discussions more.
There will be an online introductory lecture on 5 September 2022 for all parallel groups. This first session will provide more information on the organizational structure and the content of this lecture. Discussion sessions for all groups will begin in the first week of the lecture period.
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Odd Arne Westad: The Cold War: A World History, New York 2017.
Andrew Hammond (ed.): The Palgrave Handbook of Cold War Literature, Berlin 2020.
Please buy and read the following novels:
Ian McEwan: The Innocent, or The Special Relationship, Vintage, ISBN 978-0-099-27709-5
George Orwell: Nineteen Eighty-Four, The Annotated Edition, Penguin Classics, ISBN 978-0-241-41641-9
Hauptseminar (Master): In from the cold (war): Narratives of a global conflict. (in english)
Zeit: Do 10.15–11.45 (2std.)
Ort:
Beginn: 08. 09. 2022
Max. Teilnehmerzahl: 25
The Cold War seemed to be a thing of the past for a long time, but recently the old conflict between East and West has resurged in the most violent way. This interdisciplinary seminar will explore this conflict from a historical and a literary studies point of view to provide students with a better understanding of both past and present events. The historical part of the seminar (taught by Prof. Dr. Julia Angster) will introduce students to the world of attitudes and ideas as well as the social and political order of the Cold War; apart from exploring the ideological conflict between East and West, this will also include the nuclear arms race as well as the international politics of the Cold War. In the literary studies part (taught by Prof. Dr. Caroline Lusin), we will then investigate into how narrative texts and other media investigate into the systems of value and ideas as well as the predominant images of ‘self’ and ‘other’ associated with Cold War thinking, highlighting the function of literature as a crucial medium for cultural self-reflection. Apart from reading George Orwell’s Nineteen Eighty-Four (1949) and Ian McEwan’s The Innocent, or The Special Relationship (1990), we will also discuss a range of other selected texts and films to be announced at the start of term, including, of course, the infamous James Bond series.
The seminar will be taught in German and English.
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Das Konzept 'Kultur' kann als einer jener „flottierenden Signifikante' (Stuart Hall) angesehen werden, die im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder eine zentrale macht- und gesellschaftspolitische Rolle bei der Inklusion/
Im Hauptseminar werden wir zunächst die Ereignisse und Diskurse im eigentlichen 'Kulturkampf' aus verschiedenen Perspektiven genauer betrachten, um uns dann zu fragen, welche Rolle und Bedeutung dabei 'Kultur' eigentlich zugesprochen wurde. Im nächsten Schritt wollen wir den Fokus auf die Diskurse rund um Kultur und deren jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Kontext in den 1990er Jahren richten. Schließlich werfen wir einen kurzen Blick auch auf die aktuellen identity bzw. culture wars, in denen ebenso Fragen von Inklusion und Exklusion verhandelt werden.
Indicative Readings:
Britnell, Richard H., Britain and Ireland, 1050-1530: Economy and Society (Oxford, 2004).
Dyer, Christopher, Making a Living in the Middle Ages: The People of Britain 850-1520 (New Haven, CT., 2002).
Horrox, Rosemary, and Ormrod, W. Mark, A Social History of England, 1200-1500 (Cambridge, 2006).
McIntosh, Marjorie K., Working Women in English Society, 1300-1620 (Cambridge, 2005).
Assessment:
- One written essay ‘Hausarbeit’ of 10–15 pages based on the seminar
- One written exam ‘Klausur’ (lasting max 60 minutes) based on the Tutorium.
Proseminar: Making a Living in Late Medieval England
The need to make a living is a universal feature of life today and the same is true of the past. However, the nature of gaining an income is highly dependent on the specific features of an economy and society, including educational opportunities, social norms, distributions of political power, levels of urbanisation and market structures. In this course, we will consider these issues for late medieval England. How far was work characterised by subsistence production for household consumption or ‘rational’ and profit-minded engagement with the market? How did the nature of earning differ by social status and gender? What tensions emerged around relationships between employers and employees, the giving and receiving of charity, and the status of rising and falling occupations?
This course will examine a range of different social groups in a variety of economic sectors. We will consider incomes gained in agriculture, manufacturing, and services, and examine the experiences of lords, peasants, townsmen, merchants, lawyers, sex workers, soldiers, and paupers. We will draw on an array of primary sources including laws, accounts, court records, quantitative data and poems. By the end of the course, you will have gained an overview of a range of topics in late medieval history and have thought more deeply about the nature of earning and work.
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Einführende Literatur:
Ertl, Thomas, Bauern und Banker. Wirtschaft im Mittelalter, Darmstadt 2021.
Steinbach, Sebastian, Einführung in die Wirtschaftsgeschichte, Bd. 3: Das Mittelalter, Stuttgart 2021.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme und begleitende wöchentliche Lektüre, Klausur (90 Minuten).
Kurzbeschreibung und Lernziele:
Wirtschaften ist ein Grundelement menschlichen Handelns.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der
mittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte Europas. Dazu gehören nicht nur die Großbereiche Landwirtschaft, Arbeit, Handel und Finanzen, sondern es werden auch weiterführende Fragen nach dem Lebensstandard, Löhnen und Preisen und nach der Ethik des Wirtschaftens behandelt. Über die Faktenlage hinaus behandelt die Vorlesung auch die Vorstellungen und Narrative über die mittelalterliche Wirtschaft, wie das Profitstreben des homo oeconomicus, die Frage nach der Entstehung des Kapitalismus und alternative Wirtschaftsformen, die auch für die heutige Wirtschaft Anregungen geben können.
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Indicative Readings:
Abu Lughod, Janet L., Before European Hegemony: The World System A.D. 1250-1350 (New York, 1989).
Hoffman, Philip T., Why Did Europe Conquer the World? (Princeton, NJ., 2015).
Mokyr, Joel, The Lever of Riches: Technological Creativity and Economic Progress (Oxford, 1990).
Pomeranz, Kenneth, The Great Divergence: China, Europe, and the Making of the Modern World Economy (Princeton, NJ., 2000).
Rosenthal, Jean-Laurent and Wong, Roy Bin, Before and Beyond Divergence: The Politics of Economic Change in China and Europe (Cambridge, MA., 2011).
Assessment:
- One written essay ‘Hausarbeit’ of 15–20 pages based on the seminar
- One student presentation
- Acting as a respondent to one student presentation
Why was western Europe, rather than any other part of the world, the first region to industrialise and experience modern economic growth? This is the question that lies at the heart of debate over The Great Divergence, Pomeranz’s seminal work of 2000 which argued that geographical chance, rather than institutional or cultural differences, explains the dramatic gap in wealth which emerged between Europe and the rest of the world in the nineteenth century. In the last two decades, multiple explanations have been put forward centred on agricultural systems, incentives for technological innovations, state formation, warfare, colonialism, and culture.
In this course, we will explore a wide range of these interpretations within a comparative framework comparing the two ends of the Eurasian landmass and taking a long-time span between c.1000 and c.1800. We will discuss important topics in economic history including demography, capital- and labour-intensive paths of development, agricultural involution, market integration, proto-industrialisation, consumer cultures, Atlantic slavery, fiscal-military states and technological change. By the end of the course, you will have an overview of many key debates in pre-industrial economic history and have thought deeply about the deep roots of today’s global economy.
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Jordan, Stefan: Einführung in das Geschichtsstudium. Neuausgabe Stuttgart 2019.
Jordan, Stefan: Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft. Neuausgabe Stuttgart 2019.
Sellin, Volker: Einführung in die Geschichtswissenschaft. 2. Aufl. Göttingen 2008.
Philosophie
Descartes, René: Discours de la Méthode / Bericht über die Methode, Französisch / Deutsch, hrsg. u. übers. von Holger Ostwald, Stuttgart: Reclam 2001, 2., bibliogr. erg. Ausg. 2019 (UB 18100).
Bevor René Descartes (1596–1650) eigentliche Abhandlungen zu Philosophie und Wissenschaft veröffentlicht, legt er 1637 mit dem »Discours de la méthode« einen Vorbericht über seine Herangehensweisen und über erste Ergebnisse seines methodischen Nachdenkens vor. Er bietet uns damit einen autobiografischen (oder als solchen stilisierten) Einstieg in sein Philosophieren an und lädt uns als neugierige und Wahrheit suchende Menschen ein, der Autorfigur seines Berichts auf ihrem Weg vom Vorurteil über den Zweifel zur Entdeckung zuverlässiger Grundlagen fast aller für den Menschen relevanten Erkenntnisse und schließlich zu einzelnen wichtigen Forschungsresultaten zu folgen.
In dem Seminar, das sich besonders an Anfänger*innen im Philosophiestudium richtet, werden wir den sprachlich ausgesprochen gut verständlichen Text gründlich lesen und uns klarmachen, in welchen Punkten Descartes’ Vorschläge doch nicht denen entsprechen, die wir heute in einer Einführung ins wissenschaftliche Denken erwarten würden. Anders gesagt: Wir werden herausfinden, in welchen Bedeutungen des Wortes seine Erkenntnis- und Methodenlehre »rationalistisch« ist (und in welchen nicht), welche Rollen sie dem Verstand oder der Vernunft selbst (im Gegensatz zur Erfahrung) im Erkenntnisprozess zuschreibt und welche dann für die Empirie übrig bleiben. Da der »Discours« als Vorbericht manches Wichtige nur andeutet, werden wir gelegentlich weitere Schriften Descartes’ zu Rate ziehen, namentlich die thematisch eng verwandten »Meditationes de prima philosophia« und die »Regulae ad directionem ingenii«.
Als klassischer Text der Philosophie ist der »Discours« mehrfach sorgfältig ins Deutsche (und viele andere Sprachen) übersetzt worden. Für jeden, der auch nur rudimentäre Französischkenntnisse besitzt, empfiehlt sich die Anschaffung einer zweisprachigen Ausgabe. Im Seminar können durchaus verschiedene Übersetzungen nebeneinander benutzt werden, weil uns so einige typische Schwierigkeiten der Übersetzung und damit auch der Interpretation auffallen werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die gewählte Ausgabe mindestens die Seitenzahlen der originalsprachigen Standardausgabe von Adam und Tannery mitführt – überzeugen Sie sich vor einer Anschaffung davon!
Auch an einführender Literatur zu Descartes und seiner Philosophie mangelt es nicht. Weil ihre zentralen Fragestellungen gut zu denen des Seminars passen, kann die von Hans Poser zur Vorbereitung auf die intensive Auseinandersetzung mit dem Text empfohlen werden.
Fichte, Johann Gottlieb: Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftlehre. Jena und Leipzig 1796/
Kant, Immanuel: Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre. Königsberg 1797.
Locke, John: Two Treatises of Government. London 1690 [1689].
Sekundärliteratur (Auswahl):
Brandt, Reinhard: Eigentumstheorien von Grotius bis Kant. Stuttgart-Bad Cannstatt 1974.
