Erasmus+ Jahrestagung 2025 an der Universität Mannheim

Inhaltlich beleuchten die Beiträge der Tagung die Möglichkeiten, die Erasmus+ für die Entwicklung von Werten und Kompetenzen bei den Teilnehmenden bietet. Die Qualifizierung und Gewinnung von gut ausgebildeten Fachkräften ist laut Europäischer Kommission im Rahmen der Union der Kompetenzen (Union of skills) ein wichtiger Faktor bei der Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit und damit letztlich der Stärkung der Europäischen Union. Uni-Rektor Prof. Dr. Thomas Fetzer betonte diesen und weitere Aspekte bei seiner Begrüßungsrede: Die Internationalisierung sei ein besonderes Anliegen und einer der Markenkerne der Universität Mannheim. Durch Programme wie Erasmus+ werde nicht nur Fachwissen, sondern auch interkulturelle Werte vermittelt. Darüber hinaus hob Prof. Fetzer die Bedeutung des Programms für die von der Universität Mannheim koordinierte Europäische Hochschulallianz ENGAGE.EU vor, die maßgeblich durch Erasmus+ finanziert wird.
Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des DAAD, wies bei der Eröffnung auf die praktische Bedeutung von Erasmus+ hin: „Erasmus+ ist etwas, das den Menschen Europa näherbringt.“ Per Videobotschaft meldeten sich die Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär, die betonte, sich gezielt für Planungssicherheit für Erasmus+ einsetzen zu wollen, und die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra OIschowski, die sich für die generelle Stärkung von Wissenschaft und Forschung aussprach.
Im weiteren Verlauf der Tagung werden sich die Teilnehmenden mit Erasmus+ als Schlüsselprogramm für die Zukunft Europas und dem aktuellen Stand bei der Planung für die kommende Programmgeneration auseinandersetzen.