Das CHE-Ranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden werden regelmäßig vom Centrum für Hochschulentwicklung untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu untersucht. Die Ergebnisse sind im Internet unter ranking.zeit.de verfügbar sowie in der Print-Ausgabe des ZEIT-Studienführers.
In der VWL ist die Universität Mannheim 2020 bundesweit die Hochschule mit den meisten Spitzenbewertungen. Sie zählt in 12 von 19 Kategorien zur Spitzengruppe und schneidet dabei in Forschung und Lehre sehr gut ab. Die VWL überzeugt unter anderem in den Kategorien „Forschungsreputation“, „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“, „allgemeine Studiensituation“, „Lehrangebot“, „Unterstützung am Studienanfang“ und „Angebote zur Berufsorientierung“.
Die BWL der Universität Mannheim liegt in 14 von 19 Kategorien in 2020 in der Spitzengruppe. Bestnoten bekam die BWL-Fakultät unter anderem für die „Forschungsreputation“, „allgemeine Studiensituation“, „Unterstützung für Auslandsstudium“, „Unterstützung am Studienanfang“ und „Angebote zur Berufsorientierung“.
In der Studierendenbefragung für das CHE Masterranking 2020 lag der Mannheim Master in Management in allen acht Kategorien in der Spitzengruppe und erhielt damit – gemeinsam mit der TU München und dem hochschulübergreifenden Studiengang Finanz-und Informationsmanagement (FIM) – bundesweit die meisten Topbewertungen.
Der Fachbereich Jura punktet besonders in der Lehre und erhielt Bestnoten in 2020 in 13 von 18 Kategorien, darunter die „allgemeine Studiensituation“, „Unterstützung am Studienanfang“, „Betreuung durch Lehrende“, „Studienorganisation“ und „Examensvorbereitung“.
In den Kategorien „Unterstützung am Studienanfang“, „Abschlüsse in angemessener Zeit“, „Studienorganisation“ und „Räume“ erhielt die Wirtschaftsinformatik der Universität Mannheim in 2020 Bestnoten. In den anderen Kategorien verortet sie sich im Mittelfeld.
Das CHE-Hochschulranking 2022 für Masterstudiengänge zeigt, dass sich Psychologie im Master hervorragend an der Univeresität Mannheim studieren lässt. Das Fach Psychologie an der Universität Mannheim liegt in allen acht Kategorien in der Spitzengruppe und erhält damit bundesweit die meisten Topbewertungen.
Für das Ranking werden regelmäßig eingeschriebene Studierende befragt. Deren Urteil über die Mannheimer Psychologie fällt in den bewerteten Kategorien Allgemeine Studiensituation, Lehrangebot, Studienorganisation, Unterstützung im Studium, Betreuung durch Lehrende, Wissenschaftsbezug, Digitale Lehrelemente und Übergang zwischen Bachelor- und Masterstudium besser bzw. sehr viel besser aus (u.a. bei Allgemeine Studiensituation, Lehrangebote und Betreuung) als im bundesweiten Durchschnitt.
Auch die Geisteswissenschaften der Universität Mannheim schneiden in der jüngsten Aktualisierung des CHE-Rankings (2022) sehr gut ab. Analysiert wurden die Bachelor- und Master-Studiengänge „Kultur und Wirtschaft“ in Romanistik und Germanistik, die Bachelorstudiengänge „Germanistik: Sprache, Literatur und Medien“ und „Romanische Sprachen, Literaturen und Medien“ sowie der Masterstudiengang „Intercultural German Studies“. Insgesamt überzeugen die Studiengänge der Philosophischen Fakultät vor allem in der Bewertung der zentralen Kategorie „Studienorganisation“ und den Angeboten in der Studieneingangsphase.
Im CHE-Ranking 2021 platziert sich die Universität Mannheim als beste staatliche Universität im Fach Politikwissenschaften. Die Studierenden-Urteile bescheinigen der Universität Mannheim eine sehr gute Studiensituation insgesamt. Spitzenbewertungen erzielte die Universität auch bei der Unterstützung im Studium und für ein Auslandsstudium, dem Lehrangebot, der Studienorganisation, den Prüfungen, dem Wissenschaftsbezug, den Räumen und der Bibliotheksausstattung. Auch die Studienanfängerinnen und -anfänger fühlen sich sehr gut unterstützt. Außerdem erreicht die Universität Mannheim bei den Forschungsgeldern pro Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler die Spitzengruppe.