Eckl, Andreas/
Kersting, Wolfgang: Wohlgeordnete Freiheit. Immanuel Kants Rechts- und Staatsphilosophie. Berlin/
Merle, Jean-Christophe (Hrsg.): J.G. Fichte. Grundlage des Naturrechts. Berlin 2001.
Im Seminar wollen wir uns diesen Fragen in der Auseinandersetzung mit ausgewählten neuzeitlichen Theorien des Eigentums nähern. Im Mittelpunkt werden dabei die Ansätze von Locke, Kant und Fichte stehen, die nicht nur philosophisch hochspannend sind, sondern nach wie vor wichtige Bezugspunkte der heutigen Theoriebildung darstellen:
(a) Für Locke führt die Arbeit (etwa das Bearbeiten eines Landstücks) dazu, dass eine Person ein Eigentumsrecht an einem Gegenstand erhalten kann. Der Staat hat die Aufgabe, das als solches vorstaatliche (schon im Naturzustand gültige) Eigentumsrecht zu schützen.
(b) Laut Kant ist ein letztgültiges Eigentumsrecht nur unter der Voraussetzung des vereinigten Willens aller Akteure möglich, so dass die staatliche Rechtsgemeinschaft (in der diese Vereinigung real wird) nicht nur zum Schutz, sondern zur rechtlichen Gültigkeit des Eigentums erforderlich ist. (In letzter Konsequenz ist damit sogar eine globale Rechtsordnung nötig.)
(c) Fichte schließlich deduziert das Eigentumsrecht aus dem Urrecht des Subjekts, durch seinen Leib auf freie Weise die Welt zu bestimmen. Der Staat hat die wesentliche Verbindung von Eigentum und individueller Existenz zu berücksichtigen, so dass Fragen der Verteilungsgerechtigkeit einen immanenten Bestandteil der Eigentumstheorie ausmachen.
Im Seminar wollen wir uns die drei genannten Eigentumstheorien unter Berücksichtigung ihrer systematischen Voraussetzungen erarbeiten, diskutieren und auf ihr kritisches Potential hin abklopfen.
Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Semeter bekanntgegeben.
Die Vorlesung richtet sich an Studienanfänger:innen und bietet eine Einführung in die Geschichte der (westlichen) Philosophie. Anhand ausgewählter Werke und Theorien soll den Teilnehmer:innen ein Überblick über wichtige Positionen und Entwicklungen der europäischen und angloamerikanischen Philosophie von der griechischen Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhundert vermittelt werden.
Zur Vorlesung wird ein begleitendes Tutorium angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung der Vorlesung.
(ders.): Die Grundlagen der Arithmetik. Eine logisch mathematische Untersuchung über den Begriff der Zahl. Wilhelm Koebner, Breslau 1884 (ders.): Function und Begriff. Vortrag gehalten in der Sitzung vom 9. Januar 1891 der Jenaischen Gesellschaft für Medicin und Naturwissenschaft. Hermann Pohle, Jena 1891
(ders.): „Über Sinn und Bedeutung“. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik. 1892, S. 25–50
(ders.): „Der Gedanke. Eine logische Untersuchung“. In: Beiträge zur Philosophie des deutschen Idealismus. Band I: 1918–1919. S. 58–77
(ders.): „Gedankengefüge“. In: Beiträge zur Philosophie des deutschen Idealismus. Band III: 1923. S. 36–51
- Honneth, Axel: Verdinglichung. Eine anerkennungstheoretische Studie. Frankfurt am Main 2005.
- Jaeggi, Rahel: Entfremdung. Zur Aktualität eines sozialphilosophischen Problems. Frankfurt am Main 2016.
- Lukács, Georg: Die Verdinglichung und das Bewusstsein des Proletariats. In Frühe Schriften II. Bielefeld 2013.
- Marx, Karl: Zur Judenfrage, MEW I. Berlin 1970.
- Marx, Karl: Ökonomisch-philosophische Manuskripte. Frankfurt am Main 2009.
- Marx, Karl: Das Kapital, Band I. Berlin 1988.
- Rosa, Hartmut: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Frankfurt am Main 2019.
Sekundärtexte
- Henning, Christoph: Theorien der Entfremdung. Zur Einführung. Hamburg 2015
- Popitz, Heinrich: Der entfremdete Mensch. Zeitkritik und Geschichtsphilosophie des jungen Marx. Frankfurt am Main 1967.
Vorbesprechung am Fr. 7.10., 15:30 Uhr.
Das Seminar wird von Dr. Gabriel Rivero gehalten.
Die Begriffe Entfremdung und Verdinglichung spielten in der Tradition des Marxismus seit jeher eine dominante Rolle. So zentral sie waren, so inflationär wurde ihr Gebrauch. Die Folge war, dass die Konzepte Entfremdung/
Ziel des Seminars ist es, sowohl die Marxsche Konzeption als auch die neuen interpretatorischen Ansätze zu Entfremdung/
Eine Auswahl der Texte sowie das Programm werden in der Vorbesprechung am 7. Oktober bekannt gegeben.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Wir wollen uns mit klassischen und zeitgenössischen Grundlagentexten der Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts befassen, die im Wesentlichen den zentralen Fragekomplexen nachgehen: Worin besteht der Wert des Philosophierens? Wozu brauchen wir Philosophie? Was heißt es, das Philosophieren zu lernen und wie sollten Lernarrangements gestaltet werden, die dieses Lernen ermöglichen?
Weiterhin thematisieren wir relevante Lehr- und Lernmodelle und Aspekte der Unterrichtsplanung und -Durchführung. Daneben wird auch die didaktische Reduktion philosophischer Texte erarbeitet.
Im Seminar werden wir uns anhand der Einleitung und ausgewählter Kapitel den Text zu erschließen versuchen.
It is difficult to define “analytic philosophy” which has become a collective term for different philosophical approaches spanning wide areas of philosophy. In general, analytic philosophers strive for explicit and clear argumentation, often with the help of formal logic. At least early analytic philosophy can be characterised as the turn towards philosophy of language and (dis-)solving philosophical problems via language analysis (linguistic turn). Analytic philosophy today spans wide, from logic and philosophy of language over epistemology and philosophy of mind to metaphysics, analytical ethics and aesthetics, and becomes more and more interdisciplinary.
In this seminar we will not follow its historic development, but study analytic philosophy by example – we will read selected seminal papers in the analytic tradition. In the first half of the semester we will focus on classical papers from philosophy of language (e.g., by G. Frege, B. Russell, L. Wittgenstein). In the second half we will progress to papers in epistemology (e.g., by E. Gettier, H. Putnam) and philosophy of mind (e.g., by J. Searle).
– Immanuel Kant. Zum ewigen Frieden. Text und Kommentar. Hrsg. v. Oliver Eberl und Peter Niesen. Berlin: Suhrkamp 2011 (=Suhrkamp Studienbibliothek, 14). [Bitte anschaffen!]
Sekundärliteratur (Auswahl):
– Eberl, Oliver/
– Höffe, Otfried (Hrsg.). Immanuel Kant. Zum ewigen Frieden. Berlin: Akademie 1995 u.ö. (=Klassiker Auslegen, 1).
Im Seminar wollen wir die Friedensschrift einer sorgfältigen Lektüre unterziehen, ihre Argumentation herausarbeiten und kritisch diskutieren. Ergänzend werden wir Textpassagen zur Friedensthematik aus der 1797 publizierten Rechtslehre heranziehen.
M. Walzer: Just and Unjust Wars: A Moral Argument with Historical Illustrations. New York 42006 [1977].
S. Lazar/
Kann es eine moralische Rechtfertigung für Krieg geben? Pazifisten leugnen dies: Beteiligung an Krieg sei stets moralisch falsch. Andere bestreiten, dass moralische Normen in Kriegssituationen überhaupt greifen. Theorien des gerechten Krieges stehen zwischen diesen Extrempositionen. Sie versuchen, Grenzen abzustecken, wie gerechte Kriege geführt werden können. Unter welchen Bedingungen ist es gerechtfertigt, in einen Krieg einzutreten (jus ad bellum)? Welchen moralischen Einschränkungen gelten für die Kriegsführung (jus in bello)? Warum ist es erlaubt, gegnerische Kämpfer zu töten, Zivilisten jedoch nicht? Welche Kollateralschäden (d.h. vorhergesehene, aber unbeabsichtigte Opfer von Zivilisten) sind akzeptabel? Im Seminar sollen solche und andere Fragen besprochen werden.
Studienbeginn vor HWS 2019: Hausarbeit; ggf. mündliche Prüfung (BaKuWi).
– (ders.): „The Nature of Epistemic Space“, in Egan/
– Kaplan, David: „Demonstratives“ und „Afterthoughts“, in Almog et al. (Hrsg.), Themes from Kaplan, Oxford 1989
– Kripke, Saul: Naming and Necessity. Blackwell, Oxford 1980
– Lewis, David: „Counterpart Theory and Quantified Modal Logic“. Journal of Philosophy 65 (1968), S. 113–126
– (ders.): „General Semantics“. Synthese 22(1) (1970), S. 18–67
– (ders.): Counterfactuals, 2. Aufl., Blackwell, Oxford 1984
– (ders.): On the Plurality of Worlds. Blackwell, Oxford 1986
– Stalnaker, Robert: „A Theory of Conditionals“, in Sosa (Hrsg.), Causation and Conditionals. Oxford 1975, S. 165–179
Im Mittelpunkt des Seminars wird ausgehend von Kripkes bahnbrechendem Werk Naming and Necessity die Diskussion der unterschiedlichen Auffassungen von Kripke und Lewis bzgl. so genannten „möglichen Welten“ stehen. Existieren die vielen möglichen Welten einfach (und unsere Welt ist nur eine davon) und müssen/können von uns entdeckt werden (Lewis’ modaler Realismus)? Oder werden andere mögliche Welten als Weisen, wie unsere tatsächliche Welt auch hätte anders sein können, von uns ausgehend von der Beschaffenheit der tatsächlichen Welt durch mögliche Abänderungen stipuliert (Kripke)? Gibt es mich auch in anderen möglichen Welten, in denen ich aber z.B. im Jahr 2022 statt kurzen Haaren, wie in der tatsächlichen Welt, lange Haare hätte, oder statt, wie in der tatsächlichen Welt, übergewichtig zu sein, untergewichtig oder gar idealgewichtig wäre (Kripke)? Oder gibt es mich strenggenommen nur in einer Welt, nämlich der tatsächlichen, und in anderen möglichen Welten gibt es höchstens Gegenstücke (counterparts) zu mir (Lewis)?
