Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

kollektion23–25, (alb-)traumhaft: Ausstellung von Jake Sandquist im Schneckenhofforum

Im Schneckenhofforum präsentiert die Universität Mannheim aktuell eine Ausstellung des Künstlers Jake Sandquist. Es ist die erste Einzelausstellung des in Mannheim lebenden Künstlers und lädt Besucher*innen ein, in eine Welt zwischen (Alb-)Traum und Realität einzutauchen.

Sandquists Werke entstehen aus einem inneren Dialog mit dem Leben und den eigenen Gefühlen. „Meine Kunst wird spontan und automatisch kreiert, wodurch ein unvorhersehbares Abbild meines momentanen inneren Zustands entsteht“, beschreibt der Künstler seinen Schaffensprozess. Diese intuitive Herangehensweise führt zu einer Verbindung von Abstraktion, Surrealität und Emotionalität.

Aufgewachsen in Kalifornien, Schweden und Deutschland, versteht sich Sandquist als kulturelles Chamäleon, das Eindrücke, Geschichte und Emotionen in Farbe übersetzt. Künstler wie Neckface und Roy Lichtenstein haben ihn geprägt, doch seine Inspiration findet er vor allem in seiner unmittelbaren Umgebung. Seine Werke sind Momentaufnahmen einer inneren Reise – zwischen Leichtigkeit und Melancholie, Verspieltheit und Tiefe.

Die Ausstellung „kollektion23–25, (alb-)traumhaft“ ist noch bis zum 28. Februar 2026 im Schneckenhofforum im Schloss Mannheim (Schloss Ost, Erdgeschoss) zu den Öffnungs­zeiten der Universität zu sehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Sandquists visuelle Welten zu entdecken.

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