Im Anschluss wird zum einen auch noch ein kurzer Blick auf die theoretischer Fruchtbarkeit des Begriffs der „möglichen Welt“ anhand der gängigen logischen Analysen von sogenannten kontrafaktischen Konditionalen (z.B. „Wenn Kennedy 1964 nicht ermordet worden wäre, hätte er noch länger gelebt“) durch Lewis und Robert Stalnaker (*1940) illustriert, und zum anderen werden die Kernideen der wichtigen zwei-dimensionalen Theorieansätze von David Kaplan (*1933) und David Chalmers (*1966) angesprochen, in denen mögliche Welten ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.
(Grundkenntnisse in formaler Logik, insbesondere in Modallogik, sind wünschenswert und hilfreich, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung. Die zugrundegelegten Texte sind auf Englisch und in Teilen sehr anspruchsvoll und voraussetzungsreich, es wird aber von den Seminarteilnehmer_innen nicht erwartet, dass alle Einzelheiten verstanden werden, sondern wir werden uns darauf konzentrieren, nur die wichtigsten Hauptideen, -überlegungen und -argumente herauszuarbeiten. Alle Teilnehmer_innen sollten als generelle Vorbereitung vor dem ersten Blockseminar-Wochenende Kripkes Buch Naming and Necessity gelesen haben, entweder auf Englisch oder in der deutschen Übersetzung von Ursula Wolf.)
Begleitende Aufsätze zu den wichtigsten Textabschnitten finden sich in: Ch. Horn, Hrsg., Platon, Symposion, Reihe Klassiker Auslegen, Berlin 2012
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir im Rahmen dieses Seminares nicht umhinkommen werden, uns mit Beispielen für rassistische und sexistische Sprache auseinanderzusetzen. Weiterhin möchte ich alle interessierten Studierenden vorab darum bitten, auf einen respektvollen Umgangston miteinander zu achten.
K. Dörre: Die Utopie des Sozialismus: Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution. Berlin 2021.
Th. Piketty: Der Sozialismus der Zukunft: Neue Interventionen. München 2021.
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K. Homann/
Die vorlesungsbegleitende Lektüre besteht weitgehend aus Ausschnitten der relevanten Primärliteratur. Die Vorlesung wird ergänzt durch ein (fakultatives) Tutorium.
Romanistik
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Die Einführungsveranstaltung vermittelt das Basiswissen, auf dem das Studium der romanischen Literatur- und Medienwissenschaft aufbaut. Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab.
Neben der Klärung grundsätzlicher Fragen und Begriffe, führt die Vorlesung in Gegenstandsbereiche, Gattungen und literatur- und medienwissenschaftliche Arbeitsweisen ein. Darüber hinaus sollen unter Rückgriff auf literatur- und kulturtheoretische Ansätze verschiedene Methoden des Lesens, Textverstehens und Interpretierens vorgestellt und eingeübt werden.
Voraussetzungen: keine
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Die Einführungsveranstaltung vermittelt das Basiswissen, auf dem das Studium der romanischen Literatur- und Medienwissenschaft aufbaut. Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab.
Neben der Klärung grundsätzlicher Fragen und Begriffe, führt die Vorlesung in Gegenstandsbereiche, Gattungen und literatur- und medienwissenschaftliche Arbeitsweisen ein. Darüber hinaus sollen unter Rückgriff auf literatur- und kulturtheoretische Ansätze verschiedene Methoden des Lesens, Textverstehens und Interpretierens vorgestellt und eingeübt werden.
Voraussetzungen: keine
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Mémoires de l'esclavage et de la guerre dans les littératures et les médias algériens, caribéens et subsahariens
Ausgehend von zentralen Konzepten und Begriffen der Erinnerungstheorie, wie Spurensuche, Zeugnis und Trauma, nähert sich das Seminar literarischen und medialen Erinnerungsdiskursen an den Algerienkrieg und an die Sklaverei. Das Korpus umfasst dabei einschlägige algerische, subsaharische und karibische Autor*innen, wie Maryse Condé, Patrick Chamoiseau, Leonora Miano, Assia Djebar und Rachid Boudjedra und spannt damit ein breites kulturelles Panorama auf. Ergänzend dazu werden auch aktuelle Filme und Comics Eingang in die Betrachtungen finden. Erwartet werden die regelmäßige vorbereitende Lektüre der Seminartexte, aktive Mitarbeit im Seminar sowie die Übernahme eines Kurzreferats.
Le but de ce cours serait de proposer aux étudiants et étudiantes une base conceptuelle sur la mémoire et les notions qui lui sont associées dans le cadre des mémoires de la guerre d’Algérie et de l’esclavage, à savoir la trace, le témoignage et le traumatisme. Un corpus d’auteurs francophones algériens, subsahariens et caribéens (tels que Maryse Condé, Patrick Chamoiseau, Léonora Miano, Assia Djebar et Rachid Boudjedra) sera ensuite proposé aux étudiants afin de leur faire découvrir une grande diversité de textes traitant de ces sujets. En outre, des films et des bandes dessinées actuels seront également traités.
Il sera attendu des étudiant.e.s la lecture préparatoire régulière des textes, une participation active au cours et la présentation d’un exposé sur un des textes ou un sujet en rapport avec les objets d’étude présentés en cours.
Co-Dozentin: Mathilde Berg
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Ziel des Proseminars ist es, anhand der Analyse ausgewählter aktueller französischsprachiger Romane Antworten auf die Fragestellung zu gewinnen, wie Aspekte und Probleme kultureller Identitätskonstruktion im Rahmen narrativer Diskurse aufgeworfen, in spezifischer Weise erfahrbar gemacht und bewertet werden.
Die ersten Sitzungen des Proseminars sollen entsprechend der Einführung in kulturwissenschaftlich bzw. kulturtheoretisch relevante Aspekte der Rahmenthematik dienen. Der Schwerpunkt des Proseminars wird auf der narrativen Analyse von solchen französischsprachigen Werken liegen, welche thematisch kulturelle Selbstfindungsprozesse und Aspekte (trans)kultureller Erinnerung und Identitätskonstruktion in den Blick nehmen bzw. problematisieren.
Gegenstand der Analyse bilden voraussichtlich die Romane Le pays des autres (2020) der mehrfach ausgezeichneten französisch-marokkanischen Autorin Leïla Slimani, welche in ihrem Werk u.a. die Schwierigkeiten kultureller Identitätsfindung und des Zusammenlebens vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Prägung in den Blick rückt, sodann der 2022 erschienene Roman Serge von Yasmina Reza, in dem unterschiedliche Umgangsformen mit der jüdischen Erinnerungskultur thematisiert werden, sowie das im Jahr 2020 von Camille de Toledo verfassteWerk Thésée, sa nouvelle vie, das die Nachwirkungen einer familiär tabuisierten Bürde der Vergangenheit in den Mittelpunkt rückt.
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Das Seminar verbindet die beiden Bereiche Varietätenlinguistik und Fachdidaktik. Zunächst werden wir die Begriffe Varietät, Standardsprache und Norm voneinander abgrenzen und das Konzept plurizentrischer Sprachen sowie die Sprachpolitik der Real Academia Española (RAE) und ihrer Schwesterakademien kennenlernen. Anschließend werden verschiedene diatopische Varietäten des Spanischen und ihre Besonderheiten auf phonetischer, morphosyntaktischer und lexikalischer Ebene genauer betrachtet.
Der zweite Teil des Seminars widmet sich der didaktischen Perspektive. Wir werden untersuchen, ob die Eingliederung diatopischer Varietäten in deutschen Lehrplänen gefordert wird, und wie dies im Fremdsprachenunterricht umgesetzt wird. Wichtige Bereiche stellen die Verwendung von Varietäten in Lehrwerken, die Aussprache von Lehrkräften sowie die Integration von Varietäten in der Lehrer:innenbildung dar. Wir werden Vorteile und Schwierigkeiten aufzeigen und mögliche Lösungsansätze für den Unterricht diskutieren.
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L’objectif du cours sera donc d’identifier et discuter les stratégies narratives des deux autrices par rapport à l‘auto- et récréation du sujet féminin dans leurs textes, ainsi que leur remise en question du système binaire du genre (gender), leur rapport avec le féminisme contemporain et les caractéristiques « modernes » de leurs œuvres littéraires. Nous analyserons surtout leurs œuvres narratives (romans), mais également quelques-uns des poèmes d’Anna de Noailles, en prêtant particulièrement attention aux aspects biographiques des autrices à travers leur mise en scène comme „œuvre d’art totale“ (p.e. Colette comme actrice ou dans des photos qui la montrent habillée comme „Dandy“).
Le déroulement du cours sera avant tout interactif, avec une attention particulière sur la lecture approfondie (close reading) des chapitres de romans de Colette et Anna de Noailles que l‘on va choisir ensemble au début du semestre. Quelques leçons se feront en coopération avec le cours de littérature italienne de Monica Biasiolo sur les écrivaines „excentriques“ italiennes au début du 20ème siècle.
N’hésitez pas de me contacter par email si vous avez des questions ou des suggestions: sneu mail.uni-mannheim.de
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Alcuni testi di letteratura primaria verranno messi a disposizione prima dell’inizio del semestre sulla piattaforma online. Il resto verrà indicato durante la prima ora di lezione e durante il corso del semestre.
Temi di ricerca sia per le presentazioni in classe sia per la tesina finale possono già essere concordati con la docente, contattandola al seguente indirizzo e-mail:
biasiolo uni-mannheim.de
Bibliografia scelta* (volumi):
Arslan, Antonia: Dame, galline e regine. La scrittura femminile italiana fra ’800 e ’900, Milano: Guerini 1998.
Azzolini. Paola, Il cielo vuoto dell'eroina. Scrittura e identità femminile nel Novecento italiano, Roma: Bulzoni 2001.
Blelloch, Paola, Quel mondo dei guanti e delle stoffe. Profili di scrittrici italiane del Novecento, Verona: Essedue 1987.
Botta, Anna/
Folli, Anna: Penne leggère. Neera, Ada Negri, Sibilla Aleramo: scritture femminili italiane fra Otto e Novecento, Milano: Guerini 2000.
Hacker, Lucia: Schreibende Frauen um 1900. Rollen – Bilder – Gesten, Berlin: LIT 2007.
Kulessa, Rotraud von: Entre la reconnaissance et l’exclusion. La position de l’autrice dans le champ littéraire en France et en Italie à l’époque 1900, Paris: Champion 2011 (v. anche bibliografia).
Plebani, Tiziana: Le scritture delle donne in Europa. Pratiche quotidiane e ambizioni letterarie (secoli XIII-XX), Roma: Carocci Ed. 2019, cap. 5.
Salaris, Claudia: Le futuriste. Donne e letterature d’avanguardia in Italia (1909-1944), Milano: edizioni delle donne 1982.
Scharold, Irmgard (Hg.): Scrittura femminile. Italienische Autorinnen im 20. Jahrhundert zwischen Historie, Fiktion und Autobiographie, Tübingen: Gunter Narr Verlag 2002.
*Altri importanti testi di letteratura secondaria (volumi, saggi, ecc.) si trovano segnalati alla seguente pagina web:
http://donneculturaeinformazione.blogspot.com/2010/04/letteratura-e-scrittura-delle-donne.html
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Finalement, nous focaliserons notre attention sur des situations de contact dans certains pays bi- ou plurilingues, comme p.ex. au Québec ou au Cameroun.
Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden.
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Glausch, Daniela (2016): Nachhaltigkeitskommunikation im Sprachvergleich: Wie deutsche und italienische Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit kommunizieren. München: Springer
Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Müller-Lancé geprüft werden.
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Das Seminar wird größtenteils auf Spanisch abgehalten.
Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden.
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Das Seminar widmet sich diesem Phänomen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Wir erarbeiten uns einerseits soziologische Grundlagentexte zum Thema (Pierre Bourdieus Die feinen Unterschiede; Chantal Jaquet, Zwischen den Klassen), vor allem aber setzen wir uns mit literarischen Texten auseinander. Der Kulturvergleich Deutschland/
In seiner Struktur geht das Seminar neue Wege, als Masterveranstaltung setzen wir auf Ihre intensive Mitarbeit, Ihr eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten und nicht zuletzt auf Ihre Kreativität: Nach acht regulären, wöchentlich stattfindenden Sitzungen, in der wir eine Reihe von Texten besprechen und uns mit soziologisch-theoretischen und literarischen Texten zum Thema Klasse beschäftigen, treffen wir uns im XXX zu einem Blocktermin, der als Mini-Symposium angelegt ist. Anstelle von Referaten, die üblicherweise in den Sitzungen gehalten werden, gestalten Sie mit Ihren Vorträgen zu einem oder mehreren literarischen Texten diesen Tag. Jede Referentin und jeder Referent beziehungsweise jede Gruppe erhält zwanzig Minuten Vortragszeit, danach diskutieren wir den Vortrag im Plenum zwanzig Minuten. Ihren Vortrag können sie anschließend gerne zu einer Hausarbeit ausarbeiten oder zur Grundlage einer mündlichen Prüfung machen. In der ersten Sitzung werden wir das Vorgehen noch genauer erläutern, Sie können uns gerne aber auch schon vor Semesterbeginn bei Fragen kontaktieren!
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Eine gemeinsame Fahrt zur Buchmesse nach Frankfurt ist für den 19. Oktober vorgesehen, zu einer Lesung (der Übersetzung) von Himmelweg von Juan Mayorga. Bitte halten Sie sich diesen Termin daher bereits jetzt frei.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der Analyse verschiedener zeitgenössischer Romane, vorwiegend des 21. Jahrhunderts, in denen die konfliktiven und schmerzhaften Prozesse, die mit der Entstehung eines solchen generationenübergreifenden Gedächtnisses verbunden sind, literarisch inszeniert und ästhetisch verarbeitet werden. Wir wenden uns dabei einerseits jenen Texten zu, die sich aus Sicht der Nachgeborenen mit dem Schweigen der Opfer oder Täter von Nationalsozialismus und Diktatur auseinandersetzen (Michel Laub, Sergio Chejfec, Sorj Chalandon, Javier Cercas, Santiago Amigorena). Andererseits untersuchen wir Romane, die sich von der Perspektive der Zeitzeugengeneration wegbewegen und mit innovativen Mitteln die Verarbeitung bzw. auch Distanznahme der jungen Generation in der Gegenwart fokussieren (Yasmina Reza). In jedem Fall markieren die gewählten Werke jeweils einen Übergang vom kommunikativen Gedächtnis innerhalb der Familie hin zum kulturellen Gedächtnis (Assmann), indem sie auf gesellschaftliche Erinnerungsdebatten Bezug nehmen oder diese sogar prägen.
Die Analysen erfolgen auf der Basis literatur- und kulturtheoretischer Text- und Gedächtniskonzepte (Dialogizität, Postmemory) und beziehen psychoanalytische Ansätze (Traumaforschung) sowie Geschichtswissenschaft (Oral History) in die Betrachtung ein.
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Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden.
In diesem Seminar für Masterstudierende im Bereich des Französischen und Italienischen steht die sprachlich heterogene Grenzregion im süd-westlichen Alpenbogen im Fokus. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen sowie aktueller programmatischer Schriftstücke (v.a. des Rapport Lequesne aus dem Jahr 2021) soll auf der Grundlage klarer theoretischer Konzepte (Sprach(en)planung, Sprach(en)politik, Sprachinsel, territoriale Mehrsprachigkeit, sprachliche Minderheit, Minderheitensprache, Korpus, Status, Prestige etc.) nachgezeichnet werden, welche Formen die Mehrsprachigkeitspolitik in Europa annehmen kann und welche Auswirkungen diese zeigt.
Im Zuge einer Exkursion ins Piemont rücken insbesondere die Mehrsprachigkeit mit ihren domänensprezifischen Verteilungsmustern und die Auswirkungen des Sprachkontakts in den Mittelpunkt – z.B. in den okzitanophonen Tälern; im Aosta-Tal (in dem das Französische nach wie vor eine offizielle Rolle spielt); im Waldensisch geprägten Val Pellice oder in der historischen Sprachinselsituation in Gurro in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola, in dem schottische Söldner für eine gewisse Zeit eine sprachlich-kulturelle Rolle übernahmen, die sich bis heute nachweisen lässt. Abgerundet wird die Exkursion durch die Teilnahme an der interdisziplinären Tagung Comment parler d´Europe? an der Université de Lausanne am 4.11.2022, auf der die Studierenden auf ausgewiesene ExpertInnen treffen und mitdiskutieren können.
Unterrichtssprache: Deutsch, Französisch, Italienisch (basale Kompetenzen der jeweils anderen romanischen Sprache wünschenswert)
Termin der Exkursion: 29.10. – 5.11.2022
Das Seminar kann auch von Prof. Dr. Johannes Müller-Lancé geprüft werden.
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Zum einen geht es um Kommunikation IM Sport, die eher sprachsystematische Analyse. Hier ist zunächst die Fachsprache des Sports interessant, die sich auf verschiedenen Ebenen bewegt wie z.B. einer Experten- und einer Fan-Ebene (vgl. schon Ischreyt 1965). Interessant speziell aus romanistischer Sicht ist weiterhin die Frage der Benennung von Sportlern (Spitznamen – speziell in Brasilien von Bedeutung, vgl. die Arbeiten von Joachim Born). Auch die Sprache von Schlachtrufen, Fanclub-Aufklebern und Fan-Gesängen (z.B. Vereins-Hymnen) könnte untersucht werden, z.B. diskursanalytisch. Ein sehr junges Feld ist die Beschreibung mehrsprachiger Kommunikation in internationalen Teams, z.B. im Fußballtrainingsalltag, in mehrsprachigen Interviews oder Pressekonferenzen (SportlerInnen-Interlanguage) oder im Spiel selbst (vgl. Neuerscheinungen von Eva Lavrič oder das angebliche Phänomen, dass die Nationalmannschaft Paraguays auf dem Platz in Spielen gegen hispanophone Nationalmannschaften Guaraní spricht) oder auch im Profi-Radsport (Kommunikation über Kopfhörer mit dem Mannschaftsdirektor im Teamwagen). Hier sind interessante Phänomene der Sprachdominanz zu beobachten: So lernen z.B. professionelle SkisportlerInnen weltweit notgedrungen Deutsch, StraßenradfahrerInnen Französisch, (Wind-)surferInnen Englisch.
Die zweite Perspektive – eher medien- und textsortenlinguistisch – betrifft die Kommunikation ÜBER Sport. Hier geht es insobesondere um die Analyse der medialen Textsorten der Sportberichterstattung, die sich in Presse, Rundfunk, TV und Internet ausdifferenziert haben (Berichterstattung im Vorfeld, Live-Reportagen, Live-Ticker, Interviews im unmittelbaren Anschluss oder während des Wettkampfs, Talk-Runden …). Natürlich sollen aber auch die multimodalen Auftritte von SportlerInnen (und Teams) in den Sozialen Netzwerken berücksichtigt werden, die sich heutzutage zunehmend zur Hauptinformationsquelle von SportjournalistInnen entwickelt haben.
Bei allen genannten Themen sollen Beispiele aus romanischen Sprachen im Vordergrund stehen, aus der Natur der Sache heraus werden wir aber auch das Englische und Deutsche mitberücksichtigen. So ist z.B. für Referate auch denkbar, in den Sportvereinen der Rhein-Main-Region Datenerhebungen zur Verwendung unterschiedlicher Sprachen incl. Herkunftssprachen durchzuführen (z.B. 1.FC Turanspor Mannheim, Irakischer Sportverein).
Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden.
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Medien- und Kommunikationswissenschaften
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Trepte, S., Reinecke, L., & Schäwel, J. (2021). Medienpsychologie (3. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
Krämer, N. C., Schwan, S., Unz, D., & Suckfüll, M. (2016). Medienpsychologie: Schlüsselbegriffe und Konzepte. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere vorzubereitende Pflichtlektüre für die jeweiligen Sitzungen wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
For this lecture it is strongly recommended to attend an accompanying tutorial.
Die Vorlesung wird von den ProfessorInnen des Fachs gemeinsam gehalten. Sie wird ergänzt durch Tutorien, in denen die Themen in kleinerem Kreis diskutiert und nachbereitet werden. Hier können sich die Studierenden auch mit Hilfsmitteln wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen.
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Im ersten Teil des Seminars wird ein Überblick über das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland erarbeitet. Dabei werden unterschiedliche Mediengattungen (u.a. Zeitungen, Hörfunk, Fernsehen, Online-Medien) betrachtet. Am Ende dieses Abschnitts sollen Sie Grundlagen, Bestandteile und rechtliche Rahmenbedingungen des deutschen Mediensystems kennen.
Der zweite Teil des Seminars widmet sich dem internationalen Vergleich von Mediensystemen. Vergleichende Untersuchungen von Mediensystemen ermöglichen es sowohl länderübergreifende Gemeinsamkeiten und Entwicklungen zu erkennen als auch regionale Besonderheiten zu erklären. Im Seminar werden Dimensionen erarbeitet, anhand derer die Mediensysteme verschiedener Länder systematisch miteinander verglichen werden können. Ziel ist es, dass Sie fallstudienartig einige Mediensysteme kennengelernt haben und in der Lage sind, Gemeinsamkeiten und Unterschiede anhand zentraler Dimensionen zu beschreiben sowie geeignete Vergleichsdimensionen zu identifizieren.
In den einzelnen Sitzungen werden basierend auf der angegebenen Literatur Kernkonzepte in Gruppenarbeiten, Übungen und Diskussionen erarbeitet. Am Ende des Seminars erfolgt die Prüfungsleistung in Form einer Hausarbeit. In dieser beantworten Sie zwei Essayfragen und entwickeln und bearbeiten eine selbst gewählte Fragestellung.
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Students will learn the origins of Western media systems and be able to make comparisons both within the Western systems and throughout other regions. The importance of digitalization and transnationalism will be emphasized using the up-to-date literature. Cultural and political contexts of various media systems will be reviewed and juxtaposed with the rising hybrid media. The course combines detailed readings about the German media system (book by Klaus Beck, in German) as well as more general ones about media systems worldwide (books by Hallin & Mancini, Andrew Chadwick, Vaccari & Valeriani, in English). The language of instruction is English, although questions are welcome both in English and German. The evaluation is based on a term paper to be handed in at the end of the semester.
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Serien wie beispielsweise THE OFFICE, STROMBERG, MODERN FAMILY oder – jüngst bei Amazon Prime Video zu sehen – DIE DISCOUNTER werden zurzeit in den Bereichen der hiesigen Fernsehkritik und des Feuilletons gerne als MOCKUMENTARY besprochen. Allerdings handelt es sich bei dieser Bezeichnung ursprünglich um einen explizit filmwissenschaftlichen Fachausdruck und dieser hat ganz allgemein mit Serien erst einmal herzlich wenig zu tun. Ziel des Pro-Seminares ist es darum, bei Zuschreibungen solcherart kritisch Begriffspflege zu betreiben, bzw. betreiben zu können. In diesem Sinne muss sich, wenn es um MOCKUMENTARY geht, ebenso mit Inszenierungstechniken und Intentionen von Dokumentarfilmen (DIRECT CINEMA, CINÈMA VÈRITÈ und ANTI-VERITE-DOCUMENTARIES), dem REALITY TV und der DOKU-SOAP auseinandergesetzt werden. Ausdifferenzierungen sind also erforderlich, sonst erfolgt lediglich eine oberflächliche Betrachtung des Sujets. Zudem existiert für die eingangs angesprochenen Serien und ihre charakteristische Ästhetik bereits seit 2004 ein eigener ‚terminus technicus‘. Von COMEDY VÈRITÈ ist in dieser Hinsicht bei Brett Mills die Rede, was bereits in akademischen Diskursen Anklang und Verbreitung erfahren hat. Ein Überblick über all jene Begrifflichkeiten im Pro-Seminar soll sodann in Sachen Theorie, Analyse, wie auch Rezeption helfen, ‚stilsicher‘ von Inszenierungstechniken auf Intentionen schließen zu können. Denn dahingehend besteht der entscheidende Unterschied zwischen MOCKUMENTARY und COMEDY VÈRITÈ in der Frage nach der Referenz, bzw., worauf in der Repräsentation eine Referenz ergeht.
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Thomas Elsaesser machte bereits im so genannten postmodernen Kinofilm tiefgründigere Tendenzen aus als vielerorts angenommen. Ihm zufolge „beschäftigt sich das Mainstream-Kino mehr denn je mit Erinnerung, Gedächtnis und Trauma, mit Themen also, die als politische Debatten über Vergangenheitsbewältigung einerseits und Vergangenheitsbewahrung andererseits in Europa präsenter denn je sind.“ * Dieser Überlegung folgend können drei Ziele ausgemacht werden, denen sich im Pro-Seminar zu gleichen Teilen gewidmet werden soll:
Erstes Ziel ist es, die Gedankengänge von Thomas Elsaesser anhand von CHINATOWN (1974), BLADE RUNNER (1982), THE SILENCE OF THE LAMBS (1991), FORREST GUMP (1994) und MEMENTO (2000) nachzuvollziehen.
Zweites Ziel ist es, die Erkenntnisse daraus auf aktuelle Filmproduktionen anzuwenden. Das Genre des Superheldenfilmes scheint dafür besonders prädestiniert zu sein – so etwa THE DARK KNIGHT (2008), AVENGERS: ENDGAME (2019), SPIDERMAN: NO WAY HOME (2021) und DR. STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS (2022).
Drittes Ziel ist es, fernab dessen die Frage zu stellen, wie im Sinne einer Reflexion über Geschichte, kulturelles Gedächtnis und Traumata in audiovisuellen Medien explizit mit der (eigenen) Vergangenheit umgegangen wird. Überlegungen solcherart sollen an Kinofilmen angestellt werden, in denen betont historische Sujets mit ‚queeren‘ Figuren(-konstellationen) Kombination erfahren, also beispielsweise THE FAVOURITE (2018), PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU (2019), AMMONITE (2020) oder THE POWER OF THE DOG (2021).
* Stüttgen, Tim: „‚Als ob das Trauma Identität stiftet'. Ein Interview mit dem Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser“, taz. die tageszeitung, 28.04.2005, S. 17. URL: https://taz.de/Als-ob-das-Trauma-Identitaet-stiftet/!616804/
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Zur Anschaffung empfohlen:
Wessler, H. (2018). Habermas and the Media. Polity Press.
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International Cultural Studies
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
There will be 5 parallel groups (International Cultural Studies: Lecture A-E) for this course. You will need to register for one group only.
Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
There will be an online introductory lecture on 5 September 2022 for all parallel groups. This first session will provide more information on the organizational structure and the content of this lecture. Discussion sessions for all groups will begin in the first week of the lecture period.
There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
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Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
There will be an online introductory lecture on 5 September 2022 for all parallel groups. This first session will provide more information on the organizational structure and the content of this lecture. Discussion sessions for all groups will begin in the first week of the lecture period.
There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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Content
The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
There will be 5 parallel groups (International Cultural Studies: Lecture A-E) for this course. You will need to register for one group only.
Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
About Online Lectures D and E:
The virtual classroom offers great potential for communal learning, but it can be challenging to engage with each other if you don't know who you are talking to. To create the liveley, trustworthy atmosphere of a living classroom, we encourage you to please turn on the camera. If you hear and see each other, it will be easier to get a complete picture you are learning with, and you will benefit from the discussions more.
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There will be two additional digital information and recap sessions for all parallel groups during the semester.
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The lecture International Cultural Studies introduces students to basic select topics and concepts related to the field of cultural studies by discussing texts and theories from international scholars. It provides an overview of key terms such as race, class, gender, and identity among others and enables students to understand and reflect upon these key terms and their underlying concepts within their historical, societal, and cultural context. To do so, it raises questions on how cultural texts and practices shape our understanding of society, politics, history and culture.
Organizational Information
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Each parallel group consists of two complementary sections: a weekly preparatory lecture (45 minutes) followed by an interactive discussion session (45 minutes).
Students will be able to prepare the lecture material on their own time. In each guided discussion session, students collaboratively engage in more detail in topics and concepts introduced in the lecture recordings.
Each recorded lecture will be made available with all other materials (presentations, texts) a week before each discussion session.
About Online Lectures D and E:
The virtual classroom offers great potential for communal learning, but it can be challenging to engage with each other if you don't know who you are talking to. To create the liveley, trustworthy atmosphere of a living classroom, we encourage you to please turn on the camera. If you hear and see each other, it will be easier to get a complete picture you are learning with, and you will benefit from the discussions more.
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The course will begin with a unit focused on three key theoretical frameworks: hybridity, borderlands and “creole”. Following this, the foodways of three specific borderlands regions will be examined in turn: the southeastern US, the US/
Course texts will be drawn from the writings of poets, novelists, food scientists, food writers, historians, cultural critics, and ethnographers augmented by films and visual culture/
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Term paper
The overarching aim of the course, therefore, is to develop skills and competences which facilitate an openness towards and understanding of other cultures in local as well as foreign contexts.
Please note: This course approaches the concept of Intercultural Communication from a Cultural Studies rather than a Business Studies perspective and is, therefore, not a class on Business Communication.
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New Materialism is a collective term that covers a variety of theoretical orientations and disciplinary perspectives, such as feminist theories, art theories, political theory, philosophy, literary studies, or Science Technology Studies (STS). In this seminar, we clarify the foundations of New Materialism through texts by Jane Bennett and Karen Barad and take up some of the disciplinary fields in which it operates. With Bruno Latour’s Actor-Network Theory (ANT), we explore the constantly shifting networks of relationships; in art theory, we take up the concept of the Glitch, which as a disruptive factor knows how to reveal the properties of systems and points to their materiality. Legacy Russel’s text “Glitch Feminism” also serves as a link to Gender Studies, which is dedicated to the materiality of bodies in texts by Donna Haraway and very explicitly in Judith Butler’s “Bodies That Matter”. Finally, we explore perspectives beyond the human with Rosi Braidotti’s works on Posthumanism.
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In this course, we will reflect on key questions about how new media technologies have shaped our society and culture. Drawing on an interdisciplinary repertoire of texts, we will pay attention to interpersonal, technological, and cultural dimensions of new media. We will rethink established key concepts and discuss new ones by critically looking at cultures and practices of and on new media. We will analyze how interactions in and with new media impact our own everyday lives, relationships, and identities. In this way, we will address the ambivalent nature of new media, their potentials and pitfalls, and place them with broader cultural conversations.
Active participation in the course will leave students with an overview of key concepts, hands-on approaches, and recent research on as well as current relevant ideas around studying new media, culture, and potential social change.
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This seminar aims to introduce students to the most important theories and thoughts on contemporary culture and dystopia. We will explore the entanglement between dystopias and today’s realities and analyse fictional narratives as important counterparts to and extensions of real-life discourses surrounding disastrous events. Students are asked to bring one example of dystopian fiction that they are familiar with to the first session of the course. You are encouraged to share your own perspectives on today’s issues and the role of fiction and exchange your views in an interactive setting.
This interdisciplinary course will explore the question of „American“ identity through a wide-ranging look at how people (individuals and groups) have discussed and represented their „American-ness“ as well as their rejection of that identity (for themselves or others) in favor of or in conjunction with other identities (national, racial, ethnic, gender-based etc.). Our particular focus will be on the language directed at and/
Anglistik
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- Know the basics of synchronic linguistics
- Practise linguistic analyses in the areas of sounds, words, and sentences
- Find out what is interesting to you in linguistics
- Learn to work with English textbooks
- Learn to accumulate and aggregate information from different sources
A list of further readings will be provided in class.
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- Know the basics of synchronic linguistics
- Practise linguistic analyses in the areas of sounds, words, and sentences
- Find out what is interesting to you in linguistics
- Learn to work with English textbooks
- Learn to accumulate and aggregate information from different sources
A list of further readings will be provided in class.
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- Know the basics of synchronic linguistics
- Practise linguistic analyses in the areas of sounds, words, and sentences
- Find out what is interesting to you in linguistics
- Learn to work with English textbooks
- Learn to accumulate and aggregate information from different sources
A list of further readings will be provided in class.
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- deepened their understanding of heritage languages
- understood the challenges and potentials of bilingualism
- become familiar with relevant literature and approaches
- increased their analytical skills and their ability to read and discuss relevant topics in academic English
- term-paper (recommended)
- oral exam (20 minutes)
- written exam (90 minutes)
This seminar brings together ideas deriving from linguistic and cultural studies with a focus on this specific group of bilingual speakers and aims at answering questions like: What are the linguistic and metalinguistic strengths and weaknesses of heritage speakers? How are heritage speakers similar and or different from monolingual speakers or second language learners? How can heritage languages be supported and preserved?
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- You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts at all levels of the linguistic hierarchy.
- You will develop an understanding of the anatomical and neurocognitive basis of language comprehension in the brain.
- You will get acquainted with paradigms and methods used by neurolinguists to measure language processing.
- You will practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
References to relevant literature will be provided in class.
Students have three assessment options.
- Hausarbeit (3000-5000 word term paper on an assigned topic)
- Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
- Klausur (90-min written exam)
How does our brain make sense of language? Do we really use only the left hemisphere for language processing? And what happens if parts of the brain are damaged? This course provides you with an introduction to neurolinguistics, the study of language in the brain. We will explore how we understand language from a neurocognitive perspective and discuss how our brain is prepared to process language at different levels of the linguistic hierarchy.
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- You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts in the areas of sounds, words and sentences.
- You will develop a basic understanding of how human language is organized, how knowledge of language is acquired, and how knowledge of language is put to use, in the production and comprehension of words, sentences, and pieces of discourse by monolinguals and bilinguals as well as healthy and impaired language users.
- You will become familiar with a variety of empirical (observational and experimental) tools used by psycholinguists to study language acquisition and language performance.
- You will compare modern approaches in psycholinguistics in terms of their power to account for the psychological processes.
- You will practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
>> Available as book and ebook in the library.
References to the research articles (presentation assignments) will be provided in class.
Recommended: Hausarbeit (3000 word term paper on an assigned topic)
Alternative: Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
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- the differences between language, dialect, variety, and code.
- how social factors and dimensions influence linguistic variation
- the differences between standard lgs and vernaculars
- You will know about the basics of sociolinguistic methodology.
- You will have done your own small sociolinguistic project.
- You will have had a chance to practice your presentation and writing skills.
- You will have had a chance to enhance your ability to work with research literature.
Holmes, Janet & Wilson, Nick. (2022). An Introduction to Sociolinguistics. (6th Edition). Routledge.
additional material will be available on Ilias
Consider the following two dialogues (from Holmes & Wilson 2017, p. 1):
Ray: Hi mum.
Mum: Hi, you‘re late.
Ray: Yeah, that bastard Sootbucket kept us in again.
Mum: Nana‘s here.
Ray: Oh sorry. Where is she?
Ray: Good afternoon, sir.
Principal: What are you doing here at this time?
Ray: Mr Sutton kept us in, sir.
The question that arises is: What makes Ray talk about the same event in quite different ways?
In this class we will investigate the different variables that influence a speaker's choice of phonetic forms, word choice, syntactic structures and many more. We will look at multilingual communities and how language use varies in those communities as well as at how individual speakers vary their language use in different situations.
If you are interested in this class start observing how YOU use language. How do you speak to whom about what?
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- Apply basic knowledge of linguistic levels of description to diachronic linguistics
- Develop a basic understanding of the dynamics of language change
- Learn to apply appropriate terminology and theories to describe the phenomenon of language change
- Learn to understand how diachronic texts are constructed linguistically
- Enhance your skills in critical reflection and academic reading, presenting, writing and analyzing
- Enhance your skills in orally expressing your own opinion in English
Basic course reading:
Burridge, K. & Bergs, A. (2017). Understanding Language Change. London: Routledge.
Additional reading materilas will be made available on the online platform ILIAS.
- Successful completion of a learning portfolio (6 ECTS credits)
(1) Se sliþene mann slat an tramet fram thære bec.
The cruel man cut a page from the book.
We see right away that most of the Old English grammatical system has withered away. Further, many many words and structures of Romance origin came to English instigated by the Norman Conquest in 1066. So for example, people in Middle English times had new French verbs available they could use if they wanted to express that they like something:
(2) The flour pleses/
`I like the flower.’
This course provides an introduction to diachronic linguistics, which will also include an overview of the history of the English language. The course will be primarily concerned with language change on all levels of linguistic survey, and it will put key concepts which are familiar from the „Introduction to Linguistics“ into a diachronic perspective. Accordingly, we will discuss changes on all levels of language, but a focus will be on grammatical change and contact-induced change. All phenomena will be illustrated by examples taken from the English language history which spans almost sixteen centuries: Old English (450-1100), Middle English (1100-1500), Early Modern English (1500-1750) and Modern English (from 1750 onwards).
The course will start by answering the question what literature and the study of literature actually are and then provide an introduction to the three main genres of literature written in English (prose, drama, and poetry). In discussing these genres, we will take a closer look at key theoretical concepts and tools for the analysis of literary texts. Besides, we will also identify important periods in the history of British and American literature.
The lecture will be accompanied by mandatory tutorials for which you have to sign up separately. Please note that the tutorials are attached to specific lectures and are not interchangeable. While both lectures will cover the same content, the scheduling might differ slightly between sessions and it is therefore advisable to attend a tutorial with the tutors who are also attending the lecture in question.
Students who have signed up for the lecture by Dr. Kucharzewski should register for a tutorial by Sarah Lindner, Lea May, or Madita Neumeier.
Mario Klarer, Introduction to Literary Studies. Third Edition. Abingdon: Routledge, 2013
Joseph Conrad, Heart of Darkness, ed. by Owen Knowles (Penguin Classics)
David Henry Hwang, M. Butterfly (Plume Books).
In this seminar, we will read Irish short stories from the 20th and 21st century – and we will try to read them well :-). Our focus will be a close reading of the stories, but we will also embed them in their historical, cultural, and literary context, teasing out key aesthetic, social and political issues of their respective time. Authors will include James Joyce, Elizabeth Bowen, Sean O’Faolain, Frank O’Connor, William Trevor, Edna O’Brien, Colm Tóibín, and others. In this way, this seminar will simultaneously serve as an introduction to the history of Irish literature and culture.
- contextualise literary texts within historical and literary periods and genres.
- analyse and interpret literary texts by means of text-based (i.e. close reading), context-based, as well as theoretical approaches.
- reproduce, explain, and discuss scholarly theses.
- develop, articulate, and defend individual academic theses (orally and in written form).
- Dickens, Charles. Great Expectations (1861).
- Phillips, Caryl. A Distant Shore (2003).
- Hausarbeit (12-page term paper on a chosen topic)
- Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
- Klausur, in Präsenz (written 90-min exam on campus)
In this class, we will focus on texts which foreground the country and/
Charles Dickens. Our Mutual Friend. Adrian Poole (ed.). Penguin Classics, London 1997.
George Eliot. Middlemarch. Penguin Classics. Rosemary Ashton (ed.). Penguin Classics, London 1994.
Secondary Literature:
Take a look at: John O. Jordan, The Cambridge Companion to Charles Dickens, and John Mee, The Cambridge Introduction to Charles Dickens, as well as: George Levine, The Cambridge Companion to George Eliot, and Nancy Henry, The Cambridge Introduction to George Eliot – all of which (and many more) are available online via UB Primo.
- analyse and interpret literary texts
- contextualise literary texts within literary periods
- discuss secondary literature
- develop and defend thesis statements
- Evaristo, Bernardine. Girl, Woman, Other. Penguin, 2020.
- Gaskell, Elizabeth. North and South. Penguin, 2003.
- Woolf, Virginia. Mrs. Dalloway. Penguin, 2000.
These sessions will take place in different rooms:
12 Oct: Schloss, Room EW 145
16 Nov: L9, 1–2, Room 004
The United States is often characterized as a “nation of immigrants”. From accounts of the “Great Migration” of 17th c. English puritans to Emma Lazarus’ poem inscribed on the base of the Statue of Liberty to contemporary debates about “illegal” immigration, some of the most enduring, if troubling, images of the United States play off or highlight this idea. Yet these iconic and often politically charged renderings do not tell the whole story. With a particular focus on literature but drawing as well on a range of genres and source types (autobiography, visual culture, legal documents, poetry, private letters, even music) this course explores the role that immigration, immigrants, and representations of the same have played in the forging of personal and national identities and narratives in the United States. At the heart of this exploration are the ways in which various narrative forms have shaped and reflected the processes of cultural adaptation and cultural construction and cultural longing/
Students will get to know a wide range of poetic explorations of the US-American experience. They will learn how to interpret poetry, make acquaintance with tropes like metaphor and symbol, will learn how to contextualize poems, and also look at the relationship between music and lyrics. Moreover, they will present poetic texts and defend their readings in class.
- You will develop a basic understanding of central concepts and methods of cultural studies
- You will familiarize yourself with foundational theoretical texts ranging from post-structuralism to gender studies, from Marxism to critical race theory You will explore the complex connections between popular culture, economics, politics, and society
- You will learn to analyze cultural artifacts (including literature, film, fashion, social media, videos games, and music) from a variety of theoretical perspectives
Depending on the module in which you are taking the seminar and the credit points you will be receiving, either an oral exam of 20 minutes or a term paper of ca. 12 pages.
One of the central agendas of Cultural Studies is to close the gap between a prescriptive notion of culture (i.e. what you should be reading/
Whereas the dominant discourse of a culture tends to define itself by its Goethes, Shakespeares, and Austens, the daily experience of culture as something material, consumable, entertaining, escapist, and, let’s face it, fun, rarely includes the “big names.” Just compare the amount of time that you habitually spend on reading the alleged “classics” of American and British literature to the amount of time you spend browsing aimlessly through your Netflix and YouTube thumbnails… So, what does “culture” mean to you?
Since the 1960s the academic discipline of Cultural Studies has synthesized a variety of approaches from sociology, political science, anthropology, literary studies, linguistics, and history in order to examine culture not as a cannon of artists and of “great works” whose greatness is often decided on by a small and elitist group of gatekeepers, but as something that people actually “use” in order to find meaning, identity, affiliation, and connection in their lives.
At the same time, Cultural Studies also examines how these more quotidian cultural artifacts ranging from popular music to blockbuster movies, from fashion to sitcoms, from advertisement to social media, from consumer goods to video games, from genre fiction to memes are also deeply entrenched in various ideological, economic, and political positions. Because popular culture seems to be more accessible and egalitarian than, for example, attending an avant-garde theater performance, it is habitually mistaken for “mere” entertainment, superficial, and not worthy of serious academic investigations. But popular culture also carries and transmits extremely formative ideas about categories such as race, class, and gender that have a direct impact on society. The recent and ongoing debates about who should be cast in a Star Wars show or a Marvel movie (and the undeniably racist backlash engendered by some casting choices), or the question about cultural appropriations and the absence of diverse representations in mainstream media indicate that popular culture is a primary arena for negotiating, consolidating, and subverting dominant notions of identity, powers, and belonging.
In this seminar we will read some founding texts of Cultural Studies ranging from Adorno, Foucault, Butler, and Derrida to more recent writings on topics such as intersectionality, toxic masculinity, LGBTQ+ matters, Critical Race Theory, and neo-liberal capitalism, and apply these theories to contemporary cultural artifacts in order to explore how the culture we surround ourselves with is indeed hypercomplex, political, and full of contradictions, ambiguity, and tensions.
Participation Requirements
Please note that the most of texts covered in this seminar are theoretical in nature and require the patience and willingness to engage with their ideas and sometimes obscure language. While we will apply these ideas to pop cultural artifacts (many of which you can select yourself), the theoretical discussions will be intensive and exhaustive.
Attendance will be kept (in accordance with the prevailing COVID regulations) and students cannot miss more than two sessions. Instead of oral presentations, the “Studienleistung” in the seminar will consist of short writing assignments and reading checks.
Final Exam
Depending on the module in which you are taking the seminar and the credit points you will be receiving, either an oral exam of 20 minutes or a term paper of ca. 12 pages.
Course Materials
A course reader with the relevant texts will be made available at the beginning of the semester.
Syllabus
07.09.2022: Introduction
- Chris Barker, “An Introduction to Cultural Studies”
- Chris Barker, “Culture, Meaning, Knowledge: The Linguistic Turn in Cultural Studies”
- J. Powell, excerpt from Postmodernism for Beginners
- Jacques Derrida, excerpt from “Structure, Sign and Play in the Discourse of the Human Sciences”
- Chris Barker, “Questions of Culture and Ideology”
- Theodor Adorno and Max Horkheimer, excerpt from “The Culture Industry”
- Michel Foucault, excerpt from “The Subject and Power”
- John Fiske, excerpt from Television Culture
26.10.2022: Subjectivity and Identity
- Chris Barker, “Issues of Subjectivity and Identity”
- Judith Butler, excerpt from Gender Trouble
- Todd W. Reeser, excerpt from Masculinities in Theory
- R.W. Connell, excerpt from Masculinities
- Chris Barker, “Ethnicity, Race, and Nation”
- Greta Olson and Mirjam Horn-Schott, “Beyond Gender: Towards a Decolonized Queer Feminist Future”
- Jean Baudrillard, excerpt from “The Precession of Simulacra”
John Dos Passos. Manhattan Transfer. (1925)
Claude McKay. Home to Harlem. (1928)
Don DeLillo. Cosmopolis. (2003)
Ling Ma. Severance. (2018)
This course will examine the representations of the city, such as the city as setting and the city as a character, in American fiction. We will focus on short fiction from the 19th and the 20th centuries and on novels from the 20th century to the present.
- Stephen Crane. The Red Badge of Courage. London: HarperCollins, 2011 [1895]. ISBN 978-0-00-790220-0
- Kurt Vonnegut. Slaughterhouse-Five. New York: Dell Publishing, 1991 [1969]. ISBN 978-0-440-18029-6
- Tim O'Brien. The Things They Carried. Boston: Mariner Books, 2009 [1990]. ISBN 978-0-618-70641-9
At the same time, war literature is particularly fascinating for literary criticism, since much war literature, especially since World War I and the advent of literary modernism, has been experimental in terms of literary form, because writers have time and again grappled with the question of how to represent the horrors and atrocities engendered by war. We will pay particular attention to aspects of narrative style and literary forms in the texts we will read, analyzing how unreliable narration, fragmentation, or time travel in a given text relates to the experience of war this text negotiates.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
In more detail: You will
- practise searching for relevant literature and critically reading this literature
- be collecting/
designing data relevant for your RQ and analyzing it - draw conclusions from research literature and your data analysis
- present results conclusively in a presentation (and a term paper)
* Successfully writing a term-paper or passing an oral exam
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- identify and describe the stages and phenomena that characterize child language development in various linguistic domains (e.g. syntax, semantics) and across different populations (e.g. bilinguals vs. monolinguals)
- understand the dominant theoretical debates in the field
- critically assess various theoretical accounts of child language phenomena
- select appropriate methods for conducting your own research on child language development
• Gleason, J. & Ratner, Nan B. (eds.) (2016). The Development of Language (9th ed.). Boston: Pearson Education.
• Hoff, E. (2014). Language Development (5th ed.). Belmont, USA: Cengage Learning.
• Hoff, E. (Ed.) (2012). Research Methods in Child Language: A Practical Guide. Oxford. Wiley-Blackwell.
• Rowland, C. (2014). Understanding Child Language Acquisition. Abingdon: Routledge.
• Saxton, M. (2017). Child Language: Acquisition and Development (2nd ed.). London: Sage Publishing.
• Hausarbeit (3500-5000 word term paper)
• Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
In the first half of the course, we will examine child data from different linguistic domains (e.g. phonology, morphosyntax, vocabulary, semantics and pragmatics) to identify typical stages and phenomena in language development; and we will consider what they tell us about children’s acquisition mechanisms. Another focus of this course will be on methods for addressing research questions in child language acquisition. In the second half of the course, we will engage more deeply with theoretical debates in the field and revisit the data discussed in the first half in order to compare different theories of language acquisition and how they account for typical phenomena in language development.
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- You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts in the area of sounds, words and sentences.
- You will develop a basic understanding of the mechanisms and processes of language comprehension.
- You will become familiar with a variety of experimental paradigms used by psycholinguists to study language perception.
- You will gain experience with the different steps of experimental research.
- You will practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
Warren, P. (2013). Introducing psycholinguistics. Cambridge: CUP. (Chapters 12–18)
References to the research articles (presentation assignments) will be provided in class.
Students have two assessment options.
- Hausarbeit (3000-5000 word term paper on an assigned topic)
- Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
How do we understand speech? What does it take to recognize a word? How do we process and interpret sentences? How does discourse information modulates language processing? This course provides you with an overview of the basic mechanisms of language comprehension. We will look at speech processing from sound to discourse level and investigate how processing is influenced by what we perceive, what we know and what we expect.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
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- build on and practice the descriptive and theoretical expertise acquired in previous linguistics classes (e.g. Introduction to English linguistics, Introductionto diachronic linguistics, Language change, etc.)
- improve their understanding of English grammar and syntax, especially in contrast to German
- learn more about syntatic theory (especially generative theory) and how we can benefit from it
- enhance their analytical skills in dealing weith linguistic data, both synchronic and diachronic
In this lecture we will deal with the syntax of English in three dimensions: history of grammatical theory, synchrony and diachrony of English. We will focus on the synchronic and diachronic perspective, i.e. we will define a number of intriguing syntactic phenomena of Present-Day English (which are compared with German) and then go back in time and take a look at how they developed over time. We will discuss data from the main stages of English, Old English, Middle English, and Early Modern English and look at historical data. In addition you will learn a bit about the history of grammatical theory (structuralism, the rise of generativism) and to explain syntactic changes by evaluating different theories.
Preparation for the lecture: I highly recommend to reactivate diachronic knowledge from the Introduction to diachronic linguistics class and syntactic knowledge from the Introduction to English linguistics. Basic grammatical knowledge will be taken for granted.
The lecture is based on my textbook English syntax in three dimensions: history- synchrony-diachrony that is available in the UB (also as an e-book). On my website there is some more info about the book as well as a glossary and some model answers for the assignments. In addition, you will find a Seminarapparat with many more literature and recommendations as to what to read depending on your study course.
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- Penelope Lively, Moon Tiger, Penguin Books, ISBN 978-0-241-97368-4
- Michael Ondaatje, The English Patient, Bloomsbury, ISBN 978-1-5266-0590-0
- Ian McEwan, Atonement, Vintage, ISBN 0-099-43804-6
The stories by Elizabeth Bowen will be made available on Ilias.
In this seminar, we will discuss two short stories as well as three novels that have World War II as their ostensible subject, but actually address a range of far more overarching topics, such as memory, responsibility, gender, history, and the power of narrative. While Elizabeth Bowen’s famous war stories “Mysterious Kôr” and “The Demon Lover” (both set in wartime London) were written under the direct impression of the ‘Blitz’, Penelope Lively’s Moon Tiger (1987), Michael Ondaatje’s The English Patient (1992), and Ian McEwan’s Atonement (2001) approach World War II with hindsight and from a profoundly postmodernist stance. What aspects of the war do these texts highlight? How do they connect individual and collective identity as well as memory? And finally, to what extent can they be considered representative of their time in terms of literary technique? In adressing questions like these, we will also consider the adaptations of the novels for the screen.
- You will revise and deepen your knowledge of 20th century and contemporary American fiction
- You will develop a basic understanding of the relationship between modernism and postmodernism as well as the relationship between postmodern fiction and contemporary literary movements such as neo-realism
- You will familiarize yourself with the foundational texts of postmodern and post-structuralist theory (Derrida, Foucault, Lyotard, Butler) and learn to apply these theories to cultural artifacts
- You will analyze primary texts through specific theoretical and thematic frameworks
When Trump became president of the USA in 2016, it seemed to observers on either side of the political spectrum as both the ultimate triumph and the ultimate failure of postmodernism: The imposter billionaire and reality TV star whose name was a globally recognizable signifier for tacky wealth and commodity capitalism, but whose actual assets and enterprises are largely fabrications, seemed to confirm what postmodern theory and postmodern literature have been arguing since the 1960s: That the relationship between sign and thing, reality and representation, symbol and meaning is at best tenuous and that the postmodern condition is one of empty signifiers, endless noise, and an overabundance of conflicting narratives without absolute foundations.
With is enthusiastic embrace of a “post-truth” ideology in which meaning and certainty are contested and contestable concepts, the Trump administration appeared to be the logical conclusion of a postmodern skepticism towards the factual and the concrete that was initiated by postmodern and post-structuralist thinkers like Derrida, Lacan, Lyotard, Focault, Baudrillard, and Butler who argued that “reality” is an elusive idea best put into quotation marks and that “meaning” is a slippery proposition.
The crucial difference between Trumpism and postmodernism is, of course, that the postmodernists were vehemently opposed to any form of totalitarianism, absolutism, and fascism — instead they understood their skepticism as a productive resistance against an exclusionary, restrictive, and limiting status quo.
So, what happened? How could it be that a mode of critical thinking and an aesthetics of disruption that was interested in complexity, differentiation, and fluidity was either co-opted by extremist politics or at least might have contributed to an utterly fragmented political/
In order to address these questions, this seminar will examine the ideas, styles, and themes of postmodern literature and theory since the 1960s. The course will explore the differences between modernist and postmodernist literature and investigate how postmodern metafiction can be understood both as a critique and as a continuation of realist writing. We will investigate how postmodern forms initially functioned as a critique of consumerism only to become the dominant style of consumerism, and how contemporary American literature has adopted an increasingly ambivalent attitude towards the postmodern writings that shaped the second half of the twentieth century.
We will read authors like John Barth, Thomas Pynchon, Ursula LeGuin, Richard Powers, Leslie Mormon Silko, and Don DeLillo alongside theorists such as Judith Butler, Michel Foucault, and Jaques Derrida in order to understand how postmodernist methods and aesthetics might have shifted from a once radical form of liberal anti-establishment to a mode of skepticism that, at least on the surface, does not seem to be fundamentally different from contrafactual positions like climate change denial, QAnon conspiracy theories, or anti-vaccination discourses.
This seminar will therefore explore the transformative importance and the complicated heritage of postmodern literature and theories in relation to current artistic, political, and cultural expressions.
Participation Requirements
Please note that this will be a reading and discussion intensive course. Attendance will be kept (in accordance with the prevailing COVID regulations) and students cannot miss more than two sessions. Instead of oral presentations, the “Studienleistung” in the seminar will consist of short writing assignments and reading checks.
Final Exam
Depending on the module in which you are taking the seminar and the credit points you will be receiving, either an oral exam of 20 minutes or a term paper of ca. 15 pages.
Course Materials
A course reader with the relevant texts will be made available at the beginning of the semester. Additionally, students have to purchase a copy of Richard Powers' novel Galatea 2.2 for the final section of the seminar.
Syllabus
07.09.2022: Introduction
- Paula Geyh, “Introduction”
- Wallace Stevens, “The Snow Man”
- Gertrude Stein, “Picasso“
- Henry James, “The Real Thing”
- Jorge Luis Borges, “Pierre Menard” / “Borges and I”
- John Barth, “Lost in the Funhouse”
- Donald Barthelme, “See the Moon?”
- Bran Nicol, “Postmodernism and Postmodernity”
- Arkady Plotnitsky, “Philosophical Skepticism and Narrative Incredulity”
- Jaques Derrida, excerpt from “Structure, Sign, and Play in the Discourse of the Human Sciences”
- Linda Hutcheon, “Historiographic Metafiction”
- Tim O’Brien “How to Tell a True War Story” / “Good Form”
- Susan Daitch, “X≠Y”
- Jean Baudrillard, excerpt from “The Precession of Simulacra”
- Don DeLillo, excerpt from White Noise
- Thomas Pynchon, “Entropy”
- Pamela Zoline, “The Heat-Death of the Universe”
- Bran Nicol, “Postmodern Fiction by Women”
- Sally Robinson, “Gender and Sexuality”
- Ursula LeGuin, “Texts”
- Maria Machado, “The Husband Stitch“
- Dean Franco, “Pluralism and Postmodernism”
- James Alan McPherson, “Elbow Room”
- Leslie Mormon Silko, “Lullaby”
09.11.2022: Against Postmodernism?
- Aaron Colton, “Why are we blaming postmodernism for Trump?”
- Anker and Felski, “Introduction” from Critique and Postcritique
- David Foster Wallace, “My Appearance”
16.11.2022: Richard Powers, Galatea 2.2
23.11.2022: Richard Powers, Galatea 2.2
30.11.2022: Richard Powers, Galatea 2.2
07.12.2022: Conclusion
Wlliam Shakespeare, King Richard II. Charles R. Forker (ed.). Arden Shakespeare 3rd series
William Shakespeare. King Henry IV Part 1. David Scott Kastan (ed.). Arden Shakespeare 3rd series
William Shakespeare. Henry IV Part 2. James C. Bulman (ed.). Arden Shakespeare 3rd series
William Shakespeare. King Henry V. T.W. Craik (ed.). Arden Shakespeare 3rd series
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Students will get to know a wide range of American fiction, with a focus on short stories about the war experience from the Civil War to the present. They will learn how to interpret and contextualize prose fiction from different periods of US-American history, and they will present the results of their readings in class.
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Leistungsanforderungen:
short student presentations, regular participation in class and a final exam
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(P.S. I also apologise for the many brackets I used in this course description)
Course requirements will be discussed in class.
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The second part deals with the many aspects in the lives of the British monarchs and their families that are not covered in the reader. Participants are expected to chose subjects for this part; which they will present to the class.
The history of the British monarchy is presented in a reader, which will be distributed at the beginning of the term.
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We will work with theories about the body and material culture in order to analyze various customs and trends such as fashions on the American frontier, homespun colonial garments, Native American dress, slave clothing, etc. In addition, the social codes embodied in the 1950-60's era of Mad Men sexism, the deconstructed fashions of the punk and grunge movements, the trends of hip hop track suits, 1970's polyester leisure suits and brand mania will be identified and explored.
Concepts about fitting in the fabric of society and the vested interests of keeping those of a different size, ethnicity or gender identification out will be discussed. Many of American fashion trends such as blue jeans, jogging suits, sportswear, sneakers – have gone global. What is particularly American about these objects? In times of limited resources, budding technologies and global warming, we will also examine trends that can tell us how the US will clothe itself in the future.
- Native American / First Nations perspectives and world views from 1st contact with Europeans up until today
- Key historical events that greatly affected Native life
- Native cultural heroes, myths and legends, tribes, regions and migration patterns
- Native concepts about ownership and trade – such a the potlatch
- Native ideas about other types of gender expression such as Two-Spirits or Mahu
- Native artists and musicians today (Snotty Nose Rez Kids)
- Depictions of Native Americans in film and TV
- presentation about one of the weekly topics – working in small groups
- final exam
Although most of our knowledge of Native Americans, once erroneously called 'Indians,' has come to us through literature, film and other media produced by white culture for white culture, now we need to let the Native Americans themselves come to word. Traditional ideas of cowboys and Indians, need to be re-analyzed by confronting ourselves with our own history of genocide, betrayal, racism and cultural appropriation. In this way, we can start to appreciate a multi-faceted culture and come to know what is really at stake in places like Standing Rock or Bears Ears.
- explain the concepts and ideologies influencing the American political system in different time periods and contexts
- identify and describe major historical events or features of the US political system
- analyze current political arguments or policies in the US context
Other short texts will be made available on the ILIAS site for the course.
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- You will develop an understanding of the relevance of heritage speakers for linguistic theory
- You will become familiar with various psycholinguistic methods used to study heritage language speakers
- You will hone your analytical skills in working with data from various languages
- You will practise applying your linguistic knowledge gained in previous courses
- You will enhance your skills in academic reading and writing, critical thinking, presenting and team working
Polinsky, M. (2018). Heritage Languages and their Speakers (Cambridge Studies in Linguistics). Cambridge: Cambridge University Press.
Details of research papers covered in class will be provided during our first session.
Some of the questions we will address in this seminar: What are the characteristics of heritage language processing, production, and comprehension, and how are they different from monolingual baseline speakers on the one hand and second language learners on the other hand? Do heritage speakers count as “native” speakers, or should they be considered a special group in their own right? What commonalities do we find between different heritage languages and what can they reveal about principles language processing and production?
Ye know ek, that in forme of speche is chaunge
Withinne a thousand yer, and wordes tho
That hadden prys now wonder nyce and straunge...
(Troylus and Criseyde, II, 22–4)
So language, like everything else, transforms itself over the centuries. This is far from surprising, but the question is what triggers language change. This question has (historical) linguists kept busy for decades and there are many approaches around. In this seminar we take a new approach, which is called the psycholinguistically-driven approach to language change, and discuss change from a psycholinguistic and acquisitional perspective. So we will ask the question whether language processing and acquiring a language has the potential to trigger change.
First, to understand what we mean by language change we will take the traditional perspective of a historical linguist and describe main changes in phonology, morphology, syntax and semantics. Next, we will focus on our new approach which assumes that learners must contruct their grammar afresh from the linguistic input that receive during first language acquisition. Innovations occur when an individual speaker posits a grammatical relation that is divergent from the grammatical relations of the speakers from whom the individual learned. This means that the input for these learners must have changed, so we will investigate changes in the structure of the input and their effects in language processing and acquisition. One possibility to do this is to look at priming. Priming happens when speakers re-use structures that they have previously heard and this may then lead to new input, and in the long term, to language change. This is even more likely if bilingualism/
We will read and discuss relevant papers from these three fields (historical linguistics, language processing and acquisition). Since the topic of this seminar is tightly linked to the research unit SILPAC (https://silpac.uni-mannheim.de/) current research results will be reported and discussed.
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- You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts.
- You will develop a basic understanding of the mechanisms and processes of second language acquisition, and how language learning may be supported by different types of input.
- You will become familiar with a variety of empirical tools used by psycholinguists to study language acquisition.
- You will practice to research a topic and to apply your knowledge to answer a question based on scientific evidence.
- You will refine your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
Cook, V. & Singleton, D. (2014). Key Topics in Second Language Acquisition. Bristol, Blue Ridge Summit: Multilingual Matters.
References to research articles (presentation assignments) will be provided in class.
Hausarbeit (3000-5000 word term paper on an assigned topic) oder äquivalente Studienleistung.
What does it take to learn a second language? Is there a best age for second language learning? How do first and second language acquisition differ? This course provides you with an overview of the key topics in second language acquisition research. We will discuss how previous linguistic knowledge and the learning context shape language learning. We will learn how languages are organised in the multilingual mind, whether there is a sensitive period for language acquisition and how different teaching methods influence learning.
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- Odd Arne Westad: The Cold War: A World History, New York 2017.
- Andrew Hammond (ed.): The Palgrave Handbook of Cold War Literature, Berlin 2020.
Please buy and read the following novels:
- Ian McEwan: The Innocent, or The Special Relationship, Vintage, ISBN 978-0-099-27709-5
- George Orwell: Nineteen Eighty-Four, The Annotated Edition, Penguin Classics, ISBN 978-0-241-41641-9
The seminar will be taught in German and English.
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Richard Powers, The Overstory
Paolo Bacigalupi, The Wind-Up Girl
Kim Stanley Robinson, The Ministry for the Future
Students will deal with a timely and urgent topic and think about the ways in which fiction (literature and film) as well as theory is – or is not – able to deal with this planetary developent, Morton speaks of a „hyperobject.“ Ethical questions, conflicts between generations, individual vs. collective action, agency, thinking about an only partially knowable future („probabilities“) and risk, among other topics, will be discussed.
Martin Amis. Time’s Arrow. any edition
Virginia Woolf. Mrs Dalloway. Stella McNichol (ed.). Penguin Classics
Thomas Mann. Der Zauberberg. Fischer Klassik 90416 (alternatively an English translation)
Secondary Literature: Russell West-Pavlov. Temporalities (The New Critical Idiom). Routledge, 